Keine ökumenische Segensfeier für Neugeborene mehr in diesem Jahr
Die nötige Nähe fehlt in diesen Zeiten
Die vier Segensfeiern für Familien mit Babys, die es seit Januar 2019 im Duisburger Norden gab und zu denen die katholische und evangelische Kirche eingeladen hatten, kamen gut an.
Die für Mai geplante musste bereits wegen der Corona-Pandemie ausfallen und auch die für September angedachte Feier, für die sich schon Familien anmelden wollten, kann leider auch nicht gefeiert werden.
Diese Entscheidung hat sich der Vorbereitungskreis um die evangelische Pfarrerin Birgit Brügge und die katholische Pastoralreferentin Sr. Mariotte Hillebrand nicht leicht gemacht. Ausschlaggebend für die Absage war aber die Vorstellung, dass diese Veranstaltung von all dem lebt, was im Moment nicht möglich und erlaubt ist: Nähe, Atmosphäre, Lieder, Begegnung. „Was wir wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie im Moment als Kirche präsentieren können, trägt wenig dazu bei, offen und einladend zu wirken“ sagt Pfarrerin Brügge.
Der Vorbereitungskreis wird sich Anfang des nächsten Jahres wieder treffen, um zu überlegen, welche anderen Formen es unter den dann gültigen Corona-Pandemie-Bedingungen geben könnte, wieder eine ansprechende Segensfeier für Neugeborgene anzubieten.
INFO
Wann es diese gibt, wird rechtzeitig auf der Homepage www.segenfuerbabys.de und auf dem Instagram-Account des Projekts (@segenberuehrt) bekannt gegeben. Rückfragen beantworten auch Pfarrerin Brügge, Tel. 0203 / 75969701 und Sr. Mariotte Hillebrand, Tel. 0203 / 48455165 gerne.
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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