Neonazi

Beiträge zum Thema Neonazi

Politik
Ein Fest und einen friedlichen Protest in Sichtweite des rechten Marsches plant am Samstag wieder der Dortmunder Arbeitskreis gegen Rechts. Vorgesehen ist ein Europakaffee und die Dorstfelder feiern ein dreitägiges Demokratiefest. | Foto: Archiv/ Schütze

Demo gegen rechten Marsch in Dortmund: Arbeitskreis will am Samstag friedlich in der City feiern

Während die Dorstfelder auf den am Samstag, 14. April, angekündigten Marsch der Rechten mit einem Demokratiefest vom 12. bis 14, April auf dem Wilhelmplatz mit Poetry Slam und einem Auftritt der Band Extrabreit am Samstag ab 17 Uhr reagieren, plant auch der Dortmunder Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus Aktionen rund um das Motto: "Unser Europa - bunt statt braun". Am 14. April wollen Rechte mit ihren Gesinnungsgenossen aus anderen Ländern von 12.30 bis 16 Uhr durch Dortmund unter der Parole...

  • Dortmund-City
  • 10.04.18
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Politik

So ein Schrott gehört nur in den Papierkorb!

Wer kennt einen gewissen Heinz Schwarz aus Brauck? Schon seit einigen Tagen befindet sich die Redaktion auf der Suche nach dem genannten Leser, der angeblich an der Heringstraße wohnt. Denn Heinz Schwarz hat einen handgeschriebenen Leserbrief verfasst und der Redaktion zukommen lassen. Mit rassistischen und ausländerfeindlichen Inhalten, Beschimpfungen der übelsten Art. Wir hätten Heinz Schwarz gerne selbst kontaktiert. Doch das war nicht möglich, denn in ganz Gladbeck ist keine männliche...

  • Gladbeck
  • 23.05.17
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Kultur
Das Buchcover | Foto: Grafit
2 Bilder

Gabriella Wollenhaupt legt mit "Grappa greift durch" einen neuen Ruhrgebietskrimi vor

Dass Wölfe gern einmal im Schafspelz auftreten, ist nichts Neues. Auch dass Menschen bisweilen die Tendenz haben, den Bock zum Gärtner zu machen, bestätigt die Lebenserfahrung. Was Gabriella Wollenhaupt, die Grande Dame des Ruhrgebietskrimis, in ihrem Roman „Grappa greift durch“ beschreibt, veranschaulicht beide Binsenweisheiten auf das Schönste: Ein Imam, der seine gestrauchelte Tochter im Namen der Familienehre verstößt, erhält den Bierstädter Integrationspreis. Der zweite Preisträger ist...

  • Bochum
  • 18.07.16
Politik
Kunst gegen Rechts: In Workshops beim Theater wurden die Spiegelwürfel gebaut, am Sonntag wird mit ihnen ein Ballett aufgeführt. | Foto: Schmitz

Jetzt wird trainiert: „Barrikaden-Ballett“ gegen die Nazidemo

Zur Vorbereitung gegen die geplante Nazidemo am 4. Juni ist am Sonntag, 29. Mai, ein Training mit Würfeln geplant, um zu einer Choreographie ein riesiges „Barrikaden-Ballett“ einzuüben. Alle Dortmunder sind eingeladen, am Sonntag um 11.30 Uhr zur Katharinentreppe gegenüber des Dortmunder Hauptbahnhofs zu kommen, um die Choreographie unter der Leitung der internationalen Künstlergruppe "Tools for Action" mit zu gestalten. 100 zusammengeheftete Würfel werden dabei eine zweistöckige Mauer von 75...

  • Dortmund-City
  • 25.05.16
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Kultur

Ex-Neonazi in der Blackbox

Insight NSU ist das Thema der nächsten „Blackbox“-Veranstaltung am kommenden Mittwoch, 17. Februar, um 20 Uhr im Institut des Schauspiels. Zu Gast ist der ehemalige Neonazi Steven Hartung. Neun Jahre war er Teil der rechtsradikalen Thüringer Neonazi-Szene, bis ihm 2010 mit dem Aussteiger-Programm EXIT der Ausstieg gelang. Er war zuletzt eine der führenden Figuren, hatte Kontakt zu Ralf Wohlleben, der zurzeit im Münchner NSU-Prozess vor Gericht steht. Die Moderation übernimmt David Schraven,...

