Antisemitismus

Beiträge zum Thema Antisemitismus

Politik

SPD
Kampf gegen den Antisemitismus und für Solidarität mit Israel

Antrag zur Ratssitzung Kampf gegen den Antisemitismus und für Solidarität mit Israel Wir beantragen, dass der Botschafter des Staates Israel in eine der nächsten Ratssitzungen eingeladen wird. Begründung: Der Antisemitismus nimmt auch in Deutschland deutlich zu und wird teilweise offen zur Schau getragen. Aus diesem Grunde ist es geboten, dass wir in Deutschland offen dagegen angehen und auch Solidarität mit Israel zeigen, gegenüber denen, deren erklärtes Ziel ist, den Staat Israel auszulöschen...

  • Wesel
  • 11.06.24
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Politik
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Wesel steht auf
Gemeinsam gegen Rechts und Faschismus

Heute, am 4. Februar 2024 trafen sich gegen 11:00 Uhr die Bürger von Wesel und den angrenzenden Gemeinden am Bahnhofsplatz, um auch ihrerseits ein deutliches Zeichen gegen  Fremdenfeindlichkeit, Rassenhass und vor allem gegen rechtes Gedankengut zu setzen. Dem Aufruf folgten trotz des schlechten Wetters sehr viele Bürger dieser Region. Man konnte zusehen, wie sich der große Platz vor dem Bahnhof mit Menschen füllte. Jeder, der in der Umgebung von Wesel wohnt und der rechten Politik in unserem...

  • Wesel
  • 04.02.24
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Politik
Mitglieder des Integrationsrates der Stadt Wesel besuchten zusammen mit Unterstützer der Integrationsarbeit in Wesel und Vertreter des Integrationsrates der Stadt Dorsten das Jüdische Museum Westfalen, hier im Austausch mit dem Historiker und freien Mitarbeiter des Museums Jan Szepetiuk (Mitte). Foto: Stadt Wesel

Integrationsrat besucht Jüdisches Museum Westfalen
"Kampf gegen Antisemitismus muss gelebt werden"

In Wesel wird seit Jahrzehnten in unterschiedlichen Formen an die jüdischen Mitmenschen der Stadt Wesel, die ermordet wurden oder aus ihrer Heimat fliehen mussten, gedacht. Dabei beteiligen sich unter anderem auch die Weseler Schulen. So gestalten Schüler der weiterführenden Schulen in Wesel gemeinsam mit dem Jüdisch-Christlichen Freundeskreis und der Stadt Wesel seit 2010 das Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 durch die Rote Armee. Im Nachgang des...

  • Wesel
  • 09.02.22
Politik
Auch im Kreis Wesel gebe es Probleme mit Rechtsextremismus und Antisemitismus, davon ist Kreistagsmitglied Max Sonnenschein (SPD) überzeugt. | Foto: SPD Kreis Wesel
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Kreistag Wesel lehnt Handlungskonzept gegen Rassismus, Antisemitismus, Faschismus und Extremismus ab
Kein Handlungsbedarf?

Zahlreiche Städte und Kreise haben bereits ein Handlungskonzept gegen demokratiefeindliche Tendenzen beschlossen. Sie sind in den letzten Jahren der Aufforderung der NRW-Landesregierung nachgekommen, mit Hilfe des Programms „NRWeltoffen“  lokale Konzepte zu entwickeln, zu finanzieren und umzusetzen. Vor diesem Hintergrund sollte auf Vorschlag der SPD-Fraktion auch der Kreis Wesel ein Handlungskonzept gegen Rassismus, Antisemitismus, Faschismus und Extremismus entwickeln und umsetzen. Dafür...

  • Wesel
  • 29.06.21
Politik

Gegen Hass und Hetze
Jüdisch-Christlicher Freundeskreis Wesel fordert Solidarität

WESEL. Zur politischen Lage in Israel äußern sich die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und der Jüdisch-Christliche Freundeskreis Wesel: "Auch wenn zurzeit im Gaza-Konflikt die Waffen ruhen, ist die Situation im Nahen Osten hoch explosiv. Der Staat Israel steht seit dem 10. Mai 2021 wieder einmal unter dauerhaftem Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen. Die Reichweite und die Zerstörungskraft der Raketen bedrohen israelische Zivilisten nicht nur in der unmittelbaren Umgebung des...

