Nobelpreis

Beiträge zum Thema Nobelpreis

Wirtschaft

Nobelpreis Wirtschaft geht an Daron Acemoglu , Simon Johnson und James A. Robinson

Als die Europäer große Teile der Welt kolonisierten, veränderten sich die Institutionen dieser Gesellschaften. Dies war manchmal dramatisch, verlief aber nicht überall auf die gleiche Weise. An manchen Orten ging es darum, die einheimische Bevölkerung auszubeuten und Ressourcen zum Nutzen der Kolonisatoren zu gewinnen. An anderen Orten schufen die Kolonisatoren integrative politische und wirtschaftliche Systeme zum langfristigen Nutzen der europäischen Migranten. Die Preisträger haben gezeigt,...

  • Marl
  • 14.10.24
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LK-Gemeinschaft

UKRAINE:Herz für Kinder❤
Ukrainehilfe-Mein Lob der Woche:Russische Nobelpreismedaille für 103,5 Millionen Dollar versteigert

Für mich das Lob der Woche: Der russische Journalist und Putin-Kritiker Dmitri Muratow ließ seine Nobelmedaille zugunsten ukrainischer Flüchtlingskinder versteigern. Der Erlös bricht alle Rekorde 103,5 Millionen Dollar-rund 98,5 Millionen Euro. Muratow hatte den Friedensnobelpreis im Oktober 2021 bekommen, als Anerkennung seines Einsatzes zum Schutz der Meinungsfreiheit. Er ist Mitgründer der unabhängigen russischen Zeitung Nowaja Gaseta. Im März 2022 wurde der Betrieb der Zeitung eingestellt....

  • Bochum
  • 21.06.22
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LK-Gemeinschaft
Nobelpreisträger Prof. Dr. Benjamin List trug sich zum zweiten Mal ein ins Goldene Buch der Stadt Mülheim.
Foto: PR Fotografie Köhring
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Nobelpreisträger Benjamin List ist gerne Mülheimer
Liebe auf den zweiten Blick

Nach gutem, alten Dixieland-Jazz, launig vorgetragenen Reden, der erstaunlich unkomplizierten Erklärung diffiziler chemischer Sachverhalte sowie einer feierlichen Unterschrift wurde deutlich: Mülheim hat mit Benjamin List einen Bürger dazu gewonnen, der nicht nach dem ersten, aber auf den zweiten Blick schwer verliebt ist in seine Stadt. Für den gemeinsam mit David W.C. MacMillan als Chemie-Nobelpreisträger Geehrten gab es nun einen Empfang in der Stadthalle. Vereint waren Menschen aus Politik,...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 31.03.22
LK-Gemeinschaft
Benjamin List freut sich über den begeisterten Empfang. | Foto: Martin Möller / Funke Foto Services
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Der Mülheimer Forscher Benjamin List erhält den Nobelpreis für Chemie
"Der Tag war ein Wunder"

Am Donnerstag stand die Sensation fest: Benjamin List, Direktor des Mülheimer Max-Planck-Institutes für Kohlenforschung, hat den Nobelpreis für Chemie gewonnen. Das Nobelpreiskomitee hatte am Donnerstagmorgen die Preisträger bekannt gegeben. Der 53-Jährige teilt sich den mit rund 887.000 Euro dotierten Preis mit dem amerikanischen Forscher David W.C. MacMillan von der Universität Princeton. "Der ganze Tag war ein einziges Wunder, denn damit habe ich überhaupt nicht gerechnet", bekennt List bei...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 08.10.21
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LK-Gemeinschaft
Leser wie Rappskörner auf dem Feld | Foto: Umbehaue

Als Bürgerreporter
Mehr als 1 Millionen in einem Jahr

Danke an alle, die diese Wahl ermöglicht und Interesse an meinen Beiträgen gezeigt haben! In einem Jahr über 1000000 Leser. Dabei hatte ich Anfang Januar 2020, noch mit Ehrfurcht auf die Zahl 500000 wie von Ana´stasia geschaut. Für mich unerreichbar, da lag ich gerade mal bei 10000 Lesern. Keine Ahnung was sich da im Laufe des Jahres entwickelt hat. So richtig in Kontakt mit dem Medium Presse, kam ich erst nach einem Besuch im Landtag Düsseldorf. Dort konnte ich mich mit Landespolitikern aus...

