Warum will keiner eine schwarze Katze? - die Pechvögel im Tierheim - Bildergalerie
Sie sind zuckersüß, ausgesprochen verschmust, lieben die Nähe von Menschen - aber sie sind schwarz. Und das ist ihr großes Manko, ihr Pech, denn damit haben die hübschen Katzen kaum eine Chance, ein neues Zuhause zu finden, einen zweibeinigen Lebenspartner, der ihnen die vermisste Wärme schenkt.
Den Mitarbeitern des Marler Tierheimes ist dieses Desinteresse an ihren tollen Stubentiger zwar schleierhaft, aber rund 16 Prozent der Samtpfoten bei ihnen sind schwarz und warten teilweise seit langer Zeit vergeblich auf eine zweite Chance.
Dazu zählen auch die jungen Schnurrer Cassy, Caja und Cooper. Nur drei von insgesamt 18 Katzen, die zu ihrem Unglück mit keinen bunten Zeichnungen auf ihrem Fell Blicke locken können. Trotzdem hoffen die Tierheim-Mitarbeiter, dass Caja und ihre beiden Brüder, die Mitte April geboren wurden, doch noch ihr Glück finden.
Panther-Trio verbringt die ganze Kindheit im Zimmer
Derzeit verbringt das putzige Trio seine gesamte Kindheit in einem Zimmer mit angrenzendem Außenbereich. Traurig: Nachfrage bislang null. Dabei sind sie aufgeschlossen, sehr menschenbezogen, neugierig und total lieb - aber für ein richtiges Zuhause reicht das wohl nicht.
Und dabei gibt es unter den Panthern alle charakterlichen Facetten, die zu den unterschiedlichsten Menschen passen würden. Von Einzelgängern bis Pärchen, es gibt die zurückhaltenden und die freiheitsliebenden, die ganz jungen Tiger und die älteren. Alle teilen eine Hoffnung: Ein Leben in einer Familie.
Mehr Informationen zu der putzigen Katzen-Bande unter 02365/21942.
Autor:Mariusch Pyka aus Marl |
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