Platt

Beiträge zum Thema Platt

LK-Gemeinschaft

100 Sprüche in Ruhrsch Platt - (Ruhrorter Platt)

gesammelt von Amalie Weidner - Steinhaus (1876 - 1963) Aufgewachsen in Ruhrort, lebte seit ca. 1897 in Duisburg, betrieb zeitweilig mit ihrem Mann ein Geschäft für Konditoreibedarf. Sie ist Duisburgs größte Mundart- und Heimatautorin. In ihrem Band „Liewe olde Ruhr“ (Liebes, altes Ruhrort) finden sich neben den Berichten und Geschichten über 200 Sprüche und Wörterlisten aus verschiedenen Lebensbereichen. 1. Aht löt ni van Aht, 2. Alle Hölpe bähte, sag die Möck, do pesten se in de Rinn. 3....

  • Mülheim an der Ruhr
  • 21.05.23
LK-Gemeinschaft
2 Bilder

Kreisler op Platt
Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Franz Firla, 2022 Min Deansche met de dre-i bloue Öüchskes 1.Och, min Deansche kiek soa leew ut sin dre-i bloue Öüchskes, nee ut e-in, nee ut twea, merr ut dre-i bloue Öuchskes! 2.Nä, wat föar blou Öuchske dou min Leewerlingske, dou! Wat blou! Wat blou! Wat blou! 3. Et chiff‘t houpenwiis Minsche met twea bloue Ouge, merr bloas alle-in dou häs dre-i Ouge blou! 4.Wenn dou schlöpps, schlötts dou twea, merr dat Ouch Nommer dre-i, jo, dat waach dann öw-wer me-i! 5.Wenn we-i twea spaziere chohn Ouch...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 29.01.22
  • 6
  • 1
LK-Gemeinschaft
2 Bilder

Plattname der Stadt als Zusatz auf Ortsschild
En herrlich Flecksken Ääd

Franz Firla MÖLM OP DE RUHRE Me che-iht spaziere langes de Ruhre, do ruusch et Water öwwer’t hoage Wehr, löpp widder dann duar Boosch un Fe-iler, soa präächtich ös dat waal ees neerges miähr. Ek häpp’sche chään, Mölm op de Ruhre, dou bös chewess en herrlich Flecksken Ääd. Tweahounend Joor heesse all cheschaff, waal met völl Che-is un Fliet un Kraff, dou macks dat Leewe föar us Mölmsche leeweswäät. Dou bös me-i leef, Mölm op de Ruhre, en staatse Stadt, in dä Verchangenhe-it, merr ek chlöiw stiif...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 12.01.22
Kultur
Foto: Archiv RESSA, Repro: Dirk Kleinwegen

Reeser Platt #21
nööle

nörgelnMan sagt dem Reeser nach, er würde oft und gerne meckern. Dazu kommt jetzt hier der passende Ausdruck, wenn man über etwas oder einen mault, über jede Kleinigkeit nörgelt, kritisiert, schimpft, brummt, klagt und nicht mehr damit aufhören kann: nööle. Die Nöölerej ist die Nörgelei, Meckerei oder das Jammern. Der Nöölpänz oder auch Nöölpott ist der Nörgler, Meckerer oder Quengler. Dieser Spruch noch zum Schluß: Wat jong es dat spölt gern, wat old es, dat nöölt gern. (Was jung ist das...

  • Rees
  • 15.06.21
  • 1
Kultur
Foto: Archiv RESSA / Repro: Dirk Kleinwegen

Reeser Platt #20
knooije

schmieren, Dreck machen, beschmutzen, manschen, im Wasser planschen, im Schmutz spielen, besudeln Wat sinn de Blage dor weer (wieder) an‘t knooije!  Wenn man das liest beginnt schon das Kopfkino. Mit knooije meint man im Reeser Platt auch vermischen, vermengen und panschen, stets mit dem Nebenbegriff des Unsauberen, Ekelhaften und zugleich Unehrlichen, besonders von unsauberen Bäckern, Metzgern oder Weinhändlern. Dazu passt: Denn knooijt sich wat bejeen. (Der manscht sich was zusammen.)...

  • Rees
  • 08.06.21
  • 1
Kultur
Foto: Archiv RESSA / Repro: Dirk Kleinwegen

Reeser Platt #18
käuere, keuere

unterhalten, erzählen, plaudern Kam die Nachbarin früher auf einen Kaffee vorbei wurde ausgiebig gekäuert.Hier sind einige Redensweisen von früher: Ek komm märgen Oowend öm wat te käuere. (Ich komme morgen Abend um etwas zu plaudern.); Wej sinn en betje ant käuere. (Wir unterhalten uns gerade etwas.); Hej käuert gern. (Er schwätzt gerne.); Die käuere lang tesaame (zusammen). Sej satte achter de Koffij en hadde völl te käuere. (Sie saßen beim (wörtl.: hinter dem) Kaffee und hatten viel zu...

  • Rees
  • 22.05.21
  • 1
  • 1
Kultur
Foto: Archiv RESSA / Repro: Dirk Kleinwegen

Reeser Platt #16
Geit / Hipp / Sseck

Ziege Für das Wort Ziege gibt es im Reeser Platt drei Ausdrücke. Daran und an den vielen Redensarten ist auch die frühere Rolle der Ziege in der Reeser Bevölkerung abzulesen.         Hier sind ein paar schöne Redensarten: En guje Geit es bäter as en schlechte Kuw. (Eine gute Ziege ist besser als eine schlechte Kuh.) Man kennt de Geit an de Gang, de Kapuziner an de Strang, de Buur an de Gawel, denn Avekoot an de Schnabel. (Man erkennt die Ziege am Gang, den Kapuziner (Mönch) an der Kordel, den...

  • Rees
  • 08.05.21
  • 1
  • 1
Kultur

Reeser Platt
Fitzke(n)

ein kleines Stück, ein wenig , ein bisschenFrüher sagte man in Rees „en klein Fitzken dorvan“ (davon); Ek sin en Fitzke opgeräächt. (Ich bin ein wenig aufgeregt.) oder genne Fitz (nichts, nicht das geringste).Falls Sie uns diese Übersetzung nicht glauben wollen, könnten Sie sagen: „Dor es genne Fitz van woor.“ (Da ist überhaupt nichts von wahr.)Das Wort Fitzke wird selbst von vielen genutzt die nur hochdeutsch sprechen. Aus den Büchern „Reeser Platt“ von Agnes Jay (Infos unter ressa.de/platt)...

  • Rees
  • 03.05.21
  • 1
Kultur
Foto: Archiv RESSA / Repro: Dirk Kleinwegen

Reeser Platt #15
achterbacks

achterbacks - damit meint man heimtückisch oder hinterhältig. Oder auch wenn man einen Gegenstand so hinterm Rücken hält, dass ein anderer den so gehaltenen Gegenstand nicht sehen kann.Ein paar Beispiele? Gerne: Dat hold ek noch achterbacks. (Das halte ich noch heimlich zurück.); sech achterbacks holde (sich nicht hervorwagen); Ek häm noch wat achterbacks (heimlich zurückgelegt, gespart); achterbacks frääte (heimlich naschen); wat achterbacks maake (heimlich entwenden); achterbacks ääte...

  • Rees
  • 26.04.21
  • 1
Kultur
Foto: Archiv RESSA / Repro: Dirk Kleinwegen

Reeser Platt
Baas

Boss / Meister / Chef Unter Baas verstand man früher den Hausherrn, Dienstherr, den Geschäftsinhaber, einen Fabrikdirektor, einen Vorgesetzten oder der Direktor des Gymnasiums. Der Inhaber der Oldenkottfabrik in Rees hieß bei den Reesern immer nur „Baas Kersten“. Mit Baas gibt es unzählige Redewendungen: Es denn Baas thüss? (so fragte man nach dem Hausherren), Dij well de Baas spölle. (Die will den Chef spielen./Die will etwas zu sagen haben.) Hej es öm Baas. (Er ist ihm über.) Hej kos öm niet...