  • Dortmund-City
  • 15.02.16
Politik
Die rechte Gesinnung junger Menschen ist das Thema einer Lesung im Henßler-Haus. | Foto: Archiv

Lesung aus "Mutterkorn" zu rechter Gewalt

Der Autor Leonhard F. Seidl setzte sich in seinem Roman „Mutterkorn“ vor dem Bekanntwerden der Ereignisse um den NSU mit Gewalt und rechter Gesinnung von Jugendlichen auseinander. Spannend liest sich „Mutterkorn“ wie eine Mischung aus Krimi und sozialkritischem Entwicklungsroman. Er liefert damit nicht nur Jugendlichen Stoff für intensive Auseinandersetzungen und kontroverse Diskussionen. Mit dem Autor Leonhard F. Seidl organisiert die DGBJugend eine Lesung im Fritz-Henßler-Haus am Donnerstag...

  • Dortmund-City
  • 09.10.13
Politik
Dortmund stellt sich den Neonazis entgegen: Viele Dortmunder wollen sich an Aktionen gegen die  angemeldeten Märsche am Samstag (31./7.) beteiligen, die die Polizei nicht verbieten kann. | Foto: Archivfoto
3 Bilder

Dortmund setzt Zeichen gegen Rechts

Der Vorstand des Seniorenbeirats der Stadt Dortmund sieht mit großer Sorge dem Aufmarsch der Neonazis am Samstag (31.) entgegen. Vor allem die ältere Generation, die zum Teil noch die Schrecken des dritten Reiches miterlebt und in Erinnerung hat, verurteilt die Machenschaften dieser Gruppierung, die für einen Tag wieder Dortmund in die Schlagzeilen bringen wird. „Wir erklären uns mit dem DGB, den Vereinigten Kirchenkreisen und mit allen, die jeweils in den Stadtteilen gegen den Aufmarsch...

  • Dortmund-City
  • 27.08.13
  • 1
Politik
3 Bilder

Stadtverwaltung und Polizei geben Neofaschisten Spielraum

Als Teilnehmer der Kundgebung von Essen stellt sich quer gegen die Veranstaltung der NPD auf der Porschekanzel am Montag, den 19. August konnte man nur empört sein. Wie können Stadtregierung und Polizei soviel Spielraum lassen? Keine 10 Faschisten durften die halbe Innenstadt beschallen, wurden von einer Hundertschaft von Polizisten beschützt und durften rassistische und migrantenfeindliche Reden halten, die den Tatbestand einer Straftat erfüllen. Bei jeder antifaschistischen Demonstration gibt...

  • Essen-Nord
  • 21.08.13
  • 10
Politik
"Keine Straße, kein Platz" für die Faschisten fordern die gegner vom Arbeitskreis Dortmund gegen Rechtsextremismus. | Foto: Schmitz

"Wir haben Nazis satt!"

Gegen den Nazi-Aufmarsch ausgerechnet am Platz der Alten Synagoge stellte sich der Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus. Für die Initiative war es eine besondere Provokation, das Neonazis ausgerechnet auf diesem Platz aufmarschieren wollten. Daher hatten sie eine Mahnwache organisiert.

  • Dortmund-City
  • 12.06.13
Politik
Gegen den Neonaziaufmarsch am Platz der alten Synagoge will der Arbeitskreis gegen Rechts demonstrieren. | Foto: Archiv

Mahnwache gegen Nazikundgebung

Zu einer Mahnwache gegen die Neonazikundgebung am kommenden Dienstag, 11. Juni, ruft der „Arbeitskreis Dortmund gegen Rechtsextremismus“ auf. „Stadtbekannte Neonazis“, so der Aufruf, wollen gegen die IHK-Veranstaltung mit Bundespräsident Joachim Gauck aufmarschieren. Der Arbeitskreis sieht es als „besondere Provokation“ an, dass die Rechtsextremen ihre Kundgebung auf dem Platz der Alten Synagoge abhalten wollen. „Wir fordern ein striktes und unmissverständliches `Nein´ der Verantwortlichen...

