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Beiträge zum Thema ig-bau

Ratgeber
Abgehakt: Maler-Azubis streichen 30 Euro pro Monat mehr ein. Die Handwerker-Gewerkschaft IG BAU hat die höhere Ausbildungsvergütung für den Maler- und Lackierer-Nachwuchs durchgesetzt. | Foto: IG- BAU

September-Lohnabrechnung: Höhere Ausbildungsvergütung In Gelsenkirchen streichen 100 Maler- und Lackierer-Azubis 30 Euro mehr ein

Maler-Nachwuchs streicht mehr Geld ein: Die rund 100 Maler- und Lackierer-Azubis in Gelsenkirchen bekommen ab sofort 30 Euro mehr Ausbildungsvergütung. Ein Azubi im ersten Lehrjahr verdient damit 480 Euro pro Monat. Im dritten Ausbildungsjahr sind es 665 Euro monatlich. Darauf hat die IG BAU Emscher-Lippe-Aa hingewiesen. Die Handwerker-Gewerkschaft spricht von einem „Erfolg nach harten Verhandlungen“. Das zusätzliche Geld werde erstmals mit der Lohnabrechnung im September überwiesen. Dann...

  • Gelsenkirchen
  • 05.09.13
Ratgeber
Knochenjob in schwindelnder Höhe: Gerüstbauer haben jetzt erstmals einen „festen Lohn-Boden“ unter den Füßen. Keiner darf mehr unter dem Mindestlohn von 10 Euro pro Stunde verdienen, teilt die IG BAU mit. | Foto: IG- Bau Gelsenkirchen

Ab August gilt erstmals ein Mindestlohn für den Gerüstbau Gerüstbauer in Gelsenkirchen mit festem10-Euro-Stundenlohn-Boden unter den Füßen.

Gerüstbauer haben erstmals „festen Lohn-Boden“ unter den Füßen: Ab August dürfen die rund 1.100 Gerüstbauer in Gelsenkirchen nicht unter 10 Euro pro Stunde verdienen. Darauf hat die IG BAU Emscher-Lippe-Aa hingewiesen. „Das ist der Mindestlohn, der ab sofort für alle Gerüstbauer gilt. Chefs, die weniger bezahlen, machen sich strafbar“, sagt Susanne Neumann. Die Vorsitzende der IG BAU Emscher-Lippe-Aa appelliert an alle Gerüstbauer in Gelsenkirchen, am Ende des Monats den „Lohn-Check“ zu machen...

  • Gelsenkirchen
  • 20.08.13
Ratgeber
Steigt für die Rente in den Ring: Klaus Wiesehügel ist SPD-Schattenminister für Arbeit und Soziales. | Foto: ig- Bau Gelsenkirchen

Politischer „Schwergewichtskampf“ in Herne am 31. August Schlagabtausch – Ring frei: NRW trägt „Renten-Boxen“ aus

Ring frei für den Kampf um die Rente: Linker Haken, rechter Haken – Nordrhein-Westfalen steht ein rentenpolitischer Schlagabtausch bevor. Es wird das „Renten-Turnier“ dieses Bundestagswahlkampfes, verspricht die IG Bauen-Agrar-Umwelt. Ein „Schwergewichtskampf“ in Sachen Altersvorsorge. Passend zu den „schlagenden Argumenten“, die die Gewerkschaft erwartet, hat die IG BAU Westfalen den politischen Schlagabtausch in die Halle des Box-Clubs „Schwarz-Weiß“ nach Herne verlegt. Hier steigen Profis...

  • Wanne-Eickel
  • 17.08.13
Ratgeber
Ihnen gehen die eigenen Chefs auf den Pinsel: Maler-Azubis verdienen zu wenig, meint die IG BAU. Die Arbeitgeber blockieren bessere Ausbildungsvergütungen. | Foto: IG - Bau Bezirksverband Emscher - Lippe Aa.

