Bezirksvertretung

Beiträge zum Thema Bezirksvertretung

Politik

Sonntagsöffnung ist umstritten

Verkaufsoffene Sonntage werden nicht von allen geliebt. Auch die Bezirksvertretung I mit Zuständigkeit für die Innenstadt, hat sich dagegen ausgesprochen. Immerhin hatte sie Gelegenheit, das vor der entscheidenden Ratssitzung zu tun. Es gibt erstaunliche Traditionen, zum Beispiel diese: Verkaufsoffene Sonntage werden beantragt, die Verwaltung legt eine Liste vor, der Rat stimmt zu, und dann erst nehmen Bezirksvertretungen Stellung, die doch eigentlich vorher dran sein sollten. Es kommt vor,...

  • Essen-Nord
  • 15.02.11
  • 2
Überregionales
Frank und Gitta Lieder, Ursula Kohlstadt, Dagmar Poschmann, Detlef Imhof, Reinhard Westerbeck, Dr. Winfrid Schneiderhahn und Dr. Martin Pollack (v.li.) freuen sich über die Demontage des ominösen Schildes.
2 Bilder

Falsches Schild sorgt für Aufregung

Große Verwunderung herrschte direkt zum neuen Jahr bei den Anwohnern im Wendehammer der Straße Dachsfeld in Dellwig. „Plötzlich stand auf unseren Stellplätzen ein Schild ‚Evonik Wohnen GmbH- Parken nur für Mieter‘“, erzählt Frank Lieder. „Wir haben die Firma noch angetroffen, die insgesamt vier Schilder gleicher Sorte am 4. Januar auf dem Dachsfeld verteilt eingesetzt hat,“ so Ursula Kohlstadt. Die Aussage, dass die Parkflächen nun der Evonik GmbH gehörten, erstaunte und empörte die Nachbarn am...

  • Essen-Borbeck
  • 14.01.11
Politik
Stephan Sülzer ist für die CDU Heidhausen in die Bezirksvertretung eingezogen.

Stephan Sülzer, der neue Mann in der Bezirksvertretung

In der Bezirksvertretung geht es um das, was vor der Haustür passiert. So ist es konsequent, dass Sarah Gössel ihren Sitz im Ortsparlament aufgab, als sie nach Mülheim verzogen ist. Stephan Sülzer ist für sie und die CDU Heidhausen nun nachgerückt und wurde am Dienstag frisch ins Amt eingeführt. Die erste Sitzung lies er noch ruhig angehen: „Ich habe erstmal reingeschnuppert, mir alles angehört und ich fand es sehr interessant“, erzählt er. Er ist aber auch ein bisschen ins kalte Wasser...

  • Essen-Werden
  • 03.11.10
Politik
Das Sinti-Mädchen Rosa Böhmer aus Gelsenkirchen

Rosa-Böhmer-Weg nicht diskussionswürdig?

Wie es aussieht, lässt die Stadt Gelsenkirchen die Chance verstreichen, den nach dem Nazi-Schreibtischtäter Paul Schossier benannten Weg nach einem unschuldigen, neunjährigen Opfer seiner Tätigkeit umzubenennen. Der Ehrung durch die Straßenbenennung im Öffentlichen Raum, die der Nazi Paul Schossier seit 1966 erfahren hat, eine Ehrung der in Auschwitz ermordeten Rosa Böhmer, die zu den durch Schossier verfolgten Gelsenkirchener Sinti und Roma gehört, gegenüber zu stellen, wäre eine würdige und...

  • Gelsenkirchen
  • 09.10.10
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.