Vertriebene

Beiträge zum Thema Vertriebene

Politik
Libanon: Ärzte ohne Grenzen fordert Schutz der Zivilbevölkerung und medizinischen Einrichtungen  | Foto: Von Rainman - Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3691813

Krieg gegen den Libanon
Ärzte ohne Grenzen fordert Schutz der Zivilbevölkerung und medizinischen Einrichtungen

Während sich die israelischen Angriffe im Libanon verstärken, sind einige Gesundheitseinrichtungen im Land zur Schließung gezwungen. Dies hat verheerende Folgen für die Zivilbevölkerung und ihren Zugang zur Gesundheitsversorgung. Ärzte ohne Grenzen appelliert an alle Kriegsparteien, die Zivilbevölkerung, die medizinischen Einrichtungen und das medizinische Personal zu schützen. Teams von Ärzte ohne Grenzen arbeiten unermüdlich daran, die Versorgung in den bestehenden Einrichtungen...

  • Dortmund
  • 16.10.24
  • 1
Politik

CDU, Bündnis 90 / Grüne, SPD und FDP
Bund der Vertriebenen wird nicht unterstützt

Der Bund der Vertriebenen kümmert sich um Kultur, Tradition, Heimatpflege, Unterstützung gemeinschaftsfördernder Maßnahmen, Pflege von Patenschaften mit den Heimatgemeinden, Freizeiten für Kinder und Jugendliche sowie die soziale Beratung und Betreuung von Vertriebenen, Aussiedlern und Spätaussiedlern. „In der letzten Stadtratssitzung stellten wir den Antrag, diese Arbeit mit 10.000 Euro zu unterstützen,“ erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE...

  • Düsseldorf
  • 11.01.23
Ratgeber
Deutsch als Zweitsprache soll möglichst bald vielen Kriegsvertriebenen aus der Ukraine in Monheim angeboten werden. Daher sucht die VHS dringend Lehrkräfte für den Flüchtlingsunterricht. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Tim Kögler

Kurse für Kriegsvertriebene aus der Ukraine
VHS Monheim sucht dringend Lehrkräfte für Flüchtlingsunterricht

Deutsch als Zweitsprache soll möglichst bald vielen Kriegsvertriebenen aus der Ukraine in Monheim angeboten werden. Daher sucht die VHS dringend Lehrkräfte für den Flüchtlingsunterricht.   Die Zahl der Flüchtlinge aus der Ukraine wächst nach wie vor auch in Monheim. Etwa 400 sind bereits hier. Zwecks schneller Integration sollen sie das Deutsche lernen. Monheimer Schulen zum Beispiel haben bereits Kinder aus der Ukraine aufgenommen - Kindertagesstätten bereiten sich vor. Um flächendeckend...

  • Monheim am Rhein
  • 01.04.22
LK-Gemeinschaft
Ilana Brautmann und Nick Dale knien vor den Stolpersteinen, die an ihre Vorfahren erinnern. Ilana Brautmann war aus Tel Aviv angereist, um der Stolpersteinverlegung in Gedenken an ihre Mutter Marga Blumenfeld beizuwohnen. Adam Dale, Enkel von Artur Blumenfeld, reiste aus London an.  Foto: Michael Hotopp

Erinnern statt Vergessen
Stolpersteine zur Erinnerung an jüdische Opfer

Die Stadt Monheim hat sich seit vielen Jahren zur Aufgabe gemacht, der vielen vertriebenen jüdischen Menschen aus Monheim zu gedenken. Monheim. Erinnern statt vergessen - für die Gegenwart und Zukunft -, ist ein zentraler Baustein des Stolperstein-Projekts. Am Freitag, 18. März fand erstmals im Beisein einer israelischen Delegation aus Monheims Partnerstadt Tirat Carmel mit deren Bürgermeister Arie Tal und auch mehreren Nachfahren jener Menschen die Stolperstein-Verlegungszeremonie statt. Im...

  • Essen-Süd
  • 30.03.22
  • 1
  • 1
Kultur
Das Allensteiner Heimatmuseum Treudank in Gelsenkirchen im Dreikronenhaus lädt zum virtuellen Museumsausflug. | Foto: Pedro Malinowski
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Digitalisierte Heimatsammlungen
Virtuelle Museen in Gelsenkirchen und Herne

Die ersten 20 ostdeutschen Heimatsammlungen in Nordrhein-Westfalen sind mit Unterstützung des Landes digitalisiert worden. Die Heimatstube Kreisgemeinschaft Ortelsburg in Herne, Gräffstraße 43, und das Allensteiner Heimatmuseum Treudank in Gelsenkirchen, Vattmannstraße 11 im Dreikronenhaus, sind mit dabei. Die virtuellen Museen erzählen jetzt auch online Geschichten von Flucht, Vertreibung, Aussiedlung und Ankommen in einer neuen Heimat und können via 360-Grad-Aufnahmen interaktiv besichtigt...

  • Herne
  • 02.02.22
Vereine + Ehrenamt
Projektnest – Neustart im Team. Zu sehen sind alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen in der Vorbereitung.  | Foto: Edgar Terhorst

Gruppe UNser NesT in Unna gegründet
Ein "Nest" als Schutz

Noch nie war die Zahl der Menschen, die weltweit vor Krieg, Hunger und Verfolgung fliehen so hoch wie heute. Fast 80 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht (Stand Ende 2019), seit 2010 hat sich die Zahl nahezu verdoppelt. Eine neu gegründete Gruppe in Unna will einem Teil dieser Menschen helfen. Vertreibung betrifft aktuell nicht nur viel mehr Menschen als in den vergangenen Jahrzehnten, sie ist auch schon lange kein kurzfristiges und vorübergehendes Phänomen mehr. Es braucht hier eine...