Arbeitgeber blockieren bessere Ausbildungsvergütung Graue Job-Perspektive für 100 Maler- und Lackierer-Azubis in Gelsenkirchen

Graue Job-Perspektive für den Maler-Nachwuchs: Die rund 100 Maler- und Lackierer-Azubis in Gelsenkirchen müssen weiter auf ein Lohn-Plus warten. Ebenso auf die Erstattung der Fahrtkosten zur Berufsschule und zum Ausbildungszentrum. Nach Angaben der Handwerker-Gewerkschaft IG BAU Emscher-Lippe-Aa blockieren die Arbeitgeber seit über einem Jahr jede Verbesserung bei den Ausbildungsvergütungen. Auch gegen eine Übernahmeregelung nach der Ausbildung sträubten sie sich. Genauso wie gegen eine...

  • Gelsenkirchen
  • 07.08.13
  • 1
Ratgeber
„Gelbe Hand“ gegen Mobbing und Diskriminierung im Job: Die IG BAU ruft zum Azubi-Wettbewerb (www.gelbehand.de) auf. Ziel ist es, Arbeitsplätze und Berufsschulen zur absoluten „Tabuzone für Rechte und Rüpel“ zu machen. | Foto: IG- Bau

IG BAU Emscher-Lippe-Aa ruft zum Wettbewerb „Gelbe Hand“ auf Azubis in Gelsenkirchen sollen im Job „Tabuzone für Rechte und Rüpel“ schaffen

Der Arbeitsplatz als „Tabuzone für Rechte und Rüpel“: Azubis in Gelsenkirchen sollen rechte Sprüche und Fremdenfeindlichkeit im Job stoppen. Die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Emscher-Lippe-Aa ruft Jugendliche dazu auf, in Betrieben, auf Baustellen, in Berufsschulen und Verwaltungen ein deutliches Zeichen gegen Mobbing zu setzen und beim Wettbewerb „Gelbe Hand – Mach meinen Kumpel nicht an!“ mitzumachen. Von der Straßenaktion bis zur Betriebskampagne, vom Kurzfilm bis zur Fotoreportage –...

  • Gelsenkirchen
  • 25.07.13
  • 1
Ratgeber
: Auf den heimischen Baustellen gibt es ein Lohn-Plus: Ein Bauarbeiter geht mit fast 95 Euro mehr nach Hause. Azubis haben nach ihrer Ausbildung deutlich bessere Chancen, übernommen zu werden. Darauf hat die IG BAU hingewiesen | Foto: IG- Bau Gelsenkirchen

Jetzt Lohn-Check machen: Maurer verdient 95 Euro mehr: In Gelsenkirchen gibt’s dickere Lohntüten für 1.640 Baubeschäftigte

Dickere Lohntüten für den Bau: Die rund 1.640 Baubeschäftigten in Gelsenkirchen bekommen mehr Geld. Der Lohn für Bauarbeiter steigt um 3,2 Prozent. Darauf hat die IG BAU Emscher-Lippe-Aa hingewiesen. „Für einen Maurer bedeutet dies pro Monat fast 95 Euro mehr auf dem Konto. Dieses Lohn-Plus war bei der letzten Abrechnung zum ersten Mal fällig. Deshalb sollte jeder jetzt seinen Lohn-Check machen und kontrollieren, ob er die ab Mai geltende Lohnerhöhung auch tatsächlich bekommen hat“, sagt...

  • Gelsenkirchen
  • 03.06.13
Ratgeber
„Schrottimmobilen“ wird Sanierung oder Abrissbirne verordnet: Jetzt können Kommunen zum ersten Mal gegen leer stehende, verwahrloste Gebäude vorgehen. Darauf hat die IG BAU hingewiesen. | Foto: IG Bau

Stadt Hagen darf Schrottimmobilien abreißen lassen

Schlechte Zeiten für Besitzer von „Schrottimmobilien“: Die Stadt Hagen kann künftig wirkungsvoller gegen Eigentümer von leer stehenden, verwahrlosten Gebäuden vorgehen. Möglich wird dies durch eine Änderung des Baugesetzbuches, die der Bundestag jetzt verabschiedet hat. Darauf hat die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt hingewiesen. „Die Neureglung gibt der Stadt Hagen jetzt ganz konkret die Möglichkeit, die Eigentümer von verwahrlosten Gebäuden an den Abrisskosten zu beteiligen. Damit...

  • Hagen
  • 13.05.13
Politik
Stark gefragt: Die Rechtsberatung der IG BAU Westfalen Mitte-Süd. | Foto: IG Bau

IG Bau gegen schwarze Schafe im Kreis Unna

Kündigungen, verspätete oder sogar nicht gezahlte Löhne, vorenthaltenes Urlaubsgeld und unbezahlte Überstunden sind für die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt die „Klassiker“, wenn Arbeitnehmer mit ihren Chefs im Clinch liegen. Ob auf dem Bau, in der Gebäudereinigung oder im Baustoffgewerbe – für Beschäftigte aus dem Kreis Unna war die IG BAU Westfalen Mitte-Süd im vergangenen Jahr wichtige Anlaufstelle, wenn es um das Recht im Job ging. So waren die Terminkalender der Rechtsberater des...

  • Unna
  • 07.03.13
Politik

Die Wasserversorgung gehört in die öffentliche Hand

Dass das Thema Trinkwasser so interessant werden kann, ahnten wohl die wenigsten der rund 30 Senioren in der IG BAU und der AG 60 Plus der SPD Kleve im Vorhinein. Im Pumpwerk der Stadtwerke Kleve GmbH, mitten im Reichswald,begrüßten der Prokurist Arnold Lamers und Aufsichtsratsmitglied Josef Gietemann (SPD) ihre Gäste aus Partei und Gewerkschaft. Einführend sprach Lamers von der Geschichte der Wasserförderung in Kleve. Angefangen im Jahre 1878 mit dem ersten Klever Wasserwerk, über den ersten...

  • Kleve
  • 15.02.13
Ratgeber
Bauarbeiter sollten Resturlaub nicht verschenken: Noch Bis Ende Dezember könnensie  im Kreis RE für „alten Urlaub“ aus 2010 einen Antrag stellen und sich die nicht genommenen Urlaubstage auszahlen lassen. | Foto: IG Bau

Frist für Resturlaub: Ende Dezember

Bauarbeiter im Kreis Recklinghausen können sich ihren „(ur-)alten Urlaub“ jetzt auszahlen lassen. Wer Resturlaub aus dem Jahr 2010 bislang nicht genutzt hat, kann sich dafür entschädigen lassen. Darauf hat die IG BAU Emscher-Lippe-Aa hingewiesen. „Es wird aber höchste Zeit: Die Anträge müssen bis Ende Dezember gestellt werden. Sonst ist das Geld weg“, sagt die Bezirksvorsitzende Susanne Neumann. Hilfe beim Ausfüllen der Anträge gibt es im IG BAU-Büro in Gelsenkirchen (Telefon: 02 09 – 3 86...

  • Gladbeck
  • 13.12.12
Ratgeber
Bauarbeiter sollten Resturlaub nicht verschenken: Noch bis Ende Dezember können sie für „alten Urlaub“ aus 2010 einen Antrag stellen und sich die nicht genommenen Urlaubstage auszahlen lassen.

Frist für Resturlaub: Ende Dezember Bauarbeiter in Gelsenkirchen sollten „(ur-)alten Urlaub“ nicht verschenken

Bauarbeiter in Gelsenkirchen können sich ihren „(ur-)alten Urlaub“ jetzt auszahlen lassen. Wer Resturlaub aus dem Jahr 2010 bislang nicht genutzt hat, kann sich dafür entschädigen lassen. Darauf hat die IG BAU Emscher-Lippe-Aa hingewiesen. „Es wird aber höchste Zeit: Die Anträge müssen bis Ende Dezember gestellt werden. Sonst ist das Geld weg“, sagt die Bezirksvorsitzende Susanne Neumann. Hilfe beim Ausfüllen der Anträge gibt es im IG BAU-Büro in Gelsenkirchen (Telefon: 02 09 – 3 86 05-0)....

