Reeser Geschichtsverein

Beiträge zum Thema Reeser Geschichtsverein

Kultur
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Holm Dressler war in Rees
Leider veröffentliche ich diese Vorankündigung zu spät!

Das tut mir sehr, sehr Leid, und ich bitte ganz aufrichtig um Verzeihung!  Es war bestimmt ein toller Abend!!!  REES „Mit Wetten, dass..? fing alles an“ heißt die Multivisionsshow, mit der Holm Dressler am Mittwoch, 8. Mai, im Reeser Bürgerhaus auf 50 Jahre Fernsehschaffen zurückblickt. Der 74-jährige Fernsehmacher, der auf Einladung des Reeser Geschichtsvereins referiert, war der kreative Kopf hinter Erfolgsformaten wie „Wetten, dass..?“, „Auf Los geht’s los“, „Verstehen Sie Spaß?“ und „Na...

  • Rees
  • 14.05.24
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Kultur
Foto: Archiv RESSA / Repro: Dirk Kleinwegen

Reeser Platt #18
käuere, keuere

unterhalten, erzählen, plaudern Kam die Nachbarin früher auf einen Kaffee vorbei wurde ausgiebig gekäuert.Hier sind einige Redensweisen von früher: Ek komm märgen Oowend öm wat te käuere. (Ich komme morgen Abend um etwas zu plaudern.); Wej sinn en betje ant käuere. (Wir unterhalten uns gerade etwas.); Hej käuert gern. (Er schwätzt gerne.); Die käuere lang tesaame (zusammen). Sej satte achter de Koffij en hadde völl te käuere. (Sie saßen beim (wörtl.: hinter dem) Kaffee und hatten viel zu...

  • Rees
  • 22.05.21
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Kultur
Diese Straße hieß früher Bahnhofstraße, jetzt Florastraße | Foto: Archiv RESSA / Repro: Dirk Kleinwegen

Reeser Platt #12
Kröck

Kröck - das sagt man verächtlich zu einem Tier oder einem Menschen, dem nicht zu trauen ist. Man kann damit auch ein armseliges Geschöpf, einen Idioten oder einen unfreundlichen Mensch benennen oder wenn es sich um einen krüppeligen, verwachsenen, schwächlichen oder steifen Menschen handelt. Das hat man früher oft gehört: „Hej es en fiesen Kröck!“ Aus den Büchern „Reeser Platt“ von Agnes Jay (Infos unter ressa.de/platt) Foto aus dem Archiv des Reeser Geschichtsvereins RESSA Dirk Kleinwegen /...

  • Rees
  • 12.04.21
Kultur

Reeser Platt #11
Fisematänte

Fisematänte oder die Mehrzahl Fisematütte nannte der alte Reeser unnötige Schwierigkeiten, Kleinigkeiten, Allüren, Sonderwünsche oder einfach dumme Einfälle. Über die Entstehung gibt es eine Erklärung: In der Zeit der französischen Besatzung sollen französische Soldaten junge Mädchen mit der Aufforderung „Visitez ma tente“ in ihr Zelt gelockt haben, was die Mütter zur Aufforderung „Mach mir keine Fisematänte“ brachte. Auch hier gibt es tolle Beispiele: Hej hät allerhand Fisematänte in de Kopp....

  • Rees
  • 04.04.21
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Kultur
Der Vorstand des Reeser Geschichtsvereins: Dirk Kleinwegen, Heinz Wellmann, Agnes Jay, Klaus Kuhlen und Michael Scholten (von links).  | Foto: RESSA
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Jahrespublikation des Geschichtsvereins ab sofort erhältlich
14. „Reeser Geschichtsfreund“ erschienen - da steckt viel Arbeit drin

 Mehr als 20 ausführliche Berichte mit 175 Fotos auf fast 130 Seiten: Für den 14. Band des Jahrbuchs „Reeser Geschichtsfreund“ hat der Reeser Geschichtsverein „Ressa“ wieder umfassend recherchiert und mit vielen Zeitzeugen gesprochen. Das Buch ist ab sofort zum Preis von zehn Euro in der Touristeninformation am Markt und in der Bücherecke erhältlich. Die 218 Mitglieder des Geschichtsvereins erhalten ihr Gratisexemplar in den nächsten Tagen zugestellt. „Der neue Band enthält Beiträge von 15...

  • Rees
  • 04.12.20
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Kultur
Petra und Günter Wetzel  bei der Premiere zum Film "Ballon". | Foto: Studiocanal

Interview mit Günter Wetzel
"Ein paar Tage später hätte uns die Stasi verhaftet"

Die Familien Wetzel und Strelzyk schrieben 1979 Geschichte, als sie mit einem selbstgebauten Heißluftballon aus der DDR in den Westen fliehen konnten. Der Reeser Geschichtsverein und das "Museum rund ums Geld" in Xanten-Wardt holen Ende Oktober Günter Wetzel an den Niederrhein. Michael Scholten vom Reeser Geschichtsverein hatte die Gelegenheit ein Interview mit Günter Wetzel zu führen: Herr Wetzel, fast 5.000 Menschen sind erfolgreich aus der DDR geflohen. Warum hat Ihre Flucht damals die...

  • Xanten
  • 16.10.20
Kultur
Günter Wetzel vor dem ausgebreiteten Originalballon. | Foto: Studiocanal
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Ballonflucht im Jahr 1979
Filmvorführung und Vortrag mit dem Zeitzeugen Günter Wetzel

Keine andere Flucht aus der DDR war so spektakulär wie diese: Am 16. September 1979 flohen die Familien Strelzyk und Wetzel mit einem selbstgebauten Heißluftballon in den Westen. Jetzt holen der Reeser Geschichtsverein und das „Museum rund ums Geld“ in Xanten-Wardt jenen Mann an den Niederrhein, der den Fluchtballon damals maßgeblich entwarf und nähte: Günter Wetzel. Am Freitag, 30. Oktober, ist Wetzel zum zweiten Mal seit 2018 zu Gast im Reeser Bürgerhaus, Markt 1. Diesmal bringt er den...

  • Rees
  • 13.10.20
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