Zweijähriger Pelle sucht nach seinem Albtraum-Dasein jetzt seinen Hundetraum
Seine kurze Zeit auf dieser Erde glich einem reinem Überlebenskampf: Der zweieinhalbjährige Pelle konnte sein Welpendasein nicht genießen, wuchs in einem ausländischen Tierheim auf und da ist die Kindheit keinesfalls von spielen und kuscheln geprägt. Ein reiner Albtraum für aufwachsende Hunde.
Dort muss jeder auf sich selbst aufpassen. Doch der aufgeweckte Pelle hat's überlebt. Auch mit Hilfe eines Tierschutzvereines aus Dortmund, so dass die Vergangenheit besiegt ist und die Zukunft den kastrierten Mischling hoffentlich für seinen Mut und tollen Charakter mit dem Hundetraum einer eigenen Familie belohnt.
Der gestromte Kerl wartet auf dieses Glück im Tierheim Marl. Die Mitarbeiter haben ihn schon fest ins Herz geschlossen, denn Pelle ist ein aufgeschlossener Junge, der sich zwar noch ausprobiert, aber den es nach der Aufmerksamkeit von Menschen förmlich dürstet.
Pelle möchte manchmal seine verlorene Kindheit nachholen
Der freundliche Bursche braucht Zweibeiner, die ihm ein hundegerechtes Leben mit klaren Strukturen bieten können. Sportliche Aktivitäten wären für den verschmusten, manchmal etwas temperamentvollen Hund toll. Nicht richtig ausgelastet, kommt Pelle sonst noch auf dumme Gedanken. Denn Pelle scheint manchmal seine verlorene Kindheit nachholen zu wollen. Dann tobt er gerne rum, ist dabei aber auch etwas unsicher, weil er es nicht kennt, mit Zweibeinern zu spielen.
Der hübschen Mischling mag andere Hunde
Im Freilauf am Tierheim hält er sich stets in der Nähe der Pfleger auf und scheint auch keinen ausgeprägten Jagdtrieb zu haben. Manche Alltagssituationen verunsichern ihn etwas. Das souverän Auftreten des Begleiters ist dann wichtig, um Pelle zu zeigen, dass alles in Ordnung ist. Artgenossen mag der hübsche Junge, denn er lebte lange Hundegruppen. Und so weiß er sich auch durchzusetzen.
Mehr Infos zu dem Suchenden nach seinem Hundetraum gibt's unter Telefon 02365/21942.
Autor:Mariusch Pyka aus Marl |
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