  • Gelsenkirchen
  • 13.12.12
Politik
Wenn der Winter auf dem Bau für eine Zwangspause sorgt, machen die Baustellen dicht. Trotzdem muss kein Bauunternehmer seine Beschäftigten auf die Straße setzen. Das Rezept gegen die Winterarbeitslosigkeit heißt: „Saison-Kurzarbeitergeld“. | Foto: privat

Winterarbeitslosigkeit kann vermieden werden

"Winterbrücke“ statt Arbeitslosigkeit: Um die unfreiwilligen Arbeitspausen zu überbrücken, sollten die Firmen stattdessen das sogenannte Saison-Kurzarbeitergeld nutzen. Damit könnten die Jobs in der Baubranche winterfest gemacht werden. „Das ‚Saison-Kug’ bietet Firmen die Möglichkeit, Mitarbeiter weiterzubeschäftigen – auch wenn auf den Baustellen wegen Eis und Schnee nichts mehr geht“, sagt der Vorsitzende des IG BAU-Bezirksverbandes Westfalen Mitte-Süd, Ewald Thiel. Wegen des Wetters müsse...

  • Bönen
  • 07.12.12
Vereine + Ehrenamt
Der Kollege  Theodor Pauwils gehört 60- Jahre der IG- Bau an. (von links nach recht. Susanne Neumann Vorsitzende des Bezirksverbandes Emscher- Lippe Aa, Horst Bart (vors. Ortsverband Buer, Resse, Erle, Horst), Theodor Pauwils, Jörg Sommer (Vor. Ortsverein Alt- Gelsenkirchen) und Frank Baranowski, Oberbürgermeister der Stadt Gelsenkirchen. | Foto: IG- BAU Gelsenkirchen
4 Bilder

J U B I L A R - E H R U N G DER IG - BAU:

Am Samstag, dem 10. November 2012, führte die Industriegewerkschaft BAUEN-AGRAR-UMWELT (IG BAU), im Bezirksverband Emscher-Lippe-Aa, im Restaurant Schlegelkrug in 45881 Gelsenkirchen, Franz-Bielefeld-Str.27 ihre diesjährige Jubilar-Ehrung der Mitglieder der Ortsverbände in Gelsenkirchen durch. Es wurden ca. 50 Jubilare mit ihren Ehepartnern, bzw. anderen Begleitpersonen, sowie eine Reihe von Gästen vom Kollegen Jörg Sommer, Vorsitzender des IG BAU-Ortsverbandes Alt-Gelsenkirchen, begrüßt. Der...

  • Gelsenkirchen
  • 13.11.12
Politik
Im Kreis Recklinghausen gibt es viele Gebäude, die in die Jahre gekommen sind und mit Blick auf den Energieverbrauch dringend modernisierungsbedürftig sind, so die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt. | Foto: Christa Nöhren/pixelio.de

"Energiepolitisches Desaster" im Kreis RE

Die Energiewende im Kreis Recklinghausen droht zu scheitern: Das geplante „Aus“ für die steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung kommt nach Ansicht der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt einem „energiepolitischen Desaster“ gleich. „Im Kreis Recklinghausen gibt es viele Gebäude, die in die Jahre gekommen sind und mit Blick auf den Energieverbrauch modernisierungsbedürftig sind. Ohne den Steuerbonus wird es nicht gelingen, den Bestand in den kommenden Jahren umweltgerecht zu...

