Foodwatch

Beiträge zum Thema Foodwatch

Politik
"Lebendig von Parasiten zerfressen und durch Infektionen geschwächt: So ergeht es Millionen Lachsen in der norwegischen Aquakultur. Trotzdem werden sie verkauft - auch in unseren Supermärkten.", erklärt foodwatch.

Tierleid und Umweltschäden in Aquakultur
foodwatch fordert Verkaufsstopp für Lachs aus Norwegen

foodwatch hat deutsche Supermärkte aufgefordert, keinen Lachs mehr aus Norwegen anzubieten. Die dortige Lachsindustrie verursache enormes Tierleid und Umweltschäden. Laut eines neuen Reports der Verbraucherorganisation stirbt etwa jeder vierte junge Lachs und jeder sechste größere Lachs in norwegischen Zuchtkäfigen noch vor der Schlachtung. Insgesamt verendeten im vergangenen Jahr rund 100 Millionen Tiere – ein neuer Höchststand. Hauptursache seien Infektionskrankheiten. Dies gefährde auch die...

  • Dortmund
  • 04.12.24
  • 1
LK-Gemeinschaft
Alles Müll? | Foto: umbehaue

Lebensmittelverschwendung
Lebensmittel in die Tonne, muss das sein?

Bist jetzt, habe ich nur die Berichterstattung in den Medien dazu verfolgt. Lebensmittelrettung oder Containern, wird da zum Teil als Straftat angesehen. Muss das überhaupt so sein? Jetzt konnte ich es aber selber beobachten. Bei einem Lebensmittelhändler wurden am Montag die Regale geprüft. Dabei landeten Lebensmittel in einem großen Karton. Wie ich es selber sehen konnte, hatten die Lebensmittel noch eine Mindes Haltbarkeit von einer Woche!  Warum müssen diese Artikel aus dem Regal? Gut,...

  • Essen-Süd
  • 15.03.24
  • 7
  • 1
Politik
2 Bilder

Deutsche Umwelthilfe und foodwatch leiten Rechtsverfahren gegen die Zulassung von fünf Pestiziden ein

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und foodwatch gehen erstmals juristisch gegen die Zulassungen von Pestizid-Produkten vor. Dazu hat die DUH Widersprüche beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit gegen die Zulassungen mehrerer Pflanzenschutzmittel, unter anderem mit Glyphosat, eingereicht. Die DUH kündigt an zu klagen, sollte den Widersprüchen nicht abgeholfen werden. Ziel der zunächst fünf Musterverfahren ist es, den Verkauf von ausgewählten Produkten mit besonders giftigen...

  • Marl
  • 06.04.23
  • 1
Politik
Ob die CETA-Ausschüsse sowie die Konzernklagerechte mit dem deutschen Grundgesetz vereinbar sind, wird ebenfalls noch Gegenstand einer Verhandlung beim Bundesverfassungsgericht sein. | Foto: Netzwerk Gerechter Welthandel

Gerechter Welthandel
Umstrittenes Freihandelsabkommen CETA: Noch lange nicht entschieden

Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) verhandelte letzte Woche über eine Organklage der Linksfraktion im Bundestag wegen des Handels- und Investitionsschutzabkommen der EU mit Kanada (CETA). Dabei geht es um die Frage, ob der Bundestag ausreichend beteiligt war, als der EU-Ministerrat 2016 die Unterzeichnung und die vorläufige Anwendung des Abkommens beschloss. Das zivilgesellschaftliche Netzwerk Gerechter Welthandel betont, dass die Kritik, die sich gegen die Inhalte von CETA wendet, weiterhin...

  • Dortmund
  • 20.10.20
Ratgeber
Nach dem Wurstwaren-Rückruf wird jetzt Milch zurückgerufen. Foto: Alexas_Fotos auf Pixabay

Frage der Woche
Lebensmittelrückrufe: Was können wir noch essen?

Tödliche Keime in Wurst, Bakterien in der Milch: Gleich zwei große Lebensmittel-Rückrufe allein seit Anfang Oktober. Was ist los bei den Produzenten? Verbraucher sind verunsichert. Nicht wenige stellen sich die Frage: "Was kann ich eigentlich noch essen?" Drei Tote nach Listerien in Wurstwaren Zuerst wurde die Firma Wilke in Twistetal-Berndorf geschlossen, nachdem nach Stand heute drei Menschen aufgrund von Listerien in den Wurstwaren der Firma gestorben waren. Eine riesige Rückrufaktion wurde...

  • Velbert
  • 11.10.19
  • 7
  • 3
Politik


Ein Bündnis aus Mehr Demokratie, Campact und foodwatch reicht im Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe Verfassungsbeschwerde gegen das neue EU-Handelsabkommen mit Singapur ein.

