Mehr als 20.000 Besucherinnen und Besucher beim VolksParkFest 2022 in Marl

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Mächtig was los war zum 30. Geburtstag des VolksParkFestes auch im Guido-Heiland-Bad. Foto: Stadt Marl
hochgeladen von Siegfried Schönfeld

Unterhaltung, Action, Kulinarik: Das VolksParkFest wurde 30 und feierte runden Geburtstag – und wie. Ein bunter Mix lockte am Tag der deutschen Einheit erneut Zehntausende Besucherinnen und Besucher rund um und in den Volkspark.
Pünktlich um 11 Uhr wurde das Fest eröffnet

Fest der europäischen Freundschaften

Das VolksParkFest ist traditionell zudem immer das Fest der europäischen Freundschaften. Auch wenn in diesem Jahr nicht so viele Gäste aus den Partnerstädten den Weg nach Marl gefunden hatten, gab es in den Info-Pavillons jede Menge Wissenswertes über Bitterfeld und Co. zu erfahren. Mehr als 60 Vereine, Gruppen und Parteien präsentierten sich und ihre Angebote in Alt-Marl.

Experimente am Stand des Amtes für Klimaschutz und Nachhaltigkeit

Premiere feierte beim 30-jährigen Jubiläum mit einem eigenen Stand das städtische Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Vivien Wiers und Dr. Jens Hellinger begeisterten an ihrem Stand mit Experimenten rund um das Thema „Wasserqualität und Versickerungen“ Kinder wie Erwachsene gleichermaßen.

Mehr als 20.000 Besucherinnen und Besucher

Bis zum Abend wurden die mehr als 20.000 Besucherinnen und Besucher mit einem bunten Programm für Jung und Alt verwöhnt. Leckeres für den Gaumen wartete genauso wie Musik-und Tanz-Power auf der Bühne. Der riesige Flohmarkt auf dem Schulhof der Overbergschule lockte zudem nicht nur ehemalige und aktuelle Schülerinnen und Schüler samt Eltern. Dort konnte gestöbert, gekauft und so manches Schnäppchen gemacht werden.

Keks-Lollis und Wildbratwurst

Auf einem mobilen Bollerwagen wurden überdimensionale Keks-Lollis verkauft, bei der Kreisjägerschaft roch es nach Wildbratwurst. Aber keine Angst, auch Vegetarier kamen an einem der vielen kulinarischen Stände auf ihre Kosten.

Peter Geyer heißt der neue Stadtkönig

Einer der Höhepunkte war das Stadtkönigsschießen im Guido-Heiland-Bad, das mit einem nervenaufreibenden Finale endete. Erst nach 310 Schuss fiel der Rest des Vogels herunter. Peter I. Geyer aus Brassert wird nun zwei Jahre den Königