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Beiträge zum Thema gedicht

Kultur
Gemälde "Paradies" von Du Zhenjun ( 杜震君), ausgestellt in Châteauvillain, in der alten Gummistiefelfabrik "Chameau", August 2024

Gemälde von Du Zhenjun ( 杜震君), "Paradies"

Der Maler dieses Gemäldes, Du Zhenjun ( 杜震君, Familienname: Du, 杜), hat in Frankreich studiert. Er gab diesem Gemälde den Namen „Paradies“. Es zeigt Menschen- und Tiergestalten die in einer wirren Bewegung über einer Art Leiter offenbar nach oben streben, doch manche Figuren fallen. Wir sehen auch Bildnisse eines Vogels, eines Elefanten, von Fischen und eines Bärenkopfes. Die oberste Figur streckt die Arme einer Wolke entgegen, woraus es zu regnen scheint. Der Begriff „Paradies“ ist verbunden...

  • Bedburg-Hau
  • 16.08.24
Kultur
Im Bild ist Helga Dittrich zu sehen, die im Literaturcafé im Meiderich Begegnungscafé Die Ecke gemeinsam mit Elke Knüpfel Gedanken, Gedichte und Geschichten rund um das Reisen vorträgt.
Foto: www.kirche-meiderich.de

Begegnungscafé „Die Ecke“ Meiderich
Geschichten rund um das Reisen

Engagierte der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich servieren im Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststraße 44a, regelmäßig auch kulturelle Leckerbissen. Den nächsten literarischen Happen gibt es am Dienstag, 20. August, um 19 Uhr, wenn Helga Dittrich und Elke Knüpfel Gedanken, Gedichte und Geschichten rund um das Reisen vortragen. Mehr Infos hat  Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 / 45 57 92 70, E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur Gemeinde...

  • Duisburg
  • 16.08.24
  • 1
Natur + Garten
Segelfalter, am 9. August 2024, am Tag des Herbstanfangs nach dem alten Chinesischen Kalender

Segelfalter

Segelfalter Von irgendwo segelst du her / du hoher leichter Gast Ich hab nur Klee auf meinem Feld / bin froh dass es dir passt In Juni, Juli nicht gemäht / doch dann musste es sein Beim nächsten Mal sorg' ich dafür / dass du mehr Auswahl hast! => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 12.08.24
  • 1
  • 3
Natur + Garten

Libelle

Libelle Berührt den Spiegelsee nur leicht / Libelle auf der Jagd Und die Revierkampf fangen an / verjagt sie unverzagt Das Wasser wieder makellos / sie ruht auf ihrem Stein Fliegt fort in Zickzack ungestört / und kehrt dann wieder ein => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 10.08.24
  • 1
  • 2
Kultur

Ein perfekter Tagesabschluss
Sommerabend

Sommerabend Leicht streicht der Wind über die Ähren, die Felder, trägt mit sich des trockenen Heus würzigen Duft. Still stehen ringsum Hecken und Wälder, die Sonne scheint warm in der blauen Luft. Ein Bach verliert sich murmelnd unter schattigen Bäumen, kleine Blüten am Feldrain leuchten. Wilde Heckenrosen säumen im Bogen ragend die Wege ringsum. Wie leise Musik im Hintergrund, summen Insekten im Sonnenschein träge Storchenkinder ducken sich über dem Wege hoch oben im Nest, sie klappern...

  • Schwelm
  • 10.08.24
  • 1
Kultur

Weihwasser

Weihwasser Beim Eintritt durch das Kirchentor / ein Kreuzzeichen gemacht Zuhause auch ein Becken war / ein Segen für die Nacht Die Kirche leer das Wasser trüb / das ist die Gegenwart Zur Weihnacht spürt man aber noch / die einst so große Pracht

  • Bedburg-Hau
  • 07.08.24
  • 5
  • 2
Natur + Garten
Sonnenblume mit Blütenstaub
6 Bilder