  • Essen-Süd
  • 01.08.21
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Wirtschaft
Freudige Blicke in die Forschungs-Zukunft beim Richtfest auf dem Kahlenberg. V.l. Anthony Kealey (Polier), Prof. Robert Schlögl (MPI CEC), Ulrich Scholten (OB), Magnus Nickl (Architekt), Dr. Beate Wieland (Kultur- und Wissenschafts-Ministerium NRW) und Angelika Malinowski (MPG).
Fotos: PR-Fotografie Köhring/TW
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Richtfest für den zweiten Bauabschnitt am Max-Planck-Institut auf dem Kahlenberg
„Ein Werkzeugkasten für die Energiewende“

Der Richtkranz schwebt in luftiger Höhe. Die Gäste, Planer, Bauarbeiter und Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion (MPI CEC) blieben indes auf dem Boden und strahlten beim Richtfest für den zweiten Bauabschnitt mit der Sonne um die Wette. Auf dem Kahlenberg entstehen derzeit in zwei Bauabschnitten vier neue Gebäude mit einer Gesamtnutzfläche von 4.500 Quadratmetern. Für Neubau, Umbau, Sanierung und Grundstücke stellt das Land Nordrhein-Westfalen insgesamt 45...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 22.08.19
LK-Gemeinschaft

Kreisch, Baby, kreisch!

Früher war alles besser! Das werden auch die kleinen Mädchen in Birmingham gedacht haben, als sie während des Justin-Bieber-Konzerts vom Meister selbst dazu angehalten wurden, das Kreischen zu lassen. Geht's noch? Schlimm genug, dass man auf Malle jetzt nicht mehr aus Eimern saufen darf! Aber ein Justin-Bieber-Konzert ohne Kreischen? Was soll das sein? Vielleicht irgend so etwas wie Fußball ohne Ball? Tennis ohne Schläger? Büttenrede ohne Tusch? Mittagessen ohne Essen? Wir wissen nicht, was...

  • Duisburg
  • 21.10.16
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Politik
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Friedensnobelpreis: Kubanisches Hilfsprogramm nominiert

Derzeit läuft es sehr gut für die Kubanerinnen und Kubaner. Die Wirtschaft wächst, der größte Containerhafen der Karibik wurde vor gut einem Jahr in der Sonderwirtschaftszone von Mariel eröffnet, Handelsdelegationen aus Rußland, Spanien, Großbritannien und Japan stehen Schlange, selbst der deutsche Außenminister ist aufgewacht und auch der geliebte Feind im Norden hat verstanden, dass er gegen und selbst auch nur ohne Kuba im neuen selbstbewußten Südamerika keinen Stich machen kann. Derweil...

  • Dortmund-City
  • 22.07.15
Ratgeber
Stehende Ovationen für das RWE-Experiment (v.l.n.r.): Oberbürgermeister Reinhard Paß, Physik-Nobelpreisträger  Dr. Johannes Georg Bednorz, Dr. Hans-Christoph Wirth (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie), NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, Christof Barklage (Vorsitzender Geschäftsführung Nexans Deutschland) und Prof. Joachim Knebel (Karlsruher Institut für Technologie). Fotos: Müller
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Stromversorgung 2.0: RWE-Pilotprojekt AmpaCity beliefert die Innenstadt mit Energie aus Supraleiter

Vor rund einem Jahr machte RWE den ersten Spatenstich eines revolutionären Experiments von Stromverteilernetzen: Zwei Umspannanlagen der Innenstadt wurden durch das längste Supraleiterkabel der Welt verbunden. Ende April wurde der ein Kilometer lange Draht eingeweiht und o„ffiziell in den realen Betrieb genommen. Nachteile hat die Technologie eigentlich keine - allein die Kosten sind bisher enorm. Seinen Anfang hatte der „Traum des verlustfreien Energietransportes“ schon 1986, als Dr. Johannes...

  • Essen-Nord
  • 08.05.14
Kultur

Von Schmerz zu Schmerz

Neuer Roman zum 65. Geburtstag des Schriftstellers Haruki Murakami am 12. Januar In den letzten Jahren wurde der japanische Schriftsteller Haruki Murakami regelmäßig als heißer Kandidat auf den Literatur-Nobelpreis gehandelt. Im deutschen Sprachraum erfreut er sich schon seit dem Sommer 2000 großer Popularität. Damals war es im „Literarischen Quartett“ des ZDF über Murakamis Roman „Gefährliche Geliebte“ zum öffentlichen Zerwürfnis zwischen dem im September verstorbenen Marcel Reich-Ranicki und...

