Penner

Beiträge zum Thema Penner

LK-Gemeinschaft

Penner
Erinnerungen an Erwin Weiß*

*Nicht der Schalke-Sänger und nicht der österreichische Komponist ------------ Ein paar Jahre nachdem ich diese Geschichten mit Penner Erwin Weiß* (besonders 2015 in fiftyfifty) niedergeschrieben hatte, fand ich auf dem Spitzboden unserer Garage bei Aufräumarbeiten das alte Diktiergerät, das ich oft mit in die Ostruhranlagen(ORA) genommen hatte. Es lag noch so eine winzige Cassette drin. Die Batterien waren allerdings stark aufgequollen und die Metall-Halterungen teils weggerostet. Es gelang...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 11.12.22
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LK-Gemeinschaft
Foto: Stadtarchiv
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Aus den Ostruhranlagen (heute Stadthafen)
PS zu den Geschichten vom Penner Erwin Weiss*

*Nein, nicht der Schalke-Sänger und nicht der österreichische Komponist Ein paar Jahre nachdem ich die Geschichten mit Penner Erwin* (2015 in fiftyfifty, Lokalkompaß, NRZ berichtete) niedergeschrieben hatte, fand ich auf dem Spitzboden unserer Garage bei Aufräumarbeiten das alte Diktiergerät, das ich oft mit in die Ostruhranlagen(ORA) genommen hatte. Es lag noch so eine winzige Cassette drin. Die Batterien waren allerdings stark aufgequollen und die Metall-Halterungen teils weggerostet. Es...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 17.11.21
  • 1
Überregionales
Wolfgang "lebt" seit 15 Jahren auf der Straße
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Am Rande der Gesellschaft – Gespräch mit einem Obdachlosen

Als ich aus dem Supermarkt kam, traf ich auf Wolfgang. Er saß auf der Erde neben dem Eingang und hatte zwei Tragetaschen an seinen Füßen liegen. Alle drei scheinen schon bessere Zeiten erlebt zu haben. Er sagte kein Wort, erst als ich ihn ansprach, kamen wir ins Gespräch. Wolfgang ist 64 Jahre alt und kommt ursprünglich aus Bremerhaven. Seit über einem Jahr „wohnt“ er in Sprockhövel, zurzeit an einer stark befahrenen Straße neben der Leitplanke in einer Bodenvertiefung. Sein zuhause sind...

  • Hattingen
  • 01.03.17
  • 2
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Überregionales
Für sein Doku-Projekt "Obdachlos" verwandelte sich Hüdaverdi Güngör in einen Stadtstreicher und lebte vier Tage auf der Straße. Foto: privat
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Doku "Obdachlos": Vier Tage ein "Penner"

Eiskalte Nächte, abwertende Blicke, Hunger, Schmutz, Angst vor Gewalt: Obdachlose leben in einer Parallelwelt, von der viele bürgerliche Menschen kaum etwas wissen oder wissen wollen. Hüdaverdi Güngör hat sich vier Tage lang dieser Welt gestellt. Sein Dokumentarfilm "Obdachlos - Vier Tage ein 'Penner'" feiert am kommenden Samstag in Bottrop Premiere. Stoppeliger Bart, eine alte Jacke, die dunkle Mütze tief ins Gesicht gezogen: Wer Hüdaverdi Güngör im Dezember in Köln begegnet wäre, hätte ihn...

  • Bottrop
  • 02.01.17
  • 1
  • 2
Kultur

Jeder ist seines Glückes Schmied??

Wenn überhaupt - möchte man Elend höchstens auf dem Bildschirm sehen und falls es einem dort zu nahegehen sollte, kann man es blitzschnell "wegzappen" und Vergessen und Obdach im „Lustigen Musikantenstadl“ finden. Der bitteren Realität auf den Straßen und Hauseingängen kann man nicht so leicht entfliehen. Wegsehen oder beschleunigtes Vorbeihuschen haben bei mir lediglich aufschiebende Wirkung, so dass ich mich häufig mit einer Geldspende gegen aufkommende Gewissensbisse wappne. Falls wirklich...

  • Herten
  • 13.07.15
  • 8
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