Sonnenblume

Die Bienen fliegen ab und an / zum Sonnenblumenfeld Auf Morgentau fällt Blütenstaub / tagsüber Schicht auf Schicht Für wen der Teppich ausgelegt / in allerschönstem Samt? Zu fein für Vögel wenn im Herbst / der Samenraub losbricht! => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 05.08.24
  • 2
  • 1
Kultur
5 Bilder

Stacheldraht eingesperrt, Kunstwerk von Josette Berthe

In einer Nische in einer Kirche hat Josette Berthe Stacheldraht hinter einem Holztürchen eingesperrt. Sie widmet dieses Werk allen Menschen die Opfer von Gewalt sind und, im Namen der Religion, beraubt werden von elementaren Rechten. Dieses ausdrucksstarke kleine Werk rechnete aber nicht mit den Elementen wie Hitze und Trockenheit, die dem Eisen und dem Holz zusetzen. Gelegentlich muss das Holz zurechtgedrückt und müssen Stellschauben angedreht werden. Ein Wächter erklärte mir den Vorgang. Er...

  • Bedburg-Hau
  • 04.08.24
  • 2
  • 1
Kultur
3 Bilder

Lebendige Ortsgeschichte
Steinfest

Steinfest In Ostwestfalen wird häufig der Blick gelenkt auf so manchen Steinbruch, den die Natur uns schenkt. In seinem Inneren unzählige Steinblöcke liegen, welche die Fantasie zum Bauen anregen. Ob Häuser, Kirchen oder Monumente, so vieleBauten wir seit Jahrhunderten kennen, welche alle aus unseren Erdlöchern stammen, die wir einfach nur ’Steinbrüche‘ nennen. Sie sind ein Teil unserer Geschichte seit langem - hat man doch einst ohne schweres Werkzeug angefangen mit reiner Muskelkraft die...

  • Schwelm
  • 03.08.24
Kultur
Foto: Hanne Hahn

Guter Mond, du gehst so stille..
Vollmond

Vollmond Einsam steht der volle Mond, zieht am Himmel seine Bahn. Tröstend still er dort oben thront, schickt zur Erde seinen Strahl. Leuchtend ihn der Schein umgibt, der aus seiner Mitte steigt. Leise meine Bitte fliegt hoch zu ihm - unendlich weit: „Guter Mond, du gehst so stille durch die Abendwolken hin!“ Langsam meine Augen ich schliesse, getröstet wie einst als kleines Kind. Der volle Mond mit leisem Lächeln geht seinen Weg am Himmelsrand. Wir Menschen schauen zu ihm auf und denken, dass...

  • Schwelm
  • 31.07.24
  • 1
LK-Gemeinschaft
Bruni - 1,5 Jahre
22 Bilder

LEBENSERINNERUNGEN IN BILDERN
Kleine Bildergalerie - Fröhliche Rückblicke von Bruni - Ein gesammelter Beitrag schöner Erinnerungen -

Wie eine Prinzessin Wie ein Stummfilmstar Wie Wiki oder ein Huhn Verträumt... Übermütig... Auf Reisen... Kindheit... Aktuell.. Das Leben Das Leben hält oft Schönes bereit auf Bildern sieht man deutlich wie sehr uns das Leben freut! Was war man jung, was war man froh was kostete die Welt; hier und anderswo! Das Leben, es ist oft auch schwer da kommt vieles ganz unverhofft daher! Wo sind sie geblieben, die schönen Jahre? Die Freuden der Jugend, die Leichtigkeit... immer näher rückt die Bahre und...

  • Düsseldorf
  • 27.07.24
  • 70
  • 7
LK-Gemeinschaft
Rüdesheim - Tempel am Niederwalddenkmal - Juli 2024
2 Bilder

ERINNERUNGEN - Mein Papa
Gedicht für meinen Papa - Vermisse ihn auch nach 10 Jahren... was bleibt, sind schöne Erinnerungen!

