Evonik will 2.000 Stellen streichen
Der Essener Chemiekonzern Evonik blickt auf ein schweres Jahr zurück: 2023 sank das bereinigte EBITDA gegenüber dem Vorjahr um 33 Prozent auf 1,66 Milliarden Euro. Der Konzernumsatz ging um 17 Prozent auf 15,3 Milliarden Euro zurück.
Der Vorstand wird der Hauptversammlung am 4. Juni vorschlagen, die jährliche Dividende bei 1,17 Euro je Aktie zu belassen. Für 2024 erwartet Evonik bisher keine echte konjunkturelle Erholung.
Zugleich gab das Unternehmen den Abbau von 2.000 Stellen bekannt, davon überproportional viele Führungspositionen. Die meisten Stellen werden in Deutschland gestrichen.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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