  • Rees
  • 26.04.21
  • 1
Kultur
Diese Straße hieß früher Bahnhofstraße, jetzt Florastraße | Foto: Archiv RESSA / Repro: Dirk Kleinwegen

Reeser Platt #12
Kröck

Kröck - das sagt man verächtlich zu einem Tier oder einem Menschen, dem nicht zu trauen ist. Man kann damit auch ein armseliges Geschöpf, einen Idioten oder einen unfreundlichen Mensch benennen oder wenn es sich um einen krüppeligen, verwachsenen, schwächlichen oder steifen Menschen handelt. Das hat man früher oft gehört: „Hej es en fiesen Kröck!“ Aus den Büchern „Reeser Platt“ von Agnes Jay (Infos unter ressa.de/platt) Foto aus dem Archiv des Reeser Geschichtsvereins RESSA Dirk Kleinwegen /...

  • Rees
  • 12.04.21
Kultur
Foto: Archiv RESSA / Repro: Dirk Kleinwegen
2 Bilder

Reeser Platt #09
Dröppelminna

Kaffeekanne Infolge von Undichtigkeit tröpfelte (dröppelte) der Hahn, aus dem der Kaffee gezapft wurde, ständig. Da die Kaffeekanne auf den feinen Kaffeegesellschaften die „Hauptperson“ war, trug sie dazu den typischen niederrheinischen Namen „Minna“. Aus den Büchern „Reeser Platt“ von Agnes Jay (Infos unter ressa.de/platt) Zeichnung von Michael Hoffmann Foto aus dem Archiv des Reeser Geschichtsvereins RESSA Dirk Kleinwegen / Stadtanzeiger Emmerich-Rees-Isselburg

  • Rees
  • 21.03.21
Kultur

Reeser Platt #08
Bölt

Bölt ist Beispiel dafür, dass im Reeser Platt, ein Ausdruck viele Bedeutungen haben kann. Bölt kann die ganze Habe, der ganze Rummel oder Besitz sein; eine Beule; Hügel; Kern; eine Bruchbude, altes Haus oder eine Wohnung.Bölt anne Kopp (Beule am Kopf). Hej es met de ganze Bölt vertrocke. (Er ist mit Kind und Kegel verzogen.) Denn verkoft (verkauft) Bett en Bölt.Das frühere Jugendhaus in Rees, der Vorgänger vom „Remix“, hatte den Namen „De Bölt“. Aus den Büchern „Reeser Platt“ von Agnes Jay...

  • Rees
  • 13.03.21
  • 2
Kultur

Reeser Platt #07
Blaach

ungezogenes lästiges Kind Das war ein viel zu häufig verwendetes Wort, wenn die Kleinen mal nicht genau das getan haben, was sich die Erwachsenen so vorgestellt haben.        Mit der Mehrzahl von Blaach: Blaage gibt es einige schöne Redewendungen: De Blaage sinn all weer (schon wieder) in de Kaamer ant balgooje (toben). Wo völl Blaage sinn wörde de Köppkes (Tassen) klejn. Es de Muder noch so ärm, deckt so doch de Blaage wärm. Aus den Büchern „Reeser Platt“ von Agnes Jay (Infos unter...

  • Rees
  • 03.03.21
  • 1
Kultur
Foto: Archiv RESSA / Repro: Dirk Kleinwegen

Reeser Platt #06
afknöppe

abknöpfen oder abnehmen, abluchsen „afknöppe“ oder auch unser heutiges „abknöpfen“ bezieht sich auf den alten Brauch, Knöpfe aus Edelmetallen oder anderen wertvollen Materialien zu verwenden, um seinen (Wohl-) Stand zu demonstrieren. Knöpfe waren früher Statussymbole.        Kam es auf einer einsamen Handelsstraße, in einer verwinkelten Gasse oder sonst wo zu einem Überfall, wurde der Überfallene dann nicht nur um Schmuck, Ware oder Bargeld erleichtert, sondern auch um die Knöpfe - sie wurden...