  • Wesel
  • 27.05.21
Politik
Dieser Kartenausschnitt zeigt einige der über 1400 in der Reichskristallnacht zerstörten Synagogen. Wesel ist durch das Foto des Synagogen-Mahnmals hervorgehoben. | Foto: Karte: OpenStreetMap; Gestaltung: Timmy Kampmann
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Wie ein Aderlass aus Menschen
80 Jahre Pogromnacht

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurde die blutigste Zeit der deutschen Geschichte offiziell eingeleitet. Dieser eingeschlagene Weg führte in die Viehwagons, in die Konzentrationslager, in die Vernichtungslager, auf die Todesmärsche oder in Mengeles Experimentierlabor. Der Weg daraus führte überwiegend aus den Schornsteinen der Krematorien. Was bleibt, ist nichts — ein Loch, in dem Menschen und Güte verschwanden. Es kommt einem vor, wie die Anwendung eines Aderlasses: ein Aderlass,...

  • Wesel
  • 09.11.18
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Politik
Die Fotos stammen aus dem Lokalkompass-Archiv und wurden erstellt von Andreas Moletta (Kollegah) und Sascha Staginsky (Campino). | Foto: privat/Archiv

Wie ein künstlerischer Nichtskönner die Einschaltquote pusht: ein Nestbeschmutzerbeitrag

Musik wird immer schlechter, TV-Sendungen sowieso - und politische Debatten auch. Die Rede ist von der Echo-Verleihung. Habt Ihr das gesehen? Den Schlagabtausch zwischen Campino von den Toten Hosen und diesem eher unbedeutenden Möchtegernrapper aus Darmstadt? Für mich ist unstrittig, dass Campino Recht hat und dass er in einer völlig korrekten und sinnvollen Art und Weise eine Plattform genutzt hat, um seine politische Botschaft loszuwerden. Dass es dabei Kollegah getroffen hat, ist dessen...

  • Wesel
  • 15.04.18
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Ratgeber
Das Twitter Logo in Echoes.
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Warum Nutzer ihre Twitter Namen in (((Klammern))) setzen

(((Kai Diekmann))) tut es, (((Lars Wienand))) auch und mit ihnen viele andere. Sie setzen ihr Twitter-Handle in Klammern. Was dahinter steckt erklären wir gern. Diese Klammern standen bislang für eine virtuelle Umarmung, inzwischen haben jedoch Neo-Nazis und Antisemiten in den USA diese Symbolik entdeckt, um ihren Judenhass zu demonstrieren. Ein digitialer Judenstern sozusagen, dabei nehmen sie scheinbar jüdische Menschen ins Visier und markieren deren Namen mit Klammern, sogenannte Echos:...

  • Essen-Süd
  • 02.07.16
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Überregionales
v.l.n.r.: Paul Borgardts, Leiter Städtisches Bühnenhaus, Ulrike Westkamp, Bürgermeisterin, Wolfgang Jung, Jüdisch-Christlicher Freundeskreis Wesel

Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Reichspogromnacht am 9. November 1938

Am Montag, 9. November, laden die Stadt Wesel und der Jüdisch-Christliche Freundeskreis Wesel e.V. zur Gedenkveranstaltung an die Reichspogromnacht am 9. November 1938 ein. Um 19 Uhr beginnt auf der Hinterbühne des Städtischen Bühnenhauses eine literarisch musikalische Lesung mit privaten Briefen aus dem Hause Brandenstein-Zaudy. Der Eintritt ist frei. Anja Bilabell, Schauspielerin aus Münster, liest die Briefe vor, Paul Borgardts, Leiter des Bühnenhauses, gibt Hintergrundinformationen dazu. Um...

  • Wesel
  • 01.11.15
  • 1
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