  • Gladbeck
  • 30.10.12
  • 1
Politik
Nur noch „faire Grabsteine“ auf den Friedhöfen: Die IG BAU will Nordrhein-Westfalen zur „importfreien Zone“ für Grabsteine machen, die aus Steinbrüchen mit Kinderarbeit stammen. | Foto: Wind

IG Bau fordert "faire Grabsteine"

"Steine des Anstoßes“ beseitigen: Auf Friedhöfen im Ruhrgebiet soll es künftig keine Grabsteine aus Kinderarbeit geben. Das hat die IG BAU Emscher-Lippe-Aa gefordert. Die Gewerkschaft setzt dabei auf die geplante Regelung der nordrhein-westfälischen Landesregierung zur Änderung des Bestattungsrechtes. „Städte und Gemeinden sowie kirchliche Friedhofsträger sollen so per Gesetz die Möglichkeit bekommen, Grabsteine aus Kinderhand auf den eigenen Friedhöfen zu verbieten“, sagt Susanne Neumann. Für...

  • Gladbeck
  • 25.09.12
  • 1
Politik
Nicht um Comedy sondern um die Zukunft der Rente geht es am Samstagmorgen im Spiegelzelt. | Foto: Ruhrhochdeutsch

Diskussion zur Rentenlage im Spiegelzelt

Die Rente ist sicher ... das schwarze Loch von morgen: Arm im Alter – darauf muss sich ein Großteil der Beschäftigten gefasst machen. Soviel jedenfalls ist in Sachen Rente sicher. Deshalb hat die Bundesarbeitsministerin jetzt „Renten-Alarm“ geschlagen. Sie will die Zuschussrente – und bricht damit einen Rentenstreit vom Zaun. 2,8 Mio. Menschen gelten in NRW als „einkommensarm“ – darunter immer mehr junge Erwachsene. „Ihre Hoffnung auf eine Rente, die zum Leben reicht, ist gleich null“, sagt...

  • Dortmund-City
  • 18.09.12
Politik
"Viele Menschen leben durch Hartz IV  am Rande des Existenzminimums. Für sie sei die „gelobte Arbeitsmarktreform“ zur Armutsfalle geworden," kritisiert Susanne Neumann, Vorsitzende der IG BAU Emscher-Lippe-Aa. | Foto: Gerd Altmann/pixelio.de

Hartz IV-Reform kein großer Wurf für Arbeitsmarkt im Kreis

Bilanz mit Schatten: „Für den Arbeitsmarkt im Kreis Recklinghausen waren die Hartz-Reformen nicht der große Wurf“, so Susanne Neumann. Die Vorsitzende der IG BAU Emscher-Lippe-Aa sieht die vor zehn Jahren begonnene Arbeitsmarktreform mehr als kritisch. „Ein-Euro-Jobs, mehr Mini-Jobs und befristete Beschäftigungsverhältnisse sowie ein Boom bei Leih- und Zeitarbeit – das vermeintliche Jobwunder durch die Hartz-Reformen hat sich bei näherem Hinsehen als ‚mehr Schein als Sein’ entpuppt. Wo es...

  • Gladbeck
  • 03.09.12
  • 5
Ratgeber
Das Risiko UV-Strahlung nicht auf die leichte Schulter nehmen: Bauarbeiter und Gärtner haben „heiße Jobs“. Beim Arbeiten in praller Sonne hilft nur eines: „Eincremen, eincremen, eincremen!“, so die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU). | Foto: Berger

Viel trinken und cremen, cremen, cremen!

Die IG BAU warnt vor dem„Berufsrisiko Hautkrebs“ bei praller Sommersonne: Für Bauarbeiter und Gärtner im Kreis Recklinghausen gibt es kein Hitzefrei. Dabei haben sie ziemlich „heiße Jobs“: „Wer in praller Sonne Open-Air-Arbeit macht, der lebt gefährlich. Schwer schuften und schwitzen – wer dann zu wenig trinkt, riskiert eine Menge: Kopfschmerzen, Konzentrationsverlust, Benommenheit, Übelkeit ...“, so Susanne Neumann, Bezirksvorsitzende der IG BAU Emscher-Lippe-Aa. Gerade bei harter körperlicher...

  • Gladbeck
  • 16.08.12
Ratgeber
Ein absolutes Muss: Schutzkleidung beim Sanieren von Häusern mit Asbest-Gefahr.

