Citybewohner und Nordstädter atmen auf

Das Bündnis demokratisches Dortmund fordert "Dortmund nazifrei". | Foto: Archiv/Schmitz
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Zuerst die schlechte Nachricht: Der Marsch der Neonazis am Antikriegstag wird nicht verboten. Doch die Nordstadt und die Innenstadt bleiben rund um den 1. September verschont. Um nicht wieder, wie 2011 das Leben der Citybewohner massiv zu beeinträchtigen, zeigt die Polizei den Rechten in beiden Stadtteilen die rote Karte.
So werden am 1. September die Neonazis auf einer verkürzten Strecke durch das Zentrum von Hörde ziehen. Friedlicher Protest in Sicht- und Hörweite soll zugelassen werden. Verhindert wird am Voarbend, dem 31. August ein rechter Aufmarsch in der City. So bleibt diesmal das Saarlandstraßenviertel verschont.
Die Polizei genehmigt stattdessen keinen Marsch der Rechten, sondern eine Standortkundgebung in Lütgendortmund. Dafür wird in der City wieder ein Friedensfestival in der Woche vor dem 1. September an der Katharinentreppe gefeiert. Von Montag, 27., bis Freitag, 31. August wird hier täglich von 17 bis 22 Uhr unter dem Motto "kein Platz für Rechts" gefeiert. Daher auch der Standort des Festes am Eingangstor zur Stadt. Zum Mitfeiern lädt der DGB ein, mitfinanziert wird das Festival von der Koordinierungsstelle gegen Rechts.

Das Bündnis demokratisches Dortmund fordert "Dortmund nazifrei". | Foto: Archiv/Schmitz
Gegen Rechts demonstrierten 2011 viele hunderte Dortmunder. | Foto: Archiv/Schmitz
Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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