  • Rees
  • 24.02.21
  • 2
Kultur

Reeser Platt #05
Jan än Allemann

Jeder / Alle zusammen Die Bedeutung dieser beliebten Redewendung kann man am besten mit zwei Beispielen erklären: Sej koome met Jan än Allemann (Sie kamen mit der ganzen großen Schar, mit der ganzen Familie.) Dat wät Jan än Allemann. (Das weiß Hinz und Kunz.) Die Niederländer kennen diesen „Jan“ auch: Jan en alleman Aus den Büchern „Reeser Platt“ von Agnes Jay (Infos unter ressa.de/platt) Foto aus dem Archiv des Reeser Geschichtsvereins RESSA Dirk Kleinwegen / Stadtanzeiger...

  • Rees
  • 17.02.21
Kultur
Foto: Archiv RESSA / Repro: Dirk Kleinwegen

Reeser Platt
Niet Driewe!

Nicht hetzen! Niet Driewe! sagt der Reeser immer dann, wenn man die Sache in Ruhe angehen will, sich halt noch etwas Zeit zum Überlegen lassen möchte.        Als der Reeser VVV die Brückenbeleuchtung erst nach mehreren Anläufen abschließen konnte, ließ er für den Getränkestand auf der Reeser Kirmes „Niet Driewe!“ auf Schnapsfläschchen drucken.        „Driewe“ alleine bedeutet treiben, drängen, fließen oder keimen. Eine passende Redensweise dazu lautet: Et es bäter, öm te leijen as öm te driewe....

  • Rees
  • 10.02.21
  • 3
  • 1
Kultur
Foto: Repro: Dirk Kleinwegen

Reeser Platt
Prakesiere es halven Ärbeijt.

Überlegen ist die halbe Arbeit! Beim prakesiere grübelt man in einer schwierigen Lage darüber, wie man eine Sache am besten anpacken und dann handeln kann. Es kann aber auch bedeuten auf allerlei Art etwas tun oder wenn die Mutter aus älteren Kleidungsstücken etwas neues für die Kinder anfertigen muss. Aus den Büchern „Reeser Platt“ von Agnes Jay (Infos unter ressa.de/platt) Foto aus dem Archiv des Reeser Geschichtsverein RESSA Dirk Kleinwegen / Stadtanzeiger Emmerich-Rees-Isselburg

  • Rees
  • 27.01.21
  • 1
Kultur
Der Reeser Marktplatz, noch mit dem alten Rathaus und der alten Kirche. | Foto: Repro: Dirk Kleinwegen

Reeser Platt
Maakt niet sön Boheij!

„Maakt niet sön Boheij“ nutzt der alte Reeser, um seinen Gegenüber aufzufordern, nicht so ein Aufheben zu machen. Denn auch wenn der Reeser gerne ein wenig meckert, übertriebenes Getue mag er trotzdem nicht. Aus den Büchern „Reeser Platt“ von Agnes Jay (Infos unter ressa.de/platt), Foto: Archiv RESSA Dirk Kleinwegen / Stadtanzeiger Emmerich-Rees-Isselburg

  • Rees
  • 20.01.21
  • 1
Kultur
Die Skulptur „Zwiegespräch“ von Jürgen Ebert an Reeser Rheinpromenade ziert auch die beiden Bücher über das Reeser Platt. | Foto: Dirk Kleinwegen

Reeser Platt
Dat stemmt, dat häm ek eiges in de Krant geläse!

