Hörgeschädigte

Beiträge zum Thema Hörgeschädigte

Sport

Bochumer Akteure starten Pilotprojekt
Hörgeschädigte Kinder lernen Schwimmen

Damit hörgeschädigte Kinder Schwimmen lernen können, müssen mehrere Dinge zusammenkommen: Ein Schwimmbad, ein/e SchimmlehrerIn und ein/e GebärdensprachdolmetscherIn. Auf Initiative und fachlich begleitet durch die Wittener Gebärdensprachdolmetscherin Tina Tegethoff haben nun als Pilotprojekt das Familienforum Ruhr, die Stiftung Kinderzentrum Ruhrgebiet und der Menschen(s)kinder e.V. gemeinsam für diese Zusammenkunft gesorgt. Am Samstag, den 07.09.2024, war die Freude bei den Kindern groß, als...

  • Bochum
  • 10.09.24
  • 1
Ratgeber

Lebensretter speziell für hörgeschädigte und ertaubte Mitmenschen.

Rauchwarnmelder in verschiedenen Ausführungen werden auf der „BauBar GLA“ am 05.11.2022 vorgestellt. Kerzenlicht und Adventskranz sind in der dunklen Jahreszeit der Inbegriff der stimmungsvollen Gemütlichkeit. Doch sie sind auch ein Brandrisiko in der Wohnung, wenn sie einmal unbeaufsichtigt bleiben. Besonders gefährlich wird es dann für Menschen mit hochgradigem Hörverlust und Gehörlose – sie können den Alarm von herkömmlichen Rauchmeldern unter Umständen nicht hören. Die gesetzlichen...

  • Gladbeck
  • 04.11.22
Ratgeber
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Barrierefreiheit für die Ohren - Veranstaltungsplanung als Herausforderung

In Deutschland leben rund 14 Millionen Menschen mit Hörschädigung. Es ist also sehr wahrscheinlich, sie bei JEDEM Vortrag, JEDEM Konzert, JEDER Lesung, JEDEM Behördengang, JEDEM politischen Treffen etc. anzutreffen. Dabei ist festzustellen, dass Lösungen von Planern für „barrierefreie“ Veranstaltungen für diese Zielgruppe häufig SO aussehen. „Wir engagieren einen Gebärdensprachdolmetscher, dann ist allen geholfen!“ In ihrer Vorstellung erscheinen Hörgeschädigte als ziemlich homogene Gruppe....

  • Gladbeck
  • 12.11.21
Ratgeber
Die ehrenamtliche Beratungsstelle für Gehörlose, Hörgeschädigte und andere des Anno 1904 e.V. im ehemaligen Tabakladen von Ernst Kuzorra und Stan Libuda. | Foto: Klaus-Dieter Seiffert
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Beratungsstelle in Gelsenkirchen
Sammeltermin für das Impfen Gehörloser

Gehörlose und Hörgeschädigte sind zur Verständigung häufig darauf angewiesen, die Lippen und die Mimik ihres Gegenübers zu sehen. Dazu muss die Schutzmaske abgenommen werden, was ein erhöhtes Ansteckungsrisiko zur Folge hat. Auch verstehen sie Schriftsprache meist nur mit Einschränkungen. Viele sind auf Gebärdensprache angewiesen. Daher steht ihnen bei Terminen die Unterstützung durch eine Dolmetscherin oder einen Dolmetscher zu. So auch beim Impfen gegen COVID-19, wo es wichtig ist, die...

  • Gelsenkirchen
  • 03.05.21
Politik
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FDP-Anfrage vom 11.12.2020 nach § 13 der GO für den Rat und seine Ausschüsse
Barrierefreiheit in öffentlichen Gebäuden für Hörgeschädigte und Ertaubte

Immer wieder berichten hörgeschädigte bzw. ertaubte Menschen von Kommunikationsstörungen in öffentlich zugänglichen und mit Publikumsverkehr verbundenen Gebäuden, die nicht mit geeigneten Beschallungssystemen ausgestattet, daher nicht barrierefrei im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention sind. Bauliche Anlagen, die öffentlich zugänglich sind, müssen in den dem allgemeinen Besucher- und Benutzerverkehr dienenden Teilen barrierefrei sein. Dies gilt insbesondere für Verwaltungs-, Büro- und...

