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Türschwellen, Bordsteine oder Stufen – Stolperfallen lauern überall. Für die meisten sind sie kein Hindernis, denn sie nehmen sie kaum wahr. Gehbehinderte Menschen und Rollstuhlfahrer stellen allerdings schon kleinste Barrieren vor große Herausforderungen. Stolperstop hat deshalb flexibel einsetzbare Mini-Rampen mit Anti-Rutschbelag von 3M entwickelt. Sie helfen, Menschen mit Gehbehinderung den Alltag enorm zu erleichtern und Unfälle zu vermeiden.
Uwe Göddenhenrich kennt die Probleme gehbehinderter Menschen aus eigener Erfahrung: Ein gebrochenes Hüftgelenk fesselte ihn vier Monate lang an einen Rollstuhl. In dieser Zeit erlebte er hautnah, wie schwierig der Alltag für Betroffene ist. „Jede Kante wird zum Hindernis, jede Schwelle zum Problem – das Leben ist ein einziger Hindernisparcours. Vor allem die kleinen Räder sind eine Herausforderung: Sie bleiben stecken, drehen und verkeilen sich“, weiß der Familienvater. Die Lösung für viele: holprige Strecken meiden oder Hindernisse mit großem Kraftaufwand und hohem Unfallrisiko überwinden. Uwe Göddenhenrich wollte dies nicht hinnehmen und machte sich auf die Suche nach geeigneten Lösungen.
Herausforderung: Rampen müssen stabil und rutschfest sein
Schnell erkannte er: Die örtlichen Gegebenheiten sind überall anders, maßgefertigte Rampen jedoch in der Regel teuer. Das brachte ihn auf die Idee, seine eigene Erfahrung zu nutzen und eine flexible Mini-Rampe zu entwickeln. „Ich wollte eine praktikable Lösung für jedermann. Nach dem Motto: ausmessen, bestellen, fertig“, sagt Göddenhenrich. Eine Schwierigkeit: Selbst bei kleinen Rampen müssen umfassende Sicherheitsvorgaben berücksichtigt werden. Denn die praktischen Hilfsmittel können schnell selbst zur Unfallgefahr werden. Zum Beispiel, wenn sie instabil oder zu steil sind - oder, wenn sie nass werden.
Uwe Göddenhenrich kontaktierte die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) und informierte sich ausführlich über die wichtigsten Vorschriften – im häuslichen und betrieblichen Umfeld. Darauf aufbauend entwarf er zusammen mit der Murtfeldt Kunststoffe GmbH und Co. flexible Mini-Rampen aus massivem Kunststoff oder Aluminium - in allen gängigen Größen und Steigungen. Im Außenbereich verankern sich die kleinen Hilfsmittel selbst. Rampen für den Einsatz in Gebäuden sind dagegen mit 3M Klebeband VHB ausgestattet, damit sie sicher und stabil halten. Das doppelseitige Hochleistungs-Tape verbindet glatte und strukturierte Flächen sowie viele unterschiedliche Materialien vollflächig spannungsfrei.
Anti-Rutschbeläge sorgen für maximale Sicherheit
Damit Rollstuhlfahrer und Rollatornutzer nicht ins Rutschen kommen, sind die Schrägen zudem mit 3M Safety Walk Universal ausgestattet - einem selbstklebenden Anti-Rutschbelag, der aus einer rutschhemmenden Mineralkörnung besteht. Er sorgt für einen zuverlässigen Halt auch auf nassen Rampen. „Die Rutschgefahr auf nassen Rampen ist sehr hoch. Rollstuhlfahrer oder Rollatornutzer sind dieser Gefahr hilflos ausgesetzt und können sich bei Unfällen schwer verletzen. Deshalb war uns besonders wichtig, dass unsere Rampen absolut rutschfest sind“, sagt Göddenhenrich. „Wir haben viele Praxistests durchgeführt und uns letztendlich für 3M Safety Walk entschieden, da uns die Qualität und Beständigkeit des Materials überzeugt hat“. Rampen für den Außenbereich erhalten zusätzlich Querstreifen aus 3M Safety-Walk Lite H. Dieser spezielle Belag verhindert nicht nur das Rutschen auf den Rampen. Er leuchtet in der Dunkelheit auch bis zu acht Stunden nach. So finden gehbehinderte Menschen auch im Dunkeln sicher den Weg.
Vorträge sehr beliebt
Die kostenlosen Vorträge von Uwe Göddenhenrich im Kreis Recklinghausen sind sehr beliebt, weil eine kurzweilige Information zur Barriefreiheit insgesamt, aber auch zur Kostenübernahme im Einzelnen eine Win-Situation für die Teilnehmer darstellt.
Weitere Infos unter www.fuessmann-freitag.de