ABSCHIED Nun bist DU nicht mehr da... warst immer mir so nah! Hast treu gesorgt... DEIN ganzes Leben den Kindern das - was DU vermisst - zu geben! Nun bist DU fort... an einem andren Ort! Was mir noch blieb... war DEINE Hand zu nehmen und als letzten Gruss DIR etwas Liebe mitzugeben! Nun bist DU dort... wo keine Schmerzen DICH mehr quälen! Bruni Rentzing - Juli 2014 *Abschied nahm ich am Sonntag den 20. Juli 2014 von meinen lieben Papa der friedlich im Hospiz eingeschlafen ist!

  • Düsseldorf
  • 25.07.24
  • 30
  • 5
Natur + Garten

Unser Sommer, ein Gedicht

Unser Sommer Die Wolken sind jungfräulich weiß / die Sonne sengt und sengt Die Nachbarin gewaschen hat / die Wäsche ruhig hängt Ein Rauschen in den Bäumen klingt / was weiß war ist jetzt grau Genug an Regen hatten wir / nicht nötig dass gesprengt! => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 24.07.24
  • 1
Kultur
Robertsonschraube in einem Strandstuhl aus Kanada.

Die Robertsonschraube, ein Gedicht

Wo sonst als in Amerika / kennt man den Wert von Geld Wer Arbeit schneller machen kann / der neue Weichen stellt Unscheinbar ist der Schraubenkopf / quadratisch ist das Loch Man schraubte schneller, wusste Ford / als erster in der Welt Robertsonschraube, erfunden in 1906; Patent in Kanada 1907; USA 1911. Wikipedia: "Im Ford Modell T wurden über 700 Robertson-Schrauben verwendet."

  • Bedburg-Hau
  • 23.07.24
  • 1
Natur + Garten
Pfau

Pfau, ein Gedicht

Der stolze Pfau die Flügel spreizt / sucht einen hohen Ast Und lockt sein Weib mit einem Schrei / zur abendlichen Rast Besucher von dem großen Park / am Ausgang treffen sich Er findet Feld und Wege leer / der Mond der stille Gast

  • Bedburg-Hau
  • 23.07.24
  • 1
Kultur
Kasteeltuinen Arcen, 21. Juli 2024
3 Bilder

Auf eine unbekannte Sängerin

Auf eine unbekannte Sängerin Von Trauer und Verlassenheit / die Lieder die sie sang Die Liebe aber stille ist / kein Kuss dauert zu lang Die erste Dichterin rief laut / weil ihre Seele litt Und ihre Schwestern heute noch / als Schicksal dazu zwang Auf einer fahrbaren Bühne traten einige jungen Menschen auf, manche mit Gedichten, einige sangen und spielten Musik. Im Nachhinein bedaure ich es den Namen dieser Sängerin nicht gefragt zu haben. Gesehen: im Schlosspark zu Arcen, auf der Bühne von...

  • Bedburg-Hau
  • 22.07.24
  • 3
  • 1
Kultur
Foto: ADAC

Wenn einer eine Reise tut, dann...
Bahnfahrt

Bahnreisen Reisen immer noch einem Abenteuer gleicht, selbst in heutiger moderner Zeit. Auf den Bahnsteigen große Menschenmengen ungeduldig vorwärts drängen. Lautsprecher verzerrt neue Meldungen verkünden, Züge selten die Abfahrt einhalten. Kinder zerren an der Eltern Hand - in Ferienzeiten ist unterwegs das ganze Land und man hört im Norden bayrische Mundarten neben vielen fremden Sprachen. Fällt ein Zug aus entsteht ein Gewusel, jeder sucht seinen Platz im nächsten Zuge und es beginnt ein...

  • Schwelm
  • 22.07.24
  • 2
  • 1
Kultur

Entschleunigt schenkt es uns die nötige Ruhe!
Landleben

Landleben Ländliche Stille, nur unterbrochen von Vogelzwitschern und Bienensummen. Felder ringsum, die Ähren schwer, riesige Mähmaschinen dreschen sie leer. Grüne Bäume, die Blätter rauschen im Wind, Raubvögel stehen am Himmel ganz still. Wolken ziehen gemächlich am Horizont, ab und zu sieht man eine Strahl von der Sonn. Pferde über die Koppel traben, Kühe sich am frischen Grase laben, Kaninchen hoppeln über die Weide - ich möchte so gerne noch eine Weile bleiben! Über Feldwege die Radler...

  • Schwelm
  • 20.07.24
  • 3
  • 2
Kultur
Detail eines Rollbildes.

Wang Wei (700-761), Zurück zum Wang-Fluss

Nach langer Abwesenheit kehrt der Dichter zu seinem Landhaus am Wang-Fluss zurück. Damals wurden er und seine Gäste dort zu zahlreichen Gedichten inspiriert. Heute kehrt er allein zurück, das heißt ohne Vertraute, nur mit Bediensteten. Von Tales Mund / die Glocke kaum gehört Fischer, Sammler / jetzt weniger vor Ort Es ruhig ist / am Abend tief im Berg Allein zurück / zum weißen Wolkenhort Die Wassernuss / bewegt unstetig sich Der Weidenflaum / so leicht fliegt er hier fort Am Ostufer / die...

  • Bedburg-Hau
  • 20.07.24
Kultur
Pfingstrose, 22. April 2024

Wang Wei, rote Pfingstrose

Der Dichter Wang Wei (700-761) war ein Meister in der Dichtkunst und in der Malerei. Man sagt, seine Gemälde seien Gedichte, seine Gedichte Gemälde. Für Dichter können Blumen ein Herz haben, und in allen Kulturen trauert man, wenn Schönheit vergeht. Ein üppig Grün / und alles ruhig ist Das Kleid so rot / von hell geht’s dunkelwärts Ihr Blumenherz / sich sorgt, zum fallen neigt‘s Ein Frühlingsbild / wer weiß da um das Herz? 綠豔閒且靜,紅衣淺復深。花心愁欲斷,春色豈知心。 Das erste „心“, „Herz“ ist das Herz der...

  • Bedburg-Hau
  • 18.07.24
  • 1
Kultur
Erkennst du den Baum?

Gedanken
Wenn das Meer ein Zeichen setzt

Wie wichtig für uns Bäume sind weiß mittlerweile jedes Kind Bäume helfen, die Luft zu reinigen die Wissenschaft kann das bescheinigen Bäume verhindern Überschwemmungen vereiteln katastrophale Schädigungen an Haus und Hof und an der Seele vielen stand´s Hochwasser schon bis zur Kehle Als Alleskönner sind Bäume bedeutsam ohne sie wären wir ziemlich arm dran sie binden das Treibhausgas `Kohlendioxid´ sorgen dafür, dass es uns Menschen gut geht die sich Planet Erde müssen teilen auf den wir alle...

  • Bochum
  • 16.07.24
  • 11
  • 5
Natur + Garten
Seerosen im Garten der Familie Hakenbeck, am Tag des "Offenen Gartens", 14. Juli 2024

Seerosen, ein Gedicht

Flanieren wenn die Sonne scheint / das haben wir gedacht Ob Seerosen im Gartenteich / uns zeigen ihre Pracht? Nun wir sind da und sie sind da / was kann denn schöner sein? Und wenn der Garten leerer wird / dann schließen sie zur Nacht => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 15.07.24
  • 1
Natur + Garten
Wasserläufer im Teich der Familie Hakenbeck, am Tag des offenen Gartens, 14. Juli 2024

Der Wasserläufer, denkend an das Gedicht von Guido Gezelle „Het schrijverke“

Schreibst du  auch Gottes Namen hin / wie Guidos kleines Tier? Es schreibt und schreibt und wiederholt / das sagt der Dichter mir Der Namen hält die Welt in Gang / vor lauter Heiligkeit So schreibe, schreibe hör‘ nicht auf / so flehe ich zu dir Der Dichter Guido Gezelle war ein flämischer, dichtender Priester, der lebte von 1830 bis 1899. Gezelle schrieb das Gedicht „Het schrijverke“ 1857. Sein Thema war ein Wassertierchen namens Gyrinus Natans, ein kleiner Käfer der auf dem Wasser lebt und gut...

  • Bedburg-Hau
  • 15.07.24
  • 1
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