  • Dortmund-City
  • 07.06.13
Politik
Rot ist die vorherrschende Farbe bei der Kundgebung und dem Maifest im Westfalenpark. | Foto: DGB

Maikundgebung im Park

Dortmund. Am 2. Mai 1933, vor 80 Jahren, haben Nazis die Gewerkschaftshäuser gestürmt, freie Gewerkschaften zerschlagen und Gewerkschafter verhaftet, gefoltert und ermordet. Jetzt, 80 Jahre später, sind es ihre geistigen Nachkommen, die Terror über die Stadt bringen und am 1. Mai einen Aufmarsch in Dortmund inszenieren wollen. Dagegen setzen die Gewerkschaften ein Zeichen: um 10.30 Uhr gibt es zum Tag der Arbeit an der Kampstraße / Ecke Weddepoth (Westentor) den Auftakt zum 1. Mai mit Karl...

  • Dortmund-City
  • 25.04.13
Politik
Polizeipräsident Norbert Wesseler hat die Demonstration der Neonazis am 1. Mai verboten.

Polizeipräsident verbietet Neonazi-Aufmarsch

Polizeipräsident Norbert Wesseler setzt erneut ein Signal gegen Rechts. Am Dienstag (16.4.) verbot er die Demonstration der Partei „Die Rechte“, die für den 1. Mai angemeldet worden war. Bereits bei der Anmeldung der Demonstration hatte er angekündigt, dass er ein entsprechendes Verbot prüfen wolle. „Ich habe die Verbotsverfügung heute unterzeichnet und dem Anmelder zukommen lassen“, so Norbert Wesseler nach einer Polizeimitteilung vom Dienstag. Die Partei „Die Rechte“ hatte sich nach dem...

  • Dortmund-West
  • 16.04.13
Politik
Ula Richter erinnerte an die Opfer. | Foto: Schmitz
6 Bilder

Hakenkreuz überschattet Gedenken

Verschandelt wurde der Gedenkstein zur Erinnerung an die von Hitlerfaschisten ermordeten Sinti und Roma von Neonazis. So mussten die Mitglieder des Bündnisses gegen Rechts vor der Gedenkfeier an der Ecke Weißenburger- / Gronaustraße wegen der Hakenkreuzschmiererei erst die Polizei rufen. Die erteilte Neonazis, die in der Nähe Handzettel verteilten Platzverweise. Mit einer literarischen musikalischen Veranstaung gedachten die Dortmunder den Ermordeten, die 1943 vom Dortmunder Ostbahnhof in das...

  • Dortmund-City
  • 28.01.13
Politik
Ein rechter Marsch ist für den 1. Mai 2013 angemeldet. Alerta ruft zum Widerstand auf. | Foto: Archiv

Bündnis fordert: "Die Rechte" verbieten!

Zu seinem nächsten Treffen lädt der Arbeitskreis „Christen gegen Rechtsextremismus“ am Donnerstag, 15. November, um 19 Uhr in das Reinoldinum (Schwanenwall 34) ein. Auf der Tagesordnung stehen eine Einführung in die Arbeit des Arbeitskreises und ein Überblick über das Engagement der Ev. Kirche gegen den Rechtsextremismus. Zur Gründung der Partei "Die Rechte" schreibt das Dortmunder Bündnis gegen Rechts: "Keine zwei Monate sind vergangen, seitdem der gewaltbereite und kriminelle "Nationale...

  • Dortmund-City
  • 12.11.12
  • 1
Kultur
In der Westfalenhalle tritt am Donnerstagabend die Band "Frei.Wild" auf. | Foto: Westfalenhalle

Kritik am Frei.Wild-Konzert in der Westfalenhalle

Sie singen von der Liebe zur Heimat, Tradition und wahren Werten: „Frei.Wild“ heißt die erfolgreiche Südtiroler Band, die Allerheiligen (1.11.) ein Konzert in der großen Westfalenhalle gibt. Und obwohl die Band in ihrem Song „Land der Vollidioten“ davon singt, dass sie keine Neonazis seien und Heimatliebe kein Staatsverrat sei, bezeichnete Sonntag in der Sendung bei Günther Jauch ein Journalist, der undercover in der rechten Szene recherchiert, die Südtiroler Band Frei.Wild als rechte Band. Für...