Das stimmt, das habe ich selber in der Zeitung gelesen! - neue Serie im STADTANZEIGER: Plattdeutsche Redensarten leicht erklärt Die beiden Platt-Bücher von Agnes Jay finden nicht nur in Rees reißenden Absatz. Auch wenn die Reeser Ursprache, laut Autorin, als fast ausgestorben gilt, finden sich doch immer mehr Interessenten, die gerne wissen wollen, wie sich ihre Großeltern noch unterhalten haben. Mit unserer neuen Serie werden wir jede Woche einen Begriff oder eine Redensweise vorstellen, diese...

  • Rees
  • 20.01.21
Kultur
Die Skulptur „Zwiegespräch“ ziert auch das Cover des neuen Buches von Agnes Jay. Hermann Voß, Hermann Venhofen und Michael Hoffmann (v. l. n. r.) unterstützen die Autorin. | Foto: Dirk Kleinwegen
5 Bilder

Ergänzungsband zum Wörterbuch „Reeser Platt“ erschienen
Reeser Platt darf nicht sterben

Auf Einladung des Reeser Geschichtsvereins hat Agnes Jay ihr zweites Buch zum Reeser Dialekt vorgestellt. Neben Übersetzungen von Platt ins Hochdeutsche und umgekehrt enthält das Buch viele wissenswerte Informationen über die Stadt Rees und wie die Bewohner früher lebten, arbeiteten und feierten. Heute hat Agnes Jay den Ergänzungsband zu ihrem Buch „Reeser Platt“ herausgebracht. Das Buch ist 493 Seiten stark und kann für 26,90 Euro in der Reeser Touristeninformation und im Buchhandel erworben...

  • Rees
  • 16.11.20
Kultur
2 Bilder

Saarn
Saarner Lobpreis für Plattliteratur vergeben

Mein diesjährige Saarner Lobpreis für Platt-Literatur geht an Wemm Beekes. Seine „Kalender-Handschriften“ wurden hundertfach kopiert. Vor allem von ihm selbst. Mit diesen Kopien stellte er sich immer wieder auf den Saarner Nikolausmarkt und bot sie unverdrossen an. Daneben übertrug er Wilhelm Busch und andere Dichter in erstaunlich passgenaues Ssaansch und breitete vor uns in „Hennerk vam Strängske“ das Saarner Dorfleben von vor gut 100 Jahren detailreich aus. Leider lieferte er zum Letzteren...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 22.08.20
Blaulicht
Ein Sprecher der Polizei im Kreis Unna textet neuerdings auf Facebook und auf Twitter im Ruhrpott-Dialekt. Foto: Magalski / Themenbild
3 Bilder

Polizei im Kreis Unna textet im Ruhrpott-Dialekt
„Wenn'se zur Schicht fahrn, dann fahrn'se vorsichtich“

Die Polizei Im Kreis Unna hat vor längerer Zeit „Social Media“ für sich entdeckt und postet auf Facebook, Twitter und bei Instagram Infos und Fotos, um mit den Bürgern in Kontakt zu treten. Neben Überfällen, Einbrüchen und Unfällen nun auch nette Grüße in die Runde. Denn seit einiger Zeit bereichert ein Texter die Polizeiarbeit, der den Ruhrpott-Dialekt perfekt beherrscht und viele Leser damit zum Schmunzeln bringt. Hier eine kleine Kostprobe seiner Kreativität: „Glück auf, lieber Kreis Unna!...

  • Kamen
  • 31.05.20
Kultur

Plattzeitung erscheint
Anachronismus oder mutige Initiative?

Ein junger Student aus Werden setzt sich für das Nichtvergessen der bergischen Mundarten ein. Zu diesem Zweck hat er die Internet-„Platt“form bergischplatt.de ins Leben gerufen, auf der bereits 60 Mundarttexte aus 22 Orten versammelt sind. Darunter auch aus Mülheim an der Ruhr und speziell aus Saarn. Sein Schwerpunkt liegt derzeit auf seiner heimischen Werdener Mundart (Waddisch Platt), das seit drei Wochen nun auch in der örtlichen Zeitung erscheint. Es ist ihm ein Anliegen, dass diese...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 04.01.20
  • 1
  • 2
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.