  • Wattenscheid
  • 09.01.14
Kultur

Radikaler Ernst und spielerische Heiterkeit

Zum 60. Geburtstag von Literatur-Nobelpreisträgerin Herta Müller am 17. August * Es war schon eine kleine Überraschung, als der Schriftstellerin Herta Müller im Oktober 2009 der Nobelpreis für Literatur zugesprochen wurde. „Sie zeichnet mittels der Verdichtung der Poesie und Sachlichkeit der Prosa Landschaften der Heimatlosigkeit“, hieß es damals in der Begründung des Stockholmer Komitees. Die seit vielen Jahren in Berlin lebende Schriftstellerin hat sich in ihren sprachlich ausgefeilten,...

  • Wattenscheid
  • 16.08.13
Politik

Nobelpreis für die EU für Versöhnung und Demokratie

Nobelpreis für die EU - Wie Europa Frieden hält Ich empfinde es als Verachtend denen gegenüber,die sich für Menschenrechte einsetzen mit Leib und Leben und das tag täglich,das der EU der Nobelpreis verliehen wurde! Die Tatsache der EU den Nobelpreis zu verleihen wäre nicht so schlimm, wenn es nicht heißen würde - für Versöhnung und Demokratie - Wie kann man sich anmaßen und erdreisten den Nobelpreis für Versöhnung und Demokratie zu erhalten bzw noch viel schlimmer ihn entgegen zu nehmen,...

  • Hemer
  • 13.10.12
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Überregionales

Ich bin Friedensnobelpreisträger

Oh was war das für eine Überraschung als ich hörte das die EU zum Friedensnobelpreisträger gewählt worden ist. Da ich ein Mitglied der Geburtsstunde bin fühle ich mich auch selber ausgezeichnet. Nun stellt sich die Frage, ob ich etwas von dem Preisgeld bekomme. Naja, will mal nicht so sein und spende es an die EU. Aber es ist trotzdem eine tolle Auszeichnung. Naja etwas Gutes muss es ja haben und wenn es nur dieses Gefühl ist. Oder ist es nur ein starkes Selbstbewußtsein? Auch meine herzlichste...

  • Kamp-Lintfort
  • 12.10.12
  • 31
LK-Gemeinschaft
Foto-Quellen:
Nietzsche -> Gustav Schultze, Naumburg
Mann -> Carl van Vechten
Fontane -> http://www.zeno.org - Zenodot Verlagsgesellschaft mbH

Keiner wie Schiller

Bei der FAZ kann man anhand einer Textprobe den eigenen Schreibstil mit bekannten Autoren vergleichen. Das habe ich für einige von Euch getan, mit überraschenden Ergebnissen! Unsere Damen schreiben nobelpreisverdächtig und wie Herren: Imke Schüring wie kein geringerer als Thomas Mann, Susanne Lemken wie Hermann Hesse. Roswitha Dudeks Stil ähnelt Sigmund Freud. Das gilt aber z. B. auch für Wilfried Proboll. Einige der Herren schreiben dagegen weiblich: Fritz von Rechtern wie Friederike Mayröcker...

  • Rheinberg
  • 09.08.12
  • 38
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Überregionales
Von links: Felix Richter (Regionalsprecher des JungChemikerForums Mülheim/Ruhr), Prof. Dr. Günther Wilke (ehemaliger Direktor des Max-Planck-Instituts für Kohlenforschung), Prof. Dr. Walter Thiel (Direktor am Institut) und Prof. Dr. Christian Lehmann (Vorsitzender des Ortsverbands Ruhr der Gesellschaft Deutscher Chemiker) beim Festvortrag zum 100. Gründungstag des Max-Planck-Instituts für Kohlenforschung. | Foto: Max-Planck-Institut für Kohlenforschung

MPI feiert 100-jähriges Bestehen

100 Jahre ist es nun her, dass sich wichtige Männer im Mülheimer Solbad Raffelberg trafen, um eine folgenreiche Entscheidung zu treffen: In dem imposanten Bauwerk, das heute das Theater an der Ruhr beheimatet, gründeten die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (heutige Max-Planck-Gesellschaft), Vertreter aus der rheinisch-westfälischen Industrie sowie die Stadt Mülheim das Kaiser-Wilhelm-Institut für Kohlenforschung. Anlässlich dieses Jubiläums haben das Max-Planck-Institut für Kohlenforschung, der...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 03.08.12
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