Stolpersteine

Beiträge zum Thema Stolpersteine

Kultur
Einmal jährlich werden die Stolpersteine an der Rheinischen Straße gründlich geputzt. | Foto: Westfalenkolleg

Stolpersteine geputzt

Seit über 50 Jahren haben Erwachsene am Westfalen-Kolleg die Möglichkeit, ihre allgemeine Hochschulreife nachzuholen. Eine der Aufgaben als Bildungseinrichtung ist es, im Aufgabenfeld der Geisteswissenschaften durch die Geschichts AG und die Erinnerungsarbeit das Gedenken an die Opfer des Holocaust aufrecht zu erhalten. Mit einer Feierstunde und anschließender Stolperstein-Putzaktion an der Rheinischen Straße wurde der Opfer auch in diesem Jahr gedacht.

  • Dortmund-City
  • 25.11.21
Vereine + Ehrenamt
Am jüdischen Denkmal fand eine kleine Gedenkveranstaltung für die von den Nazis ermordete Familie Rosenthal aus Dorstfeld statt.  | Foto: Veranstalter
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Stolpersteinverlegung und Gedenken an die Dorstfelder Familie Rosenthal
Erinnerung lebendig halten

Mehr als 20 Stolpersteine sind an verschiedenen Standorten in der Stadt verlegt. Sie erinnern an die systematische Verfolgung und Vernichtung von Juden durch das NS-Regime. In Dorstfeld wurden nun Stolpersteine in Erinnerung an die jüdische Familie Rosenthal verlegt, die durch die Gräueltaten der Nationalsozialisten deportiert und ermordet wurden. Zum Gedenken an die Familie Rosenthal und an die Opfer des Holocaust fand am jüdischen Mahnmal eine Veranstaltung im kleinen Kreis statt. Gemeinsam...

  • Dortmund-West
  • 14.07.21
Kultur

Patenschaft für Stolperstein
MLKG übernimmt Patenschaft für Stolpersteine

Am 21. Juni 2021 wurden in ganz Dortmund über 20 Stolpersteine an verschiedenen Standorten der Stadt verlegt. Sie erinnern an die systematische Verfolgung und Vernichtung von Jüdinnen und Juden durch das NS-Regime. Auch in Dorstfeld wurden Stolpersteine in Erinnerung an die jüdische Familie Rosenthal verlegt, die durch die Gräueltaten der Nationalsozialisten deportiert und ermordet wurden. Mit den Stolpersteinen vor dem Haus wird die Erinnerung an die Menschen lebendig, die einst hier wohnten....

  • Dortmund-West
  • 30.06.21
  • 1
Kultur
Wolfgang Skorvanek vom Geschichtsvereinsvorstand gratulierte dem Evinger Fotografen Uli Möller (r.) zu seinem Wettbewerbserfolg. | Foto: Geschichtsverein Eving

Uli Möller hielt Stolperstein-Putzaktion von Konfirmanden und Geschichtsverein im Bild fest
Evinger Fotograf gewinnt zweiten Preis im internationalen Foto-Wettbewerb

Um die Erinnerung an die Ermordung von Menschen durch die nationalsozialistischen Machthaber in Konzentrationslagern wach zu halten, putzte der Evinger Geschichtsverein mit den Konfirmanden der Segenskirchengemeinde Eving Stolpersteine in Lindenhorst. Dies fotografierte der Evinger Fotograf Uli Möller. Für sein Bild wurde Uli Möller jetzt bei einem großen internationalen Wettbewerb ausgezeichnet. Klar, dass der Geschichtsvereinsvorstand, vertreten durch seinen stellvertretenden...