  • Dortmund-City
  • 30.10.12
Politik
19 Bilder

Neonazi-Aufmärsche verboten - in Lütgendortmund bleibt es ruhig. Erste Bilder

Freitag (31.8., 18.30 Uhr): Der braune Spuk fand nicht statt. Nach dem endgültigen Verbot der Neonazi-Kundgebung auf dem Lütgendortmunder Marktplatz blieb es bis zum frühen Abend komplett ruhig. Von den Neonazis ist nichts zu sehen, berichtete die Polizei. Wie angekündigt verzichtete der "Runde Tisch gegen Extremismus" auf die vorbereiteten Gegendemonstrationen. Stattdessen fand in der Magdalena-Kirche ein ökumenischer Gottesdienst statt. Einem Demonstrationszug von Nazi-Gegnern, der sich von...

  • Dortmund-West
  • 31.08.12
  • 1
Politik
In Lütgendortmund sollen die Glocken gegen Rechts läuten - falls das Verbot gegen den Neonazi-Aufmarsch doch noch aufgehoben wird. (Foto: Schütze)

Lütgendortmunder wollen Zeichen setzen für Vielfalt, Toleranz und Demokratie

Ein starkes Signal für Vielfalt, Toleranz und Demokratie will Lütgendortmund dem geplanten Aufmarsch der Neonazis entgegensetzen. "Wir alle hoffen, dass das Verbot des Polizeipräsidenten der Nazidemonstrationen am kommenden Wochenende Bestand hat. Sollten unsere Gerichte anders entscheiden, sind wir in Lütgendortmund vorbereitet", erklärte Bodo Weirauch vom "Runden Tisch gegen Extremismus" . Sollte die Neonazi-Kundgebung doch noch vor Gericht erlaubt werden, wollen Lütgendortmunder aus...

  • Dortmund-West
  • 30.08.12
Politik

Neonazi-Versammlung auf dem Wilhelmplatz aufgelöst

Die Polizei hat am Mittwoch Nachmittag (29.8.) eine Versammlung von Neonazis aufgelöst. Nach Polizeiberichten hatten die Beamten auf dem Wilhelmplatz in Dorstfeld eine Gruppierung von elf bekannten Rechtsextremisten festgestellt. Aus dieser Gruppe heraus beschrieben mehrere Tatverdächtige mit Kreide die Gehwege der Thusnelda - und Emscherstraße sowie den Wilhelmplatz mit Parolen. Diese Parolen ließen einen direkten Bezug zum Vereinsverbot und den verbotenen Demonstrationen am...

  • Dortmund-West
  • 30.08.12
Politik

Lütgendortmund: Glocken läuten gegen Rechts

Ein kraftvolles Zeichen für Demokratie, Toleranz und Vielfalt wollen die Lütgendortmunder der Kundgebung der Neonazis am 31. August entgegensetzen. An einem „Runden Tisch gegen politischen Extremismus“ haben die Lütgendortmunder „eine ganze Reihe von Ideen entwickelt, wie wir dem rechten Spuk begegnen können“, berichtet Heiko Brankamp, derzeit Landesbeauftragter für den Stadtbezirk. Natürlich soll bei einer eigenen Kundgebung für Demokratie, toleranz und Vielfalt und gegen braunes Gedankengut...

