Spende zum Jubiläum
Türmchen und Intercent in Marl erhalten von Evonik jeweils 5000 Euro

iPads live im Einsatz bei den Kleinsten: Michael Siemers (Evonik Stiftung) und Beate Kühnhenrich (Vorsitzende des Freundeskreis‘) üben zusammen mit einer Erzieherin und Chemiepark-Standortleiter Dr. Jörg Harren und Bürgermeister Werner Arndt digitales Arbeiten. | Foto: ST
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Die Evonik Stiftung wird zehn Jahre alt. Aus diesem Anlass fördert sie in ihrem Jubiläumsjahr 2019 soziale Projekte für Kinder und Jugendliche im Umfeld der Evonik-Standorte. In Marl unterstützt die Stiftung nun Projekte von zwei gemeinnützigen Vereinen in den Bereichen Sprach- und Leseförderung mit jeweils 5000 Euro.

Sämtliche Projekte wurden der Evonik Stiftung von den Standorten zur Förderung vorgeschlagen. Einer der Spendenempfänger ist der „Freundeskreis der Jugendbücherei im Türmchen e.V.“. Der Verein verfolgt das Ziel „die vorbildliche Kinder- und Jugendbucharbeit im Türmchen zu erhalten und zu fördern“. Der Freundeskreis versteht sich als Förderverein der Jugendbücherei und engagiert sich mit seinen aktuell über 200 Mitgliedern auf vielfältige Art und Weise personell und finanziell.

Die städtische Familienbibliothek Türmchen feiert in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag. Das Türmchen ist ein Bücherhaus und Treffpunkt für Kinder von 2 bis 13 Jahren, die hier über 36.000 Bücher und weitere Medien ausleihen und sich mit anderen Lesebegeisterten austauschen können.

Die Spende der Evonik Stiftung fließt in das Projekt „Leseförderung“. Die Einnahmen werden verwendet, um den Kindern über iPads auch digitalen Zugang zu Leseinhalten zu verschaffen. „Wir freuen uns riesig über die Spende. Durch den Einsatz der iPads können Kinder und Jugendliche im Türmchen erfahren, dass ein iPad nicht nur als Medium zum Konsumieren vorgefertigter Inhalte genutzt werden kann, sondern auch als ein Werkzeug für eigene kreative Ideen“, so Beate Kühnhenrich, erste Vorsitzende des Vereins.

Der andere Spendenempfänger ist das „Internationale Bildungs- und Begegnungszentrum e.V.“ – kurz Intercent. Bürgermeister Werner Arndt ist erster Vorsitzender. Intercent fördert das Zusammenleben von Migranten und Deutschen in Marl – ob durch einen offenen Kinder- und Jugendtreff, RAP-Workshops, eine russische Bücherei oder das noch recht neue „Sprach-Lern-Cafe“ für Schüler und Studenten.

Die Spende der Evonik Stiftung setzt hier an: Konkret wird das Geld für ein Musikprojekt („Musikcafé“) und die dafür benötigte Ausstattung des Aufnahmestudios verwendet, um die Sprache und die Integration der Teilnehmer-/innen zu fördern.
„Wir freuen uns über die Spende, weil wir durch das Projekt den Kindern und Jugendlichen einen Ort für gemeinsames Musizieren und die Verwirklichung kleiner Träume bieten können“, so Erika Benner, Geschäftsführerin bei Intercent.

iPads live im Einsatz bei den Kleinsten: Michael Siemers (Evonik Stiftung) und Beate Kühnhenrich (Vorsitzende des Freundeskreis‘) üben zusammen mit einer Erzieherin und Chemiepark-Standortleiter Dr. Jörg Harren und Bürgermeister Werner Arndt digitales Arbeiten. | Foto: ST
Im Tonstudio vereint: Bürgermeister und Intercent-Vorsitzender Werner Arndt, Intercent-Geschäftsführerin Erika Benner, Muiskcafé-Projektleiter Muhamed Shainowski, Michael Siemers (Evonik Stiftung), die zweite Intercent-Vorsitzende Mariola Kozaronek und Chemiepark-Standortleiter Dr. Jörg Harren (v.l.). | Foto: ST
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Lokalkompass Marl aus Marl

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