Organisationen warnen vor Schwächung der Demokratie in Europa
Aktionsbündnis reicht Verfassungsbeschwerde gegen EU-Handelsabkommen mit Singapur ein

Ein Bündnis aus Mehr Demokratie, Campact und foodwatch hat Verfassungsbeschwerde gegen das EU-Handelsabkommen mit Singapur eingereicht. Das Abkommen stehe exemplarisch für eine neue Art von Freihandelsverträgen, mit denen weitreichende Kompetenzen auf die Europäische Union übertragen würden – ohne, dass der Bundestag beteiligt ist, erklärten die Organisationen auf einer Pressekonferenz am Donnerstag in Karlsruhe. Demokratisch nicht-legitimierte Handelsausschüsse könnten in Zukunft...

  • Dortmund
  • 29.05.19
Ratgeber

Die 7 größten Mythen über Zucker und Übergewicht

Quelle In der Debatte um Übergewicht und Zucker werden zahlreiche Mythen verbreitet. Das trifft sowohl auf führende Vertreter der Lebensmittelwirtschaft als auch auf Spitzenpolitiker wie Bundesernährungsminister Christian Schmidt zu. Das sind die sieben größten „Zucker-Mythen“: Mythos 1: „Der Mensch hat einen Zuckerbedarf“ Mythos 2: „Zuckergetränke machen nicht dick“ Mythos 3: „Der Zuckerverbrauch ist konstant“ Mythos 4: „Ernährungsbildung ist das beste Mittel gegen Übergewicht“ Mythos 5: „Wir...

  • Bochum
  • 04.04.18
Politik
2 Bilder

CETA ein Demokratie-Skandal

„Trick“, „juristischer Kniff“, „Farce“ – Petra Pinzler von der Wochenzeitung Die ZEIT verwendet eindeutige Worte, wenn sie über den neuesten Plan der EU-Kommission spricht: Zwar sollen Bundesrat und Bundestag am Ende über CETA abstimmen dürfen, doch bis dahin will die Kommission das Handelsabkommen zur Gänze „vorläufig“ in Kraft setzen. Und das womöglich schon im Herbst. „Und schon naht der nächste Trick, Zeit Online, 7. Juli 2017“ Gemeinsam müssen wir unsere Zukunft gestalten. Handeln sie mit....

  • Düsseldorf
  • 22.07.16
  • 1
Politik
Das europäisch-kanadische Freihandelsabkommen CETA soll vorläufig in Kraft treten - ohne dass der Bundestag überhaupt darüber abstimmt. Das Bundeswirtschaftsministerium spricht sich dafür aus, dass die EU-Staaten das Abkommen per Beschluss vorläufig anwenden. | Foto: foodwatch

CETA durch die Hintertür: Wirtschaftsminister Gabriel plant Entmachtung des Bundestages

Das europäisch-kanadische Freihandelsabkommen CETA soll vorläufig in Kraft treten - ohne dass der Bundestag überhaupt darüber abstimmt. Das Bundeswirtschaftsministerium spricht sich dafür aus, dass die EU-Staaten das Abkommen per Beschluss vorläufig anwenden. Das sei "übliche Praxis" und "vollständig demokratisch", erklärte das Ministerium in einer Unterrichtung vor dem Deutschen Bundestag. "Erst versichert Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel, ohne ein 'Ja' des Bundestages gebe es weder CETA...

  • Dortmund-Ost
  • 30.03.16
Politik
Foto: Carsten Klink, Dortmund
3 Bilder

TTIP-Freihandelsabkommen: Interessengeleitete Forschung macht Werbung mit "computergestützten Gedankenexperimenten" und aufgeblasenen Zukunftsprognosen

Sie verbreiten falsche Zahlen, unterschlagen wichtige Einschränkungen, jazzen "computergestützte Gedankenexperimente" zu gesicherten Zukunftsprognosen hoch: Mit manipulativen und irreführenden Darstellungen haben Wirtschaftswissenschaftler das geplante transatlantische Handelsabkommen immer wieder in ein viel zu positives Licht gerückt. Die Verbraucherorganisation foodwatch kritisierte am Sonntag, wie die Elite der deutschen Ökonomen mit unseriösen Methoden Reklame für das TTIP gemacht habe -...

