Lebensabend

Beiträge zum Thema Lebensabend

Politik

Altersarmut
Immer mehr Rentner müssen Sozialleistungen beantragen

Die Altersarmut in Deutschland nimmt zu, das offenbart eine Untersuchung des Statistischen Bundesamtes. Fast die Hälfte alle Rentnerinnen und Rentner haben ein Nettoeinkommen unter 1250 Euro. Die Armutsgefährdungsquote von Senioren in Deutschland stieg von 14,9 % in 2018 auf 17,7 % in 2022, das ist ein Anstieg von fast 20 % (Quelle Statista). Aus diesem Grund müssen immer mehr Rentner Sozialleistungen beantragen. Die Zahl der Empfänger von zusätzlicher Grundsicherung im Alter neben der...

  • Bochum
  • 20.05.24
  • 3
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Vereine + Ehrenamt
Zehra Sagdic übernimmt die Beratung in Deutsch und Türkisch. | Foto: FuK Herne

Mitarbeiterwechsel bei FuK
Neue Seniorenberaterin am Elpeshof

Die Seniorenberatungsstelle der Familien- und Krankenpflege Herne (FuK) hat eine neue Seniorenberaterin. Zehra Sagdic löst die bisherige Seniorenberaterin, Mechthild Nijhuis, ab. Geschäftsführer Mike Imminger freut sich, dass die Nachbesetzung der vakanten Stelle übergangslos vollzogen werden konnte. „Wir haben mit der Einstellung von Frau Zehra Sagdic eine hervorragende Nachbesetzung finden können. Frau Sagdic ist bereits durch Ihre Arbeit im Projekt - Guter Lebensabend NRW - im Bereich der...

  • Herne
  • 13.01.23
Vereine + Ehrenamt
Das Projekt „DRK-Seniorenhilfe Aufwind“ bietet niederschwellige Hilfeleistung für Langenfelder Senioren, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben und jetzt am Lebensabend nicht über genügend finanzielle Mittel verfügen, um sich selbst zu versorgen. Ein Projekt, das auch während der Corona-Pandemie besonders wichtig ist. | Foto: Symbolfoto / LK-Archiv

Niederschwellige Hilfeleistung - Projekt „Aufwind"
DRK-Seniorenhilfe unterstützt Langenfelder

Das Projekt „DRK-Seniorenhilfe Aufwind“ bietet niederschwellige Hilfeleistung für Langenfelder Senioren, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben und jetzt am Lebensabend nicht über genügend finanzielle Mittel verfügen, um sich selbst zu versorgen. Ein Projekt, das auch während der Corona-Pandemie besonders wichtig ist. "Durch diese Hilfeleitungen möchten wir ihnen einen Teil der Freude zurückgeben, die sie verdienen, zum Beispiel durch eine neue Brille, die Reparatur eines Elektrogerätes, eine...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 08.02.22
Ratgeber
Wer aus einer anderen Kultur kommt, für den ist das Altwerden in der neuen Heimat nicht immer ganz leicht. Informationen über Hilfsangebote fehlen. Hier setzt das Projekt „Guter Lebensabend NRW“ an, das auf kultursensible Altenpflege abzielt.  | Foto: Unsplash / Eugeniya Belova
3 Bilder

Altenhilfe für Migranten
Projekt „Guter Lebensabend NRW“ in Herne klärt über Angebote auf

Seniorenheim, ambulanter Pflegedienst, Tagespflege – wenn es um den Lebensabend geht, ist es nicht leicht, Angebote, Ansprüche und Formalitäten zu verstehen. Vor noch größeren Hindernissen hierbei stehen Migranten. An sie richtet sich das Projekt „Guter Lebensabend NRW“, das kultursensible Altenhilfe und Altenpflege für Senioren mit Einwanderungsgeschichte zum Ziel hat. Von Vera Demuth „Es bestehen Informations- und Beratungslücken. Diese Lücken wollen wir schließen“, erläutert Sozialpädagogin...