  • Gladbeck
  • 20.12.20
Vereine + Ehrenamt
Die Beratung von Anno 1904 ist nach Schalke umgezogen. | Foto: Foto: Anno 1904

Beratung von Anno 1904 in Gelsenkirchen
Umzug auf Schalker Meile

Die Beratung des Vereins Anno 1904, der seit April dieses Jahres eine Beratung für Hörgeschädigte und Hörende zu Fragen rund um Corona, aber auch zu anderen sozialen Themen anbietet, ist umgezogen und findet ab sofort im ehemaligen Tabakladen von Ernst Kuzorra und Stan Libuda statt, der schräg gegenüber der Schalke-Arena an der Kurt-Schumacher-Straße 121, Ecke Hubertusstraße, liegt. Der FC Schalke 04 hatte dem Verein diese Möglichkeit eröffnet. „Wir danken dem FC Schalke 04 für diese...

  • Gelsenkirchen
  • 07.12.20
Politik
Das Treffen der Partner des Verbundprojektes THERESIAH fand am 27. März 2020 als Videokonferenz statt. | Foto: Screenshot: Jan Wellmann (Fraunhofer IDMT)

hsg Bochum
Wissenschaft per Videokonferenz

Es war ursprünglich als Treffen im Senatssaal im Gebäude der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum) geplant. Doch das diesjährige Konsortialtreffen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojektes THERESIAH (Digitales Therapiesystem für hochgradig Hörgeschädigte) fand aufgrund der aktuellen Situation in Zeiten der Corona-Pandemie online statt. Hierzu wurde eine Videokonferenz einberufen, an der das Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie...

  • Bochum
  • 30.03.20
Vereine + Ehrenamt

Bewegende Begegnungen, jetzt anmelden!
Bewegende Begegnungen, das inklusive Tanzprojekt des CIV NRW e.V., gefördert durch die Aktion Mensch.

Noch fehlen Teilnehmer , - traut euch Damen und Herren, Mädels und Jungs - ob oben ohne, mit CI oder HG - jetzt anmelden. Ihr könnt nicht an allen Terminen teilnehmen? Kein Problem, meldet euch bei uns. Die Idee: „Bewegende Begegnungen“ - Spaß am Tanz, gemeinsam für Schwerhörige und Hörende. Jetzt anmelden und mittanzen. Der CIV NRW e.V. hat sich viel für das Jahr 2020 vorgenommen und ein inklusives Tanzprojekt entwickelt. Schwerhörige, Hörgerätenutzer und Cochlea Implantat (CI) Träger sollen...

  • Iserlohn
  • 19.12.19
Kultur
Flower-Power so weit das Auge reicht. Die 70er Jahre lebten wieder auf. | Foto: Michael Gohl
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Tag der offenen Tür & die wilden 70er
IC feierte 40 Schuljahre mit großer Sause

Das Internat für hörgeschädigte und gehörlose Schülerinnen und Schüler an der Curtiusstraße (IC) in Essen-West blickt auf 40 ereignisreiche Schuljahre zurück. Gemäß dem Motto „Zeitreise in Vergangenheit & Zukunft“ wurde mit einer wilden 70er-Jahre-Party und einem bunten Rahmenprogramm kräftig gefeiert. Es war ein geselliges Fest für alle Besucher, die sich bei Musikdarbietungen, Erlebnisreisen, Gebärdensprache-Schnupperkurs und Poetry Slam prächtig amüsierten und am Buffet stärken konnten. Eine...