  • Dortmund-Ost
  • 21.02.16
Politik

foodwatch-Test: Gefährliche Mineralöl-Rückstände in Reis, Nudeln, Cornflakes & Co. gefunden - Viele Altpapierverpackungen sind Gesundheitsrisiko für Verbraucher

Nudeln, Reis, Cornflakes und andere Lebensmittel sind oft mit gesundheitsgefährdenden Mineralölrückständen belastet. Das ist das Ergebnis einer umfangreichen Laboranalyse der Verbraucherorganisation foodwatch. Von den insgesamt 120 Produkten aus Deutschland, Frankreich und den Niederlanden enthielten demnach 43 Prozent sogenannte aromatische Mineralöle – diese stehen in Verdacht, krebserregend und erbgutschädigend zu sein. In Deutschland war jedes fünfte getestete Lebensmittel (9 von 42...

  • Dortmund-Ost
  • 29.10.15
Politik
Der SPD-Vorsitzende und Vizekanzler Sigmar Gabriel unterstützt weiter das TTIP-Freihandelsabkommen. | Foto: A.Savin
4 Bilder

Emnid-Umfrage: Zustimmung zu TTIP auf dem Tiefststand – Bürger sehen in Gabriels Werbekampagne für das Abkommen einen Schaden für die SPD

Nach der Großdemonstration gegen das geplante transatlantische Freihandelsabkommen ist die Zustimmung zu TTIP in der Bevölkerung auf einem neuen Tiefststand angekommen. 46 Prozent der Bürgerinnen und Bürger halten TTIP für "eine schlechte Sache", wie eine repräsentative Befragung von TNS Emnid im Auftrag der Organisationen foodwatch und Campact ergab. Nur noch 34 Prozent halten TTIP demnach für "eine gute Sache" – es ist der niedrigste Wert in einer Serie von Umfragen, innerhalb derer seit...

  • Dortmund-Ost
  • 17.10.15
Politik
"Schiedsgerichte waren keineswegs immer ein so unverzichtbarer Bestandteil von CETA, wie es heute auch von der Bundesregierung dargestellt wird. Als die Verhandlungen aufgenommen wurden, spielte eine Paralleljustiz für Investoren für die EU noch gar keine Rolle – jetzt, da der CETA-Vertrag ausgehandelt ist, heißt es plötzlich: Daran lässt sich nichts ändern“, kritisierte foodwatch-Sprecher Martin Rücker. | Foto: foodwatch
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CETA-Leak: foodwatch veröffentlicht geheimes Verhandlungsmandat – Schiedsgerichte für Investoren bei Freihandelsabkommen ursprünglich nicht vorgesehen

Die Verbraucherorganisation foodwatch hat das unter Verschluss gehaltene europäische Verhandlungsmandat für das CETA-Abkommen mit Kanada im Internet veröffentlicht. Nach dem Mandat für einen TTIP-Vertrag zwischen EU und USA kommt damit ein weiteres zentrales Dokument der geplanten Freihandelszonen an die Öffentlichkeit. Insgesamt machte foodwatch unter www.ceta-leak.foodwatch.de drei geleakte CETA-Dokumente öffentlich, klassifiziert mit der Geheimhaltungsstufe "Restreint UE/EU Restricted": Den...

  • Dortmund-Ost
  • 04.10.15
Natur + Garten

foodwatch-Eier-Report: Bio und klein heißt nicht automatisch besser - Tierhaltungswende gefordert

Ob Käfig-, Bodenhaltungs-, Freiland- oder sogar Bio-Ei: Keine Haltungsform garantiert die tiergerechte Haltung von Legehennen. Hohe Krankheits- und Sterberaten, Verhaltensstörungen wie Federpicken oder Kannibalismus und das millionenfache Töten männlicher Küken sind in allen Haltungsformen an der Tagesordnung. Somit haben Verbraucher keine Möglichkeit, sich beim Einkauf für ein garantiert tiergerecht erzeugtes Ei zu entscheiden. Das ist das Fazit des foodwatch-Reports "Ich wollt', ich wär' kein...

  • Dortmund-Ost
  • 23.05.15
  • 1
Politik
Die Verbraucherorganisation foodwatch hatte die Aussagen in einer Dokumentation über die Desinformationskampagne der TTIP-Befürworter kritisiert. Auch führende Wirtschaftsverbände wie der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und der Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) mussten bereits Falschinformationen zu TTIP richtigstellen.
2 Bilder

Löschtage bei der Europäischen Kommission: Zahlreiche Angaben zu TTIP korrigiert

Die Europäische Kommission hat eine Reihe von Angaben zum geplanten Freihandelsabkommen TTIP auf ihrer Internetseite korrigiert. Insbesondere verzichtet sie auf der geänderten "Fragen & Antworten"-Seite nun vollständig auf konkrete Aussagen über zusätzliche Einkommen für Privathaushalte. Auch die vormals als angeblich zu erwartender volkswirtschaftlicher Gewinn genannten Milliardenbeträge entfernte die Kommission. "Wo die Kommission eben noch mit Milliarden-Profiten und mehr Geld für TTIP die...