  • Dortmund-West
  • 24.08.12
  • 1
Politik
Für gefärlich hält das Innenministerium Gruppierungen, wie den "Nationalen Widerstand". Im Bild ein rechter Marsch in Dortmund. | Foto: Archiv

Ministerium: Harter Schlag gegen Neonazis

Das Ministerium für Inneres und Kommunales teilt mit: Mit den heute durchgesetzten Verbotsverfügungen hat die NRW-Polizei große Löcher in das rechtsextremistische Netzwerk gerissen. Die drei aggressivsten Kameradschaften aus Dortmund, Hamm und Aachen wurden von Innenminister Ralf Jäger verboten und aufgelöst. „Damit dünnen wird die Strukturen der Neonazis in NRW weiter aus“, sagte Jäger in Düsseldorf. „Ihre Aktionen richten sich gegen die Grundpfeiler unserer demokratischen Gesellschaft. Diese...

  • Dortmund-City
  • 23.08.12
  • 4
Überregionales
Hakenkreuzfahnen, Baseballschläger, Polizeischilde, Reizgas und weitere Waffen stellte die Polizei bei der Durchsuchung sicher. | Foto: Schmitz
4 Bilder

Schlag gegen Neonazis

Als Reaktion auf die Durchsuchungsmaßnahmen der Polizei versammelten sich Donnerstag, 23. August, ab 9:30 Uhr, 19 Rechte spontan auf dem Wilhelmplatz. Denn die Dortmunder Polizei durchsuchte seit 6 Uhr früh Wohnungen und Vereinsräume von Rechtsextremisten. Darunter auch das Haus an der Rheinischen Straße 135, das von Rechten genutzt wird. Durchsucht werden unter anderem Wohnungen und Vereinsräume in Dortmund, Bochum, Lünen, Essen, Unna, Schwerte, Herdecke, Gelsenkirchen, Hamm, Münster und...

  • Dortmund-City
  • 22.08.12
  • 1
Politik
Für Vielfalt und Toleranz und gegen Rassismus demonstriert das Bündnis "Dortmund gegen Rechts". | Foto: Schmitz

Bündnis will Dortmund nazifrei

Ein klares Zeichen gegen Rechts setzte das Bündnis "Dortmund nazifrei!" vorm Hauptbahnhof. Angesichts der unerträglichen Provokation den Antikriegstag in Dortmund für rechte Hetze zu mißbrauchen, malte das Bündnis auf die Straße, was es von Hitler und seinen Anhängern hält. Und so steht auch fest, dass die Mitglieder am 31. August in Lütkendortmund gegen das rechte Konzert protestieren werden, wie auch ab 9 Uhr am 1. September an der vorgesehenen Route des Neonazi-Marsches in Hörde. Nach einem...

  • Dortmund-City
  • 20.08.12
  • 1
Politik
Das Bündnis demokratisches Dortmund fordert "Dortmund nazifrei". | Foto: Archiv/Schmitz
2 Bilder

Citybewohner und Nordstädter atmen auf

Zuerst die schlechte Nachricht: Der Marsch der Neonazis am Antikriegstag wird nicht verboten. Doch die Nordstadt und die Innenstadt bleiben rund um den 1. September verschont. Um nicht wieder, wie 2011 das Leben der Citybewohner massiv zu beeinträchtigen, zeigt die Polizei den Rechten in beiden Stadtteilen die rote Karte. So werden am 1. September die Neonazis auf einer verkürzten Strecke durch das Zentrum von Hörde ziehen. Friedlicher Protest in Sicht- und Hörweite soll zugelassen werden....

  • Dortmund-City
  • 13.08.12
Natur + Garten
Wilhelm Schulte-Coerne

CDU Dorstfeld sagt Nein zum Anti-Nazi-Camp

Die CDU Dorstfeld lehnt das geplante Anti-Nazi-Camp Ende August „strikt ab“. Ortsunions-Chef Wilhelm Schulte-Coerne forderte „alle politischen Kräfte und die Verwaltung auf, die Durchführung des Camps mit allen zur Verfügung stehenden Maßnahmen und Rechtsmitteln zu verhindern“. Dorstfeld dürfe nicht zum „Schauplatz von Auseinandersetzungen zwischen Rechts- und Linksradikalen“ werden. Das Camp, das antifaschische Gruppen organisieren wollen, um im Vorfeld des 1. September Neonazi-Aufmärsche in...

  • Dortmund-West
  • 10.07.12
  • 2
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