  • Essen-West
  • 18.06.19
  • 1
  • 2
Kultur
Blick von der Bühne des Schauspielhauses in den Zuschauerraum mit dem Raumgerüst.
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Alte Farbe und neue Technik: Schauspielhaus wird in der Sommerpause saniert

Zurzeit spielt sich im Zuschauerraum des Schauspielhauses mehr ab als auf der Bühne. Seit dem 22. Mai wird der Saal saniert. Daneben wird an vielen weiteren Stellen im gesamten Haus während der spielfreien Zeit gewerkelt. Insgesamt werden rund 3,5 Millionen Euro ins Schauspielhaus investiert. Der knapp 800 Plätze umfassende Zuschauerraum soll bald wieder so erstrahlen wie zu seiner Fertigstellung vor 65 Jahren. „Vom Charakter bleibt alles genau so, aber der morbide Charme kommt weg“, sagt...

  • Bochum
  • 11.07.18
  • 1
Überregionales
Heidemarie Kleinöder (Schulleiterin) und Franz-Josef Görgen (Lehrer für Bautechnik und stellvertretender Schulleiter).
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Eine Klasse für sich

Das Rheinisch-Westfälische Berufskolleg (RWB) an der Kerckhoffstraße qualifiziert Jugendliche mit Hörbehinderung für Schulabschlüsse und berufliche Ausbildung. Ziel ist die Eingliederung ins „ganz normale“ Arbeitsleben. „Rh.-Westf. Schule für Hörgeschädigte“ steht auf dem Wegweiser an der Martin-Luther-Straße. Zwei Blocks weiter sieht man ihn schon, den Betonklotz mit knallroten Fenstern. Ein bekanntes Bild im Essener Westen – doch wie ausgefallen diese Schule ist, ist vielen Essenern nicht...

  • Essen-West
  • 13.02.18
Ratgeber
hsg-Logopädie-Professorin Dr. Kerstin Bilda startete im Februar 2018 ein neues Forschungsprojekt. Foto: hsg

Verbundprojekt für hochgradig Hörgeschädigte gestartet

Prof. Dr. Kerstin Bilda kann sich über eine weitere Förderung freuen. Die Professorin für Logopädie an der Hochschule für Gesundheit (hsg) in Bochum, die auch Vize-Präsidentin für den Bereich Forschung an der hsg ist, holt weitere Drittmittel an die Hochschule. „Wir sind Verbundpartner des Projekts ‚Digitales Therapiesystem für hochgradig Hörgeschädigte‘ (THERESIAH), das jetzt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Fachprogramm Medizintechnik in der Projektförderung zum Thema...

  • Bochum
  • 08.02.18
  • 1
Überregionales
Anika Arendt hört den Fragen der Betroffenen zu. Foto: Katharina Wieczorek
3 Bilder

Kommunikation muss geübt werden

Kurse für das Lautsprachbegleitende Gebärden (LBG) und ein Mundabsehtraing (MAT) sollen im „Haus der Begegnung“ in der Essener Innenstadt angeboten werden. Diese richten sich vor allem an Hörgeschädigte und Verwandte von Betroffenen. Kommunikation ist der Grundstein für zwischenmenschliche Kontakte. Bereits von Kindesbeinen an lernen die meisten Menschen das Sprechen. Doch was ist mit den Menschen, die Hörgeschädigt sind oder im Alter Hörgeschädigt werden? Wie können Verwandte mit ihren...

  • Essen-Nord
  • 08.09.17
Politik

Michael Scheffler: „NRW muss Modellregion für Notruf-App für Hörgeschädigte werden“

Rot-Grün macht den Weg frei für bessere Notrufsysteme für Menschen mit Hörschädigung. Dazu erklärt Michael Scheffler, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag NRW: „Erfolgreiche Inklusion bedeutet die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse für alle Menschen. Bundesweit haben Menschen mit Hörschädigung jedoch nur eine eingeschränkte Möglichkeit des Absetzens eines Notrufs und sind auf den Gebrauch eines Notruffaxes angewiesen. In Nordrhein-Westfalen sind über drei Millionen...