  • Dortmund-Ost
  • 06.04.15
Politik
Das Ziel des vorsorgenden Gesundheitsschutzes und des Schutzes vor Täuschung kann im Fleischsektor nur erreicht werden, wenn der gesamten Branche klar ist: Lügen und Betrügen fliegt auf und ist betriebswirtschaftlich ruinös. | Foto: foodwatch
3 Bilder

Mehr Transparenz bei Fleisch! - Herkunftsangabe bei Fleisch bleibt lückenhaft

Heute Abend zeigte der Fernsehsender ARTE einen "Themenabend" zu Fleisch, der am 01. & 10.04.2015 jeweils um 8.55 Uhr wiederholt wird. Zu Gast im Studio war der stellvertretender foodwatch-Geschäftsführer Matthias Wolfschmidt. Die Organisation foodwatch fordert: Lückenlose Rückverfolgbarkeit für die gesamte Kette von Fleisch und Fleischerzeugnissen sowie tiergerecht erzeugte Lebensmittel müssen in der gesamten EU endlich durchgesetzt werden. Freiwillige Herkunfts- und Tierschutz-Siegel oder...

  • Dortmund-Ost
  • 31.03.15
Ratgeber
Überraschungseier, Kaugummis und Co: Die sogenannte Quengelware wird von Verbraucherschützern kritisch gesehen. Foto: Thiele

Einkauf ohne Quengeln

Zum Auftakt der Grünen Woche, die an diesem Wochenende in Berlin zu Ende geht, hatte die Bundesregierung den Vorschlag gemacht, in Supermärkten „quengelfreie“ Kassen einzurichten. Der Vorschlag ist Teil eines Antrags, um gesunde Ernährung zu stärken. Ungesundes Essen und mangelnde Bewegung gelten als Ursachen für Übergewicht, Fettleibigkeit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen in den Wohlstandsgesellschaften. Mit ihrem Antrag vom 13. Januar will die Bundesregierung die Bevölkerung „mit...

  • Castrop-Rauxel
  • 23.01.15
  • 1
Politik

Unser täglich Brot gib uns heute

Teilweise aus einer „Foodwatch Meldung“ vom 12.7.2013 Unsere Verbraucherministerin Ilse Aigner und ihre Freunde in der Lebensmittelindustrie haben eine Standarderklärung für Skandale, die einen wirklich auf die Palme bringen kann: Schuld am Pferdefleisch in der Lasagne, an falsch deklarierten Bio-Eiern und an Dioxin Futtermitteln seien letztlich die Verbraucher. Die bräuchten sich schließlich nicht zu wundern, wenn sie immer nur billig einkaufen wollen. Nein, nicht die Billigmentalität der...

  • Bochum
  • 12.07.13
  • 3
Politik
Selbst Pferde(fleisch)witze hängen einem langsam zum Hals heraus.

Amazon, Lebensmittelbetrug: Erzählt mir keinen vom Pferd!

Geht es Euch/Ihnen auch so: Sobald das Wort Pferdefleisch in Radio, Fernsehen oder Zeitung auftaucht möchte man wiehern und davonlaufen. Kann ich verstehen. Nicht nur weil hier wieder das bekannte Medienritual abgespult wird: Thema in Talkshows, Brennpunkten so lange zerreden, bis es den Leuten zu den Ohren herauskommt. Was mich besonders an dieser Meinungsmache aufregt: Als hätten sich sämtliche Leitartikler, Kommentatoren und Talkmaster abgesprochen, benutzen alle penetrant dasselbe...

  • Essen-Nord
  • 22.02.13
  • 1
Ratgeber
Der "Goldene Windbeutel" ging in diesem Jahr an das Unternehmen Ferrero. | Foto: Foodwatch

"Goldener Windbeutel 2011": Verbraucher und Foodwatch strafen die Milchschnitte ab

Foodwatch hat in diesen Tagen dem Unternehmen Ferrero den "Goldenen Windbeutel 2011" verliehen, den Preis für die Werbelüge des Jahres. Der Grund: Entgegen der Werbeaussage handele es sich bei der Milchschnitte nicht um eine leichte Zwischenmahlzeit, sondern vielmehr um eine Kalorienbombe, die prozentual mehr Fett und Zucker enthält als eine Sahnetorte. "Schmeckt leicht. Belastet nicht. Ideal für zwischendurch", so der Slogan von Ferrero. In einer Foodwatch-Befragung straften mehr als 51.000...

  • Dortmund-Süd
  • 27.06.11
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