  • Dortmund-Nord
  • 29.11.19
Politik
Auszubildende der Grünen Schule in der Friedrichstraße verlegten einen Stolperstein für Flora und Frieda Rosenthal. | Foto: Schmitz

Auszubildende verlegten Erinnerungsstein in der Friedrichstraße
Stolperstein erinnert an Flora und Frieda Rosenthal

Mit Bezirksbürgermeister Ralf Stoltze und Rabbiner Baruch Babaev verlegte Klaus Schlamann und Auszubildende der Grünen Schule an der Friedrichstraße 31 einen Stolperstein für Flora und Frieda Rosenthal. Sie wurde mit fast 800 anderen Menschen von Dortmund nach Zamość deportiert und wenig später in Sobibor ermordet. Die Initiative für den Erinnerungsstein ging aus von Petra Paplewsky und Ursula Maria Wartmann aus dem Unionviertel. In der Adlerstraße, nicht weit von ihrem Haus entfernt, lebte...

  • Dortmund-City
  • 25.02.19
Kultur
Die beiden allerersten Dortmunder Stolpersteine wurden in Husen verlegt. Sie erinnert an Erich und Kurt Meyer und liegen vor dem Haus Husener Str. 63. | Foto: Schwalbert
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Erinnerung
Stolpersteine für Scharnhorst?

Karl Marrek wurde vor 89 Jahren in Scharnhorst geboren, in der Siedlung am Wambeler Holz ist er aufgewachsen. Er kann sich gut an die Vorfälle rund um die sogenannte „Reichskristallnacht“ erinnern. Bei den Novemberpogromen in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden in ganz Deutschland etwa 400 Juden ermordet, weitere 400 kamen in den Folgetagen ums Leben. Über 1400 Synagogen, Betstuben und sonstige Versammlungsräume sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden...

  • Dortmund-Nord
  • 20.01.19
Politik
Die 3 Stolpersteine an der Hörder Rathausstraße 2 erinnern an die Familie Feldheim
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Gedenken der Opfer der Reichspogromnacht 1938 in Hörde

Zum Gedenken der Opfer der Reichspogromnacht 1938 in Hörde hatte die SPD Hörde-Nord eingeladen. Rund 30 Hörder kamen, unter Ihnen die Ratsvertreterin Edeltraud Kleinhans, die Landtagsabgeordnete Anja Butschkau und die frühere Bundestagsabgeordnete Ulla Burchardt. Auf dem Weg von der Schlanke Mathilde zum Standort der Synagoge am heutigen Friedrich-Ebert-Platz erzählte Diethart Döring über die Opfer der Nazis in Hörde. Der Stolperstein an der Hermannstraße 36 erinnert an Moritz Schild, der über...

  • Dortmund-Süd
  • 10.11.18
Politik
Studierende putzen die Stolpersteine an der Rheinischen Straße
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Man stolpert mit dem Kopf und mit dem Herz...

...in diesem Sinne gedachten Studierende und KollegInnen des Westfalen-Kollegs anlässlich des 79. Jahrestages der Pogromnacht am 9. November 1938 der Shoaopfer, insbesondere Auguste und Aaron Jordans sowie der Familie Neugarten und Frieda Sterns, für die das Westfalen-Kolleg 2014 und 2015 in der Rheinischen Straße Stolpersteine verlegt hat. Damit das geschehene Unrecht – trotz des immer größer werdenden Zeitabstandes –nicht in Vergessenheit gerät, ist es wichtig über die Verbrechen der...

  • Dortmund-City
  • 20.11.17
Politik
Auf dem Feldgraben 33 wurde der Gedenkstein für Anton Otto Buschmann im Pflaster verlegt. Mit dabei: Enkelin Elfi Zimmerling (l. mit einem Bild, das u.a. ihren Großvater zeigt) und Tochter Elfriede Zimmerling, geb. Buschmann. | Foto: Günther Schmitz

Stolperstein erinnert an Wickeder Nazi-Opfer Anton Otto Buschmann

Gemeinsam mit dem Förderverein Steinwache Dortmund/Internationales Rombergpark-Komitee und Angehörigen hat der Jugendring Dortmund jetzt wieder Stolpersteine in Dortmund im Rahmen des internationalen Kunstprojekts des Kölner Künstlers Gunter Demnig verlegt. Vor dem Haus Nummer 33 an der Straße Auf dem Feldgraben erinnert nun auch ein würfelförmiger Messing-Stein mit eingravierten Lebensdaten im Pflaster, säuberlich von Auszubildenden der Grünen Schule Bochum verlegt, an Anton Otto Buschmann,...

  • Dortmund-Ost
  • 04.05.17
  • 1
Kultur
Zwei Stolpersteine erinnern an der Lütgendortmunder Straße 45 an die Brüder Wilhelm und Karl Dannenbaum. | Foto: Schütze
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Stolpersteine erinnern an die Brüder Dannenbaum

250 Stolpersteine erinnern in Dortmund bereits an Opfer des Nationalsozialismus. Weitere zwölf sind nun hinzu gekommen. Der Künstler Gunter Demnig hat die Gedenksteine auch an der Lütgendortmunder Straße 45 zur Erinnerung an die Brüder Wilhelm und Karl Dannenbaum verlegt. Dabei waren auch Schüler der Heinrich-Böll-Gesamtschule. An der Schule geht man seit zehn Jahren dem Schicksal von jüdischen Mitbürgern während der Nazi-Diktatur nach.

  • Dortmund-West
  • 27.12.16
Überregionales
Studierende und Lehrende des Westfalen-Kollegs bei der Reinigung der Stolpersteine an der Rheinischen Straße
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Gedenkfeier zur Pogromnacht am 9. November - Reinigung der Stolpersteine an der Rheinischen Straße

Am Mittwoch, den 9.11.2016 fand im Westfalen-Kolleg eine Gedenkfeier anlässlich des 78. Jahrestages der Pogromnacht am 9. November 1938 statt. Im Sinne des Projektes „Den Vergessenen ihre Namen zurückgeben“ wurde insbesondere der Shoahopfer in der Rheinischen Straße, nämlich Auguste und Aaron Jordans sowie der Familie Neugarten und Frieda Sterns, gedacht, für die das Westfalen-Kolleg Stolpersteine verlegt hat. Studierende und Lehrende lasen Fragmente aus den Erinnerungen der beiden Familien...

  • Dortmund-City
  • 10.11.16
Politik

Politischer Spaziergang durchs Viertel

Die Natur-Freunde Dortmund Kreuzviertel laden zu einem politischen Spaziergang ein. Unter dem Titel : " „Deutsche Zukunft braucht Erinnerung“" startet der Gang am Samstag, 4. Juni um 10 Uhr am Park hinter dem Südbad. Die Route geht durch die Saarland- und die Kreuzstraße, durch das Kreuzviertel und den Westpark. Die Natur-Freunde putzen die Stolpersteine entlang der Route und informieren über die Schicksale der betroffenen Menschen. Die Wegstrecke ist vier Kilometer lang und wird am Westpark...

  • Dortmund-City
  • 02.06.16
Kultur
Kleiner Ausschnitt aus dem Dortmunder Stadtgebiet. Hier: Aplerbeck
7 Bilder

Gegen das Vergessen

Mein Kunstprojekt im Fotokunstverein AG Dortmund. Konzeptionelle Fotografie zum Thema Jüdische Bürger in Dortmund von 1933 - 1945. Fotografisches Erfassen von 248 in Dortmund verlegten Stolpersteinen. Zum großen Teil dazu die Häuser in denen die Bürger damals gewohnt haben. Aufnahme der Gedenk- und Mahnstellen in Dortmund. Ein kleine Auswahl der Fotocollagen.

  • Dortmund-Süd
  • 04.04.16
Überregionales
In der Hermannstraße wurden die Stolpersteine verlegt. | Foto: Klinke

Stolpersteine erinnern an jüdische Familie

Zwei neue Stolpersteine in der Hermannstraße erinnern an den in Hörde geborenen Werner Muensterberger und seinen Vater Alfred. Die jüdische Familie betrieb hier das Putzmachergeschäft „Geschwister Spiegel, verkauft wurden Hüte und Dekorationsartikel. Dortmund-Hörde. Patin der beiden Stolpersteine ist Dr. Lisa Zeitz, Chefredakteurin der Zeitschrift „Weltkunst“, die eine Biografie über das Leben von Werner Muensterberger geschrieben hat. Während sein Vater Alfred nach Auschwitz deportiert wurde...

