Asyl

Beiträge zum Thema Asyl

Politik
Der Buchautor und unabhängige Politikberater Gerald Knaus spricht am Sonntag in der Duisburger Salvatorkirche zum Thema „Welche Grenzen brauchen wir? Eine humane Migrations- und Asylpolitik ist möglich“.
Foto: Francesco Scarpa

Salvatorkirche - Kanzelrede zu Migration und Asyl
Welche Grenzen brauchen wir?

Am Sonntag, 22. September, steht um 17 Uhr weder eine Pfarrerin noch ein Pfarrer auf der Kanzel der Duisburger Salvatorkirche, sondern der Buchautor und unabhängige Politikberater Gerald Knaus. Der Vorsitzende des Thinktanks Europäische Stabilitäts-Initiative (ESI) und Experte für internationale Politik spricht als prominenter theologischer Laie in der Reihe der Kanzelreden zum Thema „Welche Grenzen brauchen wir? Eine humane Migrations- und Asylpolitik ist möglich“. Einlass ist bereits um 16...

  • Duisburg
  • 20.09.24
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Politik
Jan Scholte-Reh, Vorsitzender der SPD Hünxe

Einigung bei Asyl- und Migrationspolitik - Scholte-Reh (SPD): „Jetzt endlich wichtige Themen anpacken!“

„Jetzt muss über die eigentlichen Herausforderungen in unserem Land geredet werden!“, fordert Jan Scholte-Reh, Vorsitzender der SPD Hünxe, anlässlich der Verständigung von CDU, CSU und SPD in Berlin auf das umgangssprachliche „Asylpaket“, nachdem das Thema wochenlang die Medien beherrschte und die Bundespolitik in Starre hielt. „Trotz Horst Seehofers dramatischer Show zur bayrischen Landtagswahl, inklusive vermeintlichem Ultimatum sowie Drohungen über Rücktritt und Nicht-Rücktritt, hat sich die...

  • Hünxe
  • 06.07.18
Politik

Probleme im Essener Norden hausgemacht – Endruschats Entgleisung schadet der Stadt!

Der stellvertretende Vorsitzende der SPD Essen, Karlheinz Endruschat, befürchtet eine „Muslimisierung“ und „Ghettoisierung“ im Essener Norden. Vorschläge zur Verbesserung kann er nicht einbringen. Stattdessen bedient er sich des Sprachstils der AfD. Daniel Kerekeš, Kreissprecher DIE LINKE. Essen erklärt dazu: „Wir dürfen Familien, die in der dritten oder vierten Generation hier leben, nicht als Fremdkörper behandeln. Doppelstaatler sind kein Problem, Moscheen nichts ‚Fremdes‘. Statt ihre...

  • Essen-West
  • 29.01.18
  • 1
Überregionales
In der Projektreihe „Life back home“ berichteten die beiden Referentinnen Riham Sabbagh und Kinda Baraka den Schülern der Oberstufe der Gesamtschule Wulfen von ihrem Leben vor der Flucht in Syrien. | Foto: GSW

Frauen erzählten von ihrem Leben vor der Flucht aus Syrien

Wulfen. In der Projektreihe „Life back home“ berichteten die beiden Referentinnen Riham Sabbagh und Kinda Baraka den Schülern der Oberstufe der Gesamtschule Wulfen von ihrem Leben vor der Flucht in Syrien. Sie erzählten sehr persönlich über ihre Lebensumstände, ihre Familien, über ihre Ausbildung und die damalige beginnende berufliche Tätigkeit. Ein hoffnungsvoller Start in eine Zukunft in Aleppo oder Damaskus, die durch den Krieg in Syrien zunichte gemacht wurde, war aber nicht mehr möglich....

  • Dorsten
  • 14.12.17
Politik
Ratsherr Dirk Kalweit, stellv. Vorsitzender und sozial- und integrationspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion: "Die Zielvereinbarung sowie die Absprache über die Zuweisung von Flüchtlingen im Jahre 2017 mit der Bezirksregierung Arnsberg bringt Klarheit und bedeutet ein Stück weit Planungssicherheit für die Stadt Essen."

CDU-Fraktion: Zielvereinbarung über die Zuweisung von Flüchtlingen bringt Klarheit

Aus Sicht der CDU-Fraktion bringt die Zielvereinbarung sowie die Absprache über die Zuweisung von Flüchtlingen im Jahre 2017 mit der Bezirksregierung Arnsberg Klarheit und bedeutet ein Stück weit Planungssicherheit für die Stadt Essen. Hierzu erklärt Dirk Kalweit, stellvertretender Vorsitzender und sozial- und integrationspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Die Zielvereinbarung zur Zuweisung von Flüchtlingen nach Essen gibt uns für das Jahr 2017 eine gewisse Planungssicherheit bei der...

  • Essen-Ruhr
  • 06.12.16
Politik
Viele reden von deutschen oder europäischen Werten. Kann man im Zuge der Integrationsdebatte von einer Leitkultur sprechen? Und wie müsste diese aussehen? | Foto: Lokalkompass / Grygierek

Gibt es eine Leitkultur, und wenn ja – brauchen wir eine neue?

Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Zuwanderungsland. Menschen aus aller Welt verlegen seit ihrer Gründung ihren Lebensmittelpunkt hierhin, viele sind längst selbst Deutsche, Generationen von Einwandererkindern sind längst fester Bestandteil unserer Gesellschaft. Wenn es um die Integration von Migranten geht, ist immer wieder von einer Leitkultur die Rede. Aber wie sieht die aus? – Und brauchen wir eine neue? Der Begriff der Leitkultur und die Debatte, die sich um das Jahr 2000 darum...

  • 30.09.16
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Überregionales
Die Symbole auf der Collage stehen unter anderem für Sicherheit, das Zuckerfest, Familie und Tee. Betül Sayal findet: „Heimat kann überall sein.“

Migration: Eine Decke aus Erinnerungen

„Unser Essen ist doch schon multikulti, das klappt doch auch wunderbar“, lacht Betül Sayal. Die 18-Jährige besucht die Johannes-Kessels-Akademie in Gladbeck, macht dort Abitur und eine Ausbildung zur Erzieherin. Seit in ihrer Klasse das Thema Migration aufgekommen ist, hat sie sich vorgenommen, ihren Mitmenschen die Angst vor denjenigen zu nehmen, die jetzt Zuflucht in Deutschland und somit auch in Gladbeck suchen. Anlass bot ihr dazu das Buch „Zuhause kann überall sein“ von Irena Kobald und...

  • Gladbeck
  • 04.12.15
Überregionales
6 Bilder

Arnsberger Feuerwehr heißt Asylsuchende willkommen

Wichtige Informationen und Tipps bei Vortrag in der VHS Arnsberg-Sundern Arnsberg. Die Arnsberger Feuerwehr hat sich am 17. Juli erstmals asylsuchenden Menschen in Arnsberg vorgestellt. Im Rahmen eines Sprachkurses, der von der Volkshochschule Arnsberg-Sundern in deren Räumlichkeiten in Neheim veranstaltet wurde, hatte Feuerwehr-Pressesprecher Peter Krämer die Möglichkeit, in einem rund 90-minütigen Vortrag, etwa 20 Männern und Frauen den Aufbau und die Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehren in...

  • Arnsberg-Neheim
  • 18.07.15
Politik

Mehr Flüchtlinge in der Stadt Marl zu erwarten

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge geht derzeit für 2015 von einem Zugang von mindestens 250.000 Erst und 50.000 Folgeantragstellern aus.Nach dem Zuweisungsschlüssel des Landes NordrheinWestfalen entfallen auf die Stadt Marl im Jahre 2015, bisher 292 Zuweisungen. Die Zeitungen berichteten, das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gehe mittlerweile sogar davon aus, dass bis Jahresende mehr als 400.000 Asylanträge gestellt werden. Mehrere Bundesländer gehen inzwischen von...

  • Marl
  • 21.05.15
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