Erinnerung an Kriegs-Schrecken wach halten und für den Frieden kämpfen / Aufruf der Hünxer SPD-Frauen
Hünxer SPD-Frauen erinnern an das Ende des Zweiten Weltkrieges
In jedem Jahr erinnern die Hünxer SPD-Frauen mit Flugblättern auf dem Markt an das Ende des Zweiten Weltkrieges am 8. Mai 1945.
Der spätere Bundespräsident Gustav Heinemann, nach dem heute Straßen und Schulen benannt sind, sagte: “Der Frieden ist der Ernstfall.“
Nach den Menschheitsverbrechen der Nazis und dem Ende des Weltenbrandes einte über alle Nationen hinweg die Menschen ein Lebensgefühl und eine Erkenntnis: Frieden (und Gesundheit) sind die Grundlagen des Lebens. Ohne sie kann kein weiteres wichtiges Ziel erreicht werden. Mit dieser Grundlage spielt man nicht.
Solange ist kein Frieden
"Frieden im Inneren und nach außen ist alle Anstrengung, alle Geduld und alle Kraft wert. Die letzten Zeitzeugen sind betagt. Die meisten von uns kennen „Krieg“ nur gefiltert, als Konserve, schriftlich, in Bildern, aus dem Fernseher.
Gut so. Und ein Glück. Aber auch eine Gefahr. Wenn wir glauben, Krieg sei nur „früher mal“ oder „anderswo“, werden wir schnell leichtsinnig, oberflächlich, gefühllos. Solange mit deutschen Waffen Menschen getötet werden, solange Menschen im Mittelmeer ertrinken, solange mit Stacheldraht Menschen gehindert werden, ein sicheres Leben zu führen, ist kein Frieden.
Die Verantwortung trägt jeder einzelne von uns. Es gibt noch viel zu tun!", so die Vorsitzende der ASF Hünxe, Marion Hülser.
Erinnern an Schrecken der Kriege
"Die Hünxer SPD-Frauen rufen dazu auf, die Erinnerung an die Schrecken der Kriege wach zu halten und für den inneren und äußeren Frieden heute – hier und jetzt zu kämpfen!", heißt es abschließend.
Autor:Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken |
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