Schauspielhaus Bochum
Auf der Bühne des Bochumer Theaters: Norbert Lammert und Joschka Fischer!

Nach der heutigen Demonstration, Sonntag, den 21. Januar 2024, um 11 Uhr, des Bochumer Friedensplenums vor dem Bochumer Schauspielhaus- an der ich mich beteiligte- gegen den Auftritt von Joschka Fischer im Rahmen der Reihe "Ein Gast, Eine Stunde", möchte ich auszugsweise aus dem "Offenen Brief" des Bochumer Friedensplenums an den Intendanten Johan Simons zitieren:
"Für uns war es bisher unvorstellbar, dass sich das Schauspielhaus Bochum daran beteiligen würde, Strahlkraft von Kriegstüchtigkeit in unsere Gesellschaft hinein zu entfachen." "Aber nun haben Sie zum Jahresauftakt am 21. Januar den früheren Außenminister Joschka Fischer in die Norbert Lammert-Reihe "Ein Gast.Eine Stunde" eingeladen." ..."Norbert Lammert als Gastgeber ist dabei  nicht nur Stichwortgeber, sondern auch kongenialer Werbepartner für Kriegstüchtigkeit"....."
"Zwei Brüder für Kriegstüchtigkeit also"....
"Wann hätten Fischer und Lammert die andauernden Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen der Bündnisvormacht USA jemals beklagt?"....
"Es sind keine Friedensboten, die Sie im Schauspielhaus Bochum am Beginn des Kriegsjahres 2024 aufbieten."
"Sie haben vermutlich nicht daran gedacht, wenigstens die schrecklichen Bilder der atomaren Verwüstung auf die Bühnenwand zu projizieren, oder den bequemen  Talkshow-Sessel auf der Bühne als Kulisse beizustellen, damit die apokalyptische Politik der Gesprächspartner für das Publikum unübersehbar würde?"
Soweit die wichtigsten Passagen aus dem "Offenen Brief" an den Bochumer Intendanten!
Joschka Fischer, ehemaliger Weggefährte von Rudi Dutschke, sagt heutzutage:
"DIE EU BRAUCHT EINE EIGENE ATOMARE ABSCHRECKUNG"!
Und draußen vor dem Bochumer Theater auf der Programmtafel leuchtet wirklich die Friedenstaube mit einem Ölzweig im  Schnabel!
Übrigens: Diese Fischer-Lammert-Bühnenschow war und ist keine Diskussionsveranstaltung, sondern der Gast (hier Joschka Fischer) erzählt nur Schwänke, Dönekes aus seinem Leben! Diskussionen mit den Zuschauern sind unerwünscht!
Das sind die Absurditäten des Theaterlebens!

Autor:

Harald Martens aus Bochum

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