Chemiepark Marl bringt neues Kunststoffpulver für 3D-Druck-Anwendungen auf den Markt

Demo-Bauteil aus dem neuen Kunststoffpulver der Polyamid 6-Reihe von Evonik. Das Hochleistungsmaterial wurde speziell für Anwendungen im höheren Temperaturbereich entwickelt.
  • Demo-Bauteil aus dem neuen Kunststoffpulver der Polyamid 6-Reihe von Evonik. Das Hochleistungsmaterial wurde speziell für Anwendungen im höheren Temperaturbereich entwickelt.
  • hochgeladen von Siegfried Schönfeld

Das Hochtemperaturmaterial wird nach einem speziellen Evonik-eigenen Verfahren im Chemiepark  Marl hergestellt. Dank seiner nahezu runden Kornform zeichnet sich das neue Kunststoffpulver der Polyamid 6-Reihe von Evonik durch ein exzellentes Fließ- und Auftragsverhalten aus und kann in allen pulverbasierten 3D-Druck-Technologien eingesetzt werden.

Polyamid-Pulver

Das neue Polyamid-Pulver von Evonik weist eine hohe mechanische Festigkeit sowie eine hohe Chemikalien- und Temperaturbeständigkeit auf. Die Wärmeformbeständigkeits-temperatur (HDT B) liegt bei 195 °C. Das Pulvermaterial überzeugt zudem durch geringe Wasseraufnahme – unter 3 Prozent -, die sich positiv auf die Verarbeitbarkeit im 3D-Druckprozess und die Dimensionsstabilität des gedruckten 3D-Bauteils auswirkt.

3D-Druck

Evonik treibt sein Engagement im attraktiven Markt für 3D-Druck weiter voran: Das Spezialchemieunternehmen hat dafür ein neues Kunststoffpulver der Polyamid 6-Reihe für Anwendungen im höheren Temperaturbereich entwickelt.  Damit baut Evonik seine Bandbreite an Hochleistungsmaterialien für pulverbasierte 3D-Druck-Technologien konsequent aus.

Mehr als 20 Jahre Materialexpertise

Der Markt für 3D-Druck boomt mit zweistelligen Wachstumsraten. Darin ist Evonik weltweit führend in der Herstellung von Polyamid 12-Pulvern (PA 12), die bereits seit über 20 Jahren in additiven Fertigungstechnologien zum Einsatz kommen. Neben dem PEEK-Filament und den PA 12-Pulvern gehören ebenfalls flexible PEBA-Pulver sowie eine ganze Reihe von Additiven wie Dispergiermittel, Fließverbesserer oder reaktive Modifikatoren zum Produktportfolio.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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