  • Dortmund-Süd
  • 07.07.15
Kultur
Die Stolpersteine wurden im Rahmen einer Gedenkfeier eingelassen. Bezirksbürgermeister Friedrich Fuß (am Mikrophon) mahnt das persönliche Erinnern an die stillen Helden und Opfer des Nationalsozialismus an. | Foto: privat
2 Bilder

Den Opfern einen Namen: Verlegung von Stolpersteinen für Dortmunder Auschwitz-Deportierte Familie Neugarten

Am ehemaligen Wohnort Rheinische Straße 29 wurden für die deportierte Familie Neugarten personalisierte Steine in den Gehweg zur Erinnerung an ihr Schicksal, die Nazi-Verbrechen und ihre vielen Opfer eingearbeitet. Mit der Aktion des Künstlers Gunter Demnig soll den Vergessenen des Nazi-Terrors ihren Namen zurückgeben und die einzelnen Lebens- und Leidensgeschichten nachvollziehbarer gemacht werden - auch für die nachfolgenden Generationen. Die Steine wurde im Rahmen einer Gedenkfeier im...

  • Dortmund-City
  • 17.12.14
Kultur

Jugendliche Forscher gesucht

Das Jugendforum Nordstadt des Planerladens plant den Aufbau eines Stolperstein-Projekts und sucht dafür noch Jugendliche aus der Nordstadt. Stolpersteine sind kleine Gedenktafeln des Künstlers Gunter Demnig, die an Opfer des Faschismus erinnern. Die im Boden verankerten Platten liegen meist vor den letzten bekannten Wohnungen oder Wirkungsstätten der Personen, an die sie erinnern sollen. Die teilnehmenden Jugendlichen sollen selbstständig das Schicksal eines Sinti oder Roma aus der Nordstadt...

  • Dortmund-City
  • 11.06.13
Ratgeber
Erst vor wenigen Tagen war der letzte "Stolperstein" in Brackel für den Widerstandskämpfer Paul Weber vor der St.-Clemens-Kirche verlegt worden. | Foto: ppd

Innovative Erinnerungsarbeit // Audio-Guides lassen „Stolpersteine erfahren“

„Kristallklare Kommentare und verständliche Erklärungen. Ich bin begeistert“, lobt Brackels Bezirksbürgermeister Karl-Heinz Czierpka die von den Brackeler Geschwister-Scholl-Gesamtschülern selbst geschriebenen und aufgenommenen Texte für die erstmals ausprobierten Audio-Guides. Premiere war jetzt bei der Radtour „Stolpersteine erfahren“ im Bezirk im Rahmen von „Bunt statt braun“. Ein Projekt von Jugendring und ADFC-Radfahrjugend. Bald gibt‘s die Guides auch für MP3-Player und Smartphone....

  • Dortmund-Ost
  • 14.09.12
Kultur
Stolpersteine für die von Nazis ermordeten Jetta und Albert Vogelsang sowie deren Schwester bzw. Schwägerin Rosalie Hahn wurden im Pflaster am Brackeler Hellweg 146 verlegt. Für einen Stolperstein hat die Geschwister-Scholl-Gesamtschule die Patenschaft übernommen, für die anderen die Brackeler Jugendorganisation SJD/Die Falken. | Foto: Günther Schmitz
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„Hier wohnte ...“ // Vier weitere „Stolpersteine“ im Gehweg-Pflaster erinnern an Nazi-Opfer aus Brackel

„Hier wohnte...“ - Vier mit glänzenden Messingtäfelchen besetzte „Stolpersteine“ des Kölner Künstlers Gunter Demnig erinnern seit dieser Woche im Pflaster des Brackeler Hellwegs und der Flughafenstraße an vier weitere Nazi-Opfer aus Brackel. Gegen das Vergessen! Sie waren deutsche Juden, in Asseln bzw. in Bobenhausen (Kreis Büdingen) geboren. Am Brackeler Hellweg 146, vor dem letzten bekannten Wohnort des von den Nazis 1940 zum Selbstmord gezwungenen jüdischen Metzgermeisters und Viehhändlers...