  • Iserlohn
  • 16.02.17
  • 1
Überregionales

Gesprächsrunde für Hörgeschädigte

Vor zwei Wochen fand in Zusammenarbeit mit „Hesselbach Hörakustik“ eine Gesprächsrunde für Hörgeschädigte in Hemer statt. Die Idee dazu kam mir – ich bin seit fast 40 Jahren Träger von Hörhilfen - in vielen Gesprächen mit den Mitarbeitern obiger Firma in Hemer und vielen Betroffenen, die ein ähnliches Handicap habenwie ich. In einer Gruppe von 8 Interessenten, Hörgeschädigten und einer Hörakustikerin starteten wir zum ersten Mal in Hemer eine lockere Zusammenkunft. Jeder Hörgeschädigte konnte...

  • Hemer
  • 09.03.16
Ratgeber
Klaus- Dieter Seiffert erzählt seine Lebensgeschichte
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Gebärdenstammtisch

"Gebärdenstammtisch" in der VHS am Donnerstag, 19.02.2015. Klaus-Dieter Seiffert, selbst ertaubt, erklärte den Teilnehmern die Kommunikation mit Schwerhörigen und Gehörlosen. Dabei lernten die Teilnehmern einige Gebärden und versuchten mit Humor selbst zu gebärden. Der Gebärdenstammtisch findet generell immer am 3. Donnerstag im Monat 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr statt im Raum 205 der VHS Gelsenkirchen. Die Teilnahme ist kostenlos. Text: Klaus-Dieter Seiffert Foto: Toni Rodriguez

  • Gelsenkirchen
  • 19.02.15
  • 1
Überregionales
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1. Kommunikationsforum (Kofo) Gelsenkirchen

Gelungener Auftakt des Kofo Gelsenkirchen Am Mittwoch, 04.02.2015 trafen sich Gehörlose, Hörgeschädigte und sowie Hörende zum 1. Kommunikationsforum(Kofo) Gelsenkirchen in der VHS Gelsenkirchen. Besonderheit dieses Kofo ist die barrierefreie Veranstaltung, wo alle teilnehmen konnten zum interessanten Thema „Patientenverfügung“ referiert von Herrn Rechtsanwalt Meiwes. Eine Gebärden- und Schriftsprachdolmetscher und FM Anlage begleiteten die Veranstaltung. Moderator war Klaus-Dieter Seiffert...

  • Gelsenkirchen
  • 05.02.15
  • 1
  • 2
Überregionales
Klaus-Dieter Seiffert zeigt Hans Peter Sievert und Arnos Graf die Gebärdensprache. | Foto: Gerd Kaemper
2 Bilder

Wenn die Welt plötzlich lautlos ist - Zu oft treffen Hörgeschädigte auf Unverständnis - Klaus-Dieter Seiffert erzählt seine Geschichte

Das Rascheln von Herbstlaub, pfeifende Vögel, plätscherndes Wasser, das Schnurren einer Katze oder die Worte eines lieben Menschen. Wenn das alles auf einmal weg ist, bleibt Stille. Klaus-Dieter Seiffert verlor „über Nacht“ seinen Gehörsinn... „Bis ich sieben Jahre alt war, konnte ich ganz normal hören. Mein Lehrer merkte dann, dass meine Konzentration immer mehr nachließ und informierte meine Eltern“, erzählt der heutige Leiter der Selbsthilfegruppe für Hörgeschädigte in Gelsenkirchen. Der...

  • Gelsenkirchen
  • 20.01.15
  • 1
Politik

Jutta Eckenbach begrüßt Urteil zur Kostenübernahme für Rauchwarnmelder

Das Bundessozialgericht (BSG) entschied im Sommer, dass Krankenkassen die Kosten für spezielle Rauchwarnmelder für Hörgeschädigte übernehmen müssen. Rauchwarnmelder sind ein unverzichtbares Warnsystem für jeden Haushalt und dienen dem Grundbedürfnis des selbstständigen Wohnens. Da die akustischen Signale herkömmlicher Rauchwarnmelder für stark Hörgeschädigte nicht wahrnehmbar sind, sind diese auf spezielle Geräte angewiesen, die im Notfall andere Signale senden. Jutta Eckenbach begrüßt die...

  • Essen-Nord
  • 09.09.14
  • 1
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