  • Unna
  • 19.04.21
Politik
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50.000,- Euro für Bund der Vertriebenen in Düsseldorf

Düsseldorf, 16. Dezember 2019 In der nächsten Ratsversammlung stellt die Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER den Antrag, die Leistungen, die der Bund der Vertriebenen in Düsseldorf durchführt, mit 50.000,- Euro zu unterstützen. Chomicha El Fassi, Vorsitzende der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER: „Der Bund der Vertriebenen kümmert sich um Kultur, Tradition, Heimatpflege, Unterstützung gemeinschaftsfördernder Maßnahmen, Pflege von Patenschaften mit den Heimatgemeinden, Freizeiten für Kinder...

  • Düsseldorf
  • 16.12.19
Überregionales
Denkmal und Gedenktafel sowie die umliegenden Wiesen wurden mit weißer Farbe beschmutzt.
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Denkmal im Lutherpark mit Farbe bespritzt

Das sieht ja echt schlimm aus: Unbekannte haben das Vertriebenen-Denkmal im Lutherpark mit Farbe verschmutzt. Geschehen muss dies seit Freitag, 1. September, sein, denn der dort niedergelegte Kranz des DGB anlässlich des Antikriegstages am 1. September ist ebenfalls bespritzt worden. Zusätzlich haben die Schmierfinken die Erläuterungstafel links vom Denkmal nahezu unleserlich gemacht. Auch ein Teil des Grüns ist weiß besprenkelt. Im Gegensatz zu häufigen Schmierereien, die mit Farbe aus...

  • Witten
  • 05.09.16
  • 1
Überregionales
Werner Flack, Dr. Bärbel Beutner und Bruno Romeiks (v.l.) sind Flüchtlingskinder. Zwischen Herbst 1944 und Januar 1945 verließen sie mit ihren Familien ihre Heimat Ostpreußen. Das hat tiefe Wunden hinterlassen.
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Es gibt keine Mehrzahl von "Heimat" - oder doch?

Frühling 1945, der Krieg ist zu Ende und Millionen von Flüchtlingen, Vertriebenen und sogenannten „displaced people“ (zum Beispiel ehemalige KZ-Häftlinge, Wehrmachtssoldaten etc.) drängen nach Deutschland. Es werden insgesamt um die 24 Millionen Menschen sein, die bis Anfang der 50er Jahre eine neue Heimat in West- und Ostdeutschland finden müssen. Doch geht das überhaupt – eine zweite Heimat finden? „Es gibt schon im Sprachgebrauch keine Mehrzahl von Heimat – und genau so ist es auch“, ist...

  • Unna
  • 14.10.15
  • 1
Überregionales
Foto: Deutschland Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM)/pixelio.de.

Wohin mit den Flüchtlingen?

Sie kommen täglich und es werden immer mehr: Zehntausende Menschen suchen in Deutschland Zuflucht, kehren ihrer Heimat in den Krisengebieten in aller Welt den Rücken zu. Andere Städte stöhnen schon unter dem Flüchtlingsstrom, in Gladbeck gab es bislang keine größeren Zuweisungen. Was aber noch passieren kann. Doch wohin dann mit den Heimatlosen? Im Laufe der Zeit wurden Gebäude, die während des Balkan-Bürgerkrieges als Flüchtlingsunterkünfte dienten, abgerissen. Andere Immobilien, die sich...

  • Gladbeck
  • 07.10.14
Politik

Der Heimat verbunden

„ Die Vertriebenen und Flüchtlinge haben nach dem Weltkrieg in Deutschland eine großartige Aufbau – und Friedensarbeit geleistet,“ erklärte der Bundestagskandidat der AfD Mülheim, Dr. Martin Fritz, zum Tag der Heimat. Schon wenige Jahre nach der Vertreibung aus Ostpreussen, Pommern und Schlesien haben sie die Hand zur Versöhnung und zum Dialog nach Osten ausgestreckt. Dafür haben, so Dr. Fritz, Deutschland und Europa ihnen zu danken. „Welche Bedeutung der Verlust der Heimat hat, kann wohl nur...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 05.09.13
Politik
90 Jahre Stadtrechte für die Stadt Zabrze in Oberschlesien, die dreissig Jahre lang 1915 - 1945 auch nach dem Generalfeldmarschall Hindenburg benannt war.
13 Bilder

90. Geburtstag der Stadt Zabrze in Polen - Essener Ratsdelegation war dabei

Zabrze ist eine lebendige Industriestadt im oberschlesischen Industriegebiet, mit der die Stadt Essen bereits seit 1953 in der wechselvollen Geschichte einer "Patenschaft" verbunden ist. Insbesondere nach den Erfahrungen der beindruckenden Feierlichkeiten zum 90. Jahr der Stadtrechtsvergabe an Zabrze ist aber zu unterstreichen: Die alte Patenschaft gilt es durch gleichberechtigte Kooperationen in Fachabteilungen und Institutionen beider Städte mit ihren demokratisch gewählten Gremien zu...

  • Essen-Steele
  • 05.10.12
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