Gefährliches Erbe: Asbest im Kreis

Gefährliches Erbe: Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt hat private Bauherren und Baubeschäftigte im Kreis Recklinghausen zu erhöhter Vorsicht bei Abbruch- und Renovierungsarbeiten aufgerufen. Angesichts der zunehmenden Zahl von Altbausanierungen werde die Gesundheitsgefährdung durch Asbeststaub auf dem heimischen Wohnungsmarkt wieder akut. Als Alarmsignal wertet die IG BAU die Zunahme von Asbesterkrankungen. „Im vergangenen Jahr ist die Zahl der durch Asbest hervorgerufenen...

  • Gladbeck
  • 07.08.12
Ratgeber

2020 leben 93.500 Rentner von Grundsicherung

Kreis Unna. Ein Großteil der älteren Menschen im Kreis Unna wird in den kommenden Jahren über einen Wohnungswechsel nachdenken müssen: Viele Rentner werden sich ihre jetzigen Wohnungen künftig nicht mehr leisten können. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Pestel-Instituts. Diese prognostiziert eine erheblich zunehmende Altersarmut. Demnach werden im Jahr 2020 mehr als 4.720 Rentner im Kreis Unna auf die staatliche Grundsicherung im Alter angewiesen sein. Ihre Zahl würde damit noch in...

  • Unna
  • 25.07.12
Ratgeber
IG Bau Chefin Susanne Neumann fordert faire Bezahlung auch für Minijobber

Minijob nicht zu Dumpinglöhnen

Minijob nicht zu Dumpinglöhnen: Wer im Kreis Recklinghausen einen 400-Euro-Job annimmt, sollte sich vorher genau darüber informieren, wie hoch die Tariflöhne in seiner Branche sind. Denn: Arbeitgeber müssen Minijobbern den gleichen Stundenlohn zahlen, den ein regulär Beschäftigter erhält, sofern ein Tarifvertrag gilt. Darauf hat die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt hingewiesen. Im Kreis Recklinghausen seien rund 53.930 Menschen lediglich geringfügig beschäftigt. „Auch wer 400...

  • Gladbeck
  • 16.04.12
  • 1
Politik
Für die Federung von Autos eine Herausforderung – für Radfahrer eine kleine Katastrophe: Schlaglöcher. Die IG BAU will, dass die schlimmen Asphaltkrater schon im Frühjahr verschwinden.

Wer stopft die Schlaglöcher jetzt zu?

Mehr Schotter für die Schlaglöcher: Eine flotte Sanierung von kaputten Fahrbahndecken im Kreis Unna hat die IG BAU gefordert. Hierfür müsse dringend ausreichend Geld zur Verfügung gestellt werden. „Jedes Schlagloch, das jetzt nicht saniert wird, meldet sich in der nächsten Saison garantiert zurück – und zwar größer und tiefer. Dann wird es umso teurer“, sagt Ewald Thiel. Der Vorsitzende des IG BAU-Bezirksverbands Westfalen Mitte-Süd appelliert an die öffentliche Hand, Schlagloch-Sanierungen...

  • Kamen
  • 01.03.12
Ratgeber
Handgriffe im Bad, eine ebenerdige Dusche mit Sitz, breite Türen für den Rollator, Räume ohne Schwellen ... – so sieht die perfekte Senioren-Wohnung aus.

Jetzt noch Fördergelder für Senioren-Wohnungen beantragen

Kreis Unna. Letzter Aufruf fürs seniorengerechte Sanieren: Wer als Eigenheimbesitzer im Kreis Unna sein Haus oder seine Wohnung fit machen will fürs Alter, der sollte sich beeilen. Denn das Programm „Altersgerechtes Umbauen“ der KfW-Förderbank läuft zum Ende des Jahres aus. „Eine Wohnung ohne Schwellen, mit breiten Türen, durch die später auch Rollator oder Rollstuhl passen, Haltegriffe im Bad, eine ebenerdige Dusche – das sind wichtige Umbaumaßnahmen, mit denen man die Wohnung perfekt fürs...

  • Unna
  • 01.12.11
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