  • Dortmund-Ost
  • 07.09.12
  • 2
Überregionales
Jacob und Lisa Szymowski wurden nach Riga deportiert. Dort verliert sich ihre Spur. | Foto: privat
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Verschwundene Familien

Überall in der Stadt erinnern kleine glänzende Pflastersteine an Juden, die hier gelebt haben und im Dritten Reich umgebracht worden sind - eine Aktion des Künstlers Gunter Demnig. 200 der "Stolpersteine" erinnern hier bereits an Opfer des Nationalsozialismus. Bis zum Ende des Jahres werden noch 28 weitere hinzukommen. Im August haben die Konfirmanden der Evangelischen Reinoldi-Gemeinde (Melanchthonbezirk) drei Stolpersteine für das Ehepaar Jakob und Lisa Szymowski und ihre gemeinsame Tochter...

  • Dortmund-City
  • 29.08.12
Politik
Stellten das Buch vor (v.l.) Bezirksbürgermsieter Sascha Mader, Autorin Birgit Mader und Dr. GGeorg Eggenstein vom Geschichtsverein. | Foto: Andreas Klinke

"Stolpersteine im Stadtbezirk Aplerbeck": Geschichtsverein stellt neues Buch zum Thema vor

„Stolpersteine im Stadtbezirk Aplerbeck – Erinnerung, Respekt, Mahnung“ nennt sich eine neues Buch, das der Aplerbecker Geschichtsverein jetzt herausgegeben hat. Die Broschüre stellt die 37 Stolpersteine vor, die der Kölner Künstler Gunter Demnig im Stadtbezirk verlegt hat. Demnig erinnert mit seinen Stolpersteinen an die Opfer der NS-Zeit, vorwiegend jüdische Mitbürger, indem er vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir einlässt, auf denen Informationen...

  • Dortmund-Süd
  • 21.05.12
Kultur
Der Kölner Künstler Gunter Demnig verlegte einen seiner Stolpersteine an der Limbecker Straße in Lütgendortmund. Er erinnert an Berta Blümchen Hoffmann. | Foto: Stephan Schütze

Stolpersteine gegen das Vergessen

Stolpersteine sind nicht nur dazu da, um jemandem Hindernisse in den Weg zu legen. Es gibt auch welche, über die man stolpern und dann einen kurzen Moment in Gedanken inne halten sollte: Jene Stolpersteine, wie sie auch im Dortmunder Westen liegen, die an die Opfer an den Holocaust erinnern. Der Künstler Gunter Demnig hat weiter an seinem Projekt gearbeitet, ein dezentrales Mahnmal für die Ermordeten des Naziregimes zu errichten: In Lütgendortmund und Dorstfeld wurden zwei, beziehungsweise drei...

  • Dortmund-West
  • 28.02.12
  • 1
Kultur
Der Kölner Künstler Gunter Demnig verlegte am Donnerstag insgesamt 29 neue Stolpersteine in Dortmund, hier den für das Brackeler Nazi-Opfer Karl Mörchel im Eicktelgenweg. | Foto: Günther Schmitz
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Bitte stolpern! - Gedenkstein vorm letzten Wohnort am Eicktelgenweg erinnert an Brackeler Nazi-Opfer Karl Mörchel

Erstmals verhaftet 1934, schließlich ermordet Karfreitag 1945 in der Bittermark. Stolpern erwünscht. Gegen das Vergessen. Vor seinem letzten Wohnort am Eicktelgenweg 10 erinnert seit Donnerstag (9.2.) eine glänzende Messingplatte im dunklen Asphalt an den von den Nazis getöteten Brackeler Widerstandskämpfer und Kommunisten Karl Mörchel (* 1903). Bestens vorbereitet von den Geschwister-Scholl-Gesamtschülern verlegte der Kölner Künstler Gunter Demnig trotz Blitzeis und Kälte vor gut 40 Menschen...

  • Dortmund-Ost
  • 10.02.12
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