IG BAU Emscher-Lippe-Aa ruft zum Wettbewerb „Gelbe Hand“ auf Azubis in Gelsenkirchen sollen im Job „Tabuzone für Rechte und Rüpel“ schaffen
Der Arbeitsplatz als „Tabuzone für Rechte und Rüpel“: Azubis in Gelsenkirchen sollen rechte Sprüche und Fremdenfeindlichkeit im Job stoppen. Die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Emscher-Lippe-Aa ruft Jugendliche dazu auf, in Betrieben, auf Baustellen, in Berufsschulen und Verwaltungen ein deutliches Zeichen gegen Mobbing zu setzen und beim Wettbewerb „Gelbe Hand – Mach meinen Kumpel nicht an!“ mitzumachen.
Von der Straßenaktion bis zur Betriebskampagne, vom Kurzfilm bis zur Fotoreportage – Zivilcourage am Arbeitsplatz ist gefragt. „Originelle und kreative Aktionen gegen Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus sind preisverdächtig“, sagt Susanne Neumann. Die Vorsitzende der IG BAU Emscher-Lippe-Aa appelliert an Schüler und Azubis in Gelsenkirchen, offensiv die „Gelbe Hand“ zu zeigen.
Für die beste Aktion gibt es ein Preisgeld von 1.000 Euro. 500 Euro für den zweiten und 300 Euro für den dritten Platz. Zudem gibt es einen Sonderpreis (500 Euro) von der DGB-Jugend NRW. Einsendeschluss ist der 17. Januar 2014. Mehr zum bundesweiten Wettbewerb im Internet: www.gelbehand.de. Schirmherren der „Gelben Hand“ sind Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht und IG BAU-Bundesvorsitzender Klaus Wiesehügel.
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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