Fehlplanung

Beiträge zum Thema Fehlplanung

Politik

Fehlplanungen in Haltern
Kommentar: Wem dient die städtische "Flächenentwicklungsgesellschaft" in Haltern?

                                                    Foto: Architekturbüro Wannemacher u. Partner HALTERN AM SEE. Anlässlich der heftigen öffentlichen Diskussion über die umstrittene Planung von verkehrsbelastenden Bauprojekten im Bahnhofsbereich an der Annabergstraße taucht eine Frage auf, die von der Stadt zu beantworten wäre: Wieso ist es die Aufgabe einer städtischen „Flächenentwicklungsgesellschaft“ als öffentlicher Dienstleister, an diesem umstrittenen Standort eine Immobilie für...

Politik

Fehlgeleiteter Wohnungsbau am Bedarf vorbei
Wie derzeit die Halterner Dörfer profitabel „vermarktet“ werden – und bezahlbares Wohnen dabei auf der Strecke bleibt

Foto: NABU HALTERN AM SEE. Bei vielen Halterner Bürgerinnen und Bürgern, die vergeblich eine bezahlbare Wohnung in ihrer sündhaft teuren Heimatstadt suchen, verfestigt sich immer mehr der Eindruck: In ihrer Stadt bestimmen die kommerziellen Interessen von Bauunternehmen, Investoren, Maklern und Grundbesitzern, wo, was, wie und für wen gebaut wird. Und das nicht nur im umstrittenen neuen Luxuswohngebiet am Nesberg, sondern aktuell mit kommerziellen Projekten in den Dorflagen von Lippramsdorf,...

Politik
Kortumstraße - grau und beliebig, Was kann man für die Attraktivität tun?
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Die Stadt braucht einen Plan – „Bochum und Wattenscheid 2030“

Seit Jahrzehnten läuft die Stadtentwicklung in Bochum und Wattenscheid relativ ungeplant. Es gibt weder einen Stadtentwicklungsplan für die Gesamtstadt noch für die Stadtteile. Stadtentwicklung ohne Plan Entsprechend kommt es immer wieder zu teilweise haarsträubenden Fehlplanungen. So konnte es geschehen, dass man in Gerthe direkt neben dem Stadtteilzentrum im Gewerbegebiet die Errichtung dreier Discountermärkte zuließ oder in Grumme das städtebaulich besonders misslungenes Einkaufszentrum...

Politik
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Schöne Platte oder schöne Pleite?

Der Rat der Stadt hat am Montag die Gestaltung des Deckels über die A 59 nach den vorgelegten Plänen beschlossen. Kosten laut Ratsantrag: rund drei Millionen Euro. Grüne Oasen würden dann den Spaziergängern den Aufenthalt am Bahnhof schmackhaft machen. Die Frage der Finanzierung blieb aber vorerst offen. Hat man sich etwa vorher noch keine Gedanken darüber gemacht? Ein Auswahlgremium hat sich für einen Vorschlag von Kipar Landschaftsarchitekten (Mailand/Duisburg) entschieden, unter anderem...

Politik
Das Desaster hinter dem "Treppenwitz": Wird hier jemals etwas erbaut? WA-Foto: Fröhlich
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Living Bridge, Floating Homes, Eurogate: Braucht Duisburg noch Visionen?

Stark gewandelt hat sich Duisburg in den vergangenen zehn Jahren. Vieles wurde realisiert. Aber manche Projekte verschwanden auch nach ihrer Präsentation in der Schublade. Nun wird weiteres in Angriff genommen. In der Innenstadt soll das Stadtfenster jetzt endlich realisiert werden und Möbelriese Kurt Krieger plant auf dem Ex-Güterbahnhofsgelände Möbelmärkte für 120 Millionen Euro. Viel diskutiert wurde der Schuhkarton, der noch immer umstrittene Erweiterungsbau des MKM Museums Küppersmühle. Er...