  • Herne
  • 04.12.21
LK-Gemeinschaft
Für Vater und Tochter steht fest: Hier ist der richtige Platz, um den Lebensabend zu genießen. | Foto: Seniorenhaus Sophia

Leben im Seniorenhaus
„Wir haben die richtige Entscheidung getroffen“

Nach einem Krankenhausaufenthalt im August 2019 kam Friedhelm Dickschat ins Comunita Seniorenhaus Sophia in Bergkamen. Eigentlich sollte es nur ein Aufenthalt in der Kurzzeitpflege sein, um wieder auf die Beine zu kommen. Gemeinsam mit seiner Tochter entschied er sich aber in der Einrichtung zu bleiben. Bergkamen. Der Lieblingsplatz von Friedhelm Dickschat ist ein Sessel auf dem Wohnbereich vor einem Fenster, weil man von dort den ganzen Innenhof überblicken kann. Trotzdem freut er sich schon...

  • Bergkamen
  • 22.04.21
Natur + Garten
Über viele Jahre hinweg gehörte "Moppel" zu den Attraktionen am "Kotten Nie" in Gladbeck-Ost. Seinen Lebensabend verbringt "Moppel" nun aber auf einem Pferdehof in Ennepetal. | Foto: Förderverein Kotten Nie

"Kotten Nie": Moppel ist nun im Altenheim für Pferde

Gladbeck-Ost. Viele Besucher des Kotten Nie, aber auch Spaziergänger und Hundefreunde, werden auf den Weiden am Kotten Nie etwas vermissen. "Unser Pony Moppel ist nicht mehr da. Aber keine Angst – es ist nur umgezogen. Sozusagen in ein Altenheim für Pferde“ versichert Bodo Dehmel vom Förderverein des Kottens. Seit einiger Zeit machten sich die Verantwortlichen am Kotten Nie Gedanken, weil Moppel immer alleine auf der Weide ist. "Unser Moppel ist inzwischen 27 Jahre alt," so Dehmel. "Er hat...

  • Gladbeck
  • 05.07.16
Überregionales

Dringend Gnadenbrotstelle für Katzen-Omi Minosch (18) gesucht!

„Ich habe es doch verdient!“, scheinen die Katzenaugen von Minosch zu sagen. Die hübsche Katzendame wartet mit ihren 18 Jahren verzweifelt und sehnsüchtig auf ein liebevolles Zuhause. Ihr langes Katzenleben verbrachte sie geruhsam in Eintracht mit ihrer Besitzerin, bis diese schwer erkrankte und sich nicht mehr um Minosch kümmern konnte. Ruhiges Zuhause und Streicheleinheiten Seitdem versteht die Katzen-Omi ihre kleine Welt nicht mehr. Im Tierheim geht es trubelig zu- dabei möchte Minosch es...

  • Essen-Ruhr
  • 24.08.15
Überregionales

Notfall: Ronaldo (15) ist obdachlos geworden!

Der Hunde-Opi Ronaldo musste auf seine alten Tage ins Tierheim umziehen, da er und sein Herrchen leider obdachlos geworden sind. Für seinen alten treuen Begleiter wollte der Hundehalter kein Leben auf der Straße in Nässe und Kälte. Unkompliziert, lieb und treu Er wünscht sich für Ronaldo ein Zuhause, in dem er seine letzte Zeit an einem warmen Platz verbringen kann, mit Menschen, die ihn so lieben, wie er es tat. Der alte Rüde ist ein unkomplizierter und lieber Belgleiter. Trotz seiner...

  • Essen-Ruhr
  • 26.03.15
  • 1
Überregionales
Ulrich Schäde: Blick vom großen Innenhof  auf seine Wohnung
2 Bilder

Nicht in ein Seniorenheim - Die Alternative „Wohnen in Gemeinschaft“

Bei einem unserer regelmäßigen Pensionärstreffen der Henkel-Außendienstler des Ruhrgebiets berichtete Ulrich Schäde über seine Alternative „Wohnen in Gemeinschaft“. Da war ich als Gruppenkontakter aber neugierig und wollte mich vor Ort einmal selbst davon überzeugen. Ich habe meinen ehemaligen Kollegen einfach einmal im Herner Süden besucht. Der Henkelpensionär Ulrich Schäde ist mit seiner Frau Margret Ende 2010 in ein Mehrgenerationen-Wohnprojekt an der Straße des Bohrhammers in den Herner...

  • Herne
  • 09.10.12
  • 1
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