Spielphase für Klima Challenge Ruhr in Marl gestartet
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- hochgeladen von Siegfried Schönfeld
Welche Teams bekommen welche Fördersumme für die Umsetzung ihrer grünen Projektideen? Und wer erspielt sich Prämien? Um diese Fragen geht es bei der Spielphase der Klima Challenge Ruhr, an der jeder bis zum 6. April teilnehmen kann.
Wie es geht: Unter www.ruhr2022.de als Spieler registrieren und ein Lieblingsprojekt unter allen eingereichten Projektideen auswählen. Mit klimafreundlichen Aktionen aus dem Alltag können dann Punkte gesammelt werden, die dem Lieblingsprojekt angerechnet werden. Klimafreundliche Aktionen können zum Beispiel das Umsteigen vom Auto auf die Bahn sein oder Einkaufen von Lebensmitteln ohne Verpackung.
Wer fleißig Punkte sammelt, hat außerdem die Chance, sich Prämien zu erspielen. Eine ist ein exklusives Ticket für die Abschlussveranstaltung in der Warsteiner Music Hall in Dortmund am 6. April, bei der der deutschsprachige Sänger Joris auftreten wird.
In Marl engagieren sich die Martin-Luther-King-Schule und das „Kunterbunte Chamäleon“ mit ihrem Projekt „Keine Chance für Hoppler: Hochbeete für den Schulgarten“. Ziel ist es, die Ernte aus dem Schulgarten vor Kaninchen schützen. Hierzu sollen neue Hochbeete angelegt werden. Das Forsthaus Haidberg will ein Selbstversorgerprojekt unter dem Titel „Grow it local: Essen selbstgemacht“ verwirklichen. In ihrem zweiten Projekt hat sich die Gesamtschule auf die Fahne geschrieben, den Schulgarten zu einem echten „Grünen Klassenzimmer“ auszubauen.
54 Teams aus 19 Kommunen haben sich insgesamt für die Spielphase der Klima Challenge Ruhr des Regionalverbandes Ruhr (RVR) qualifiziert und wollen Geld für ihre grünen Projektideen erspielen. Insgesamt stehen 100.000 Euro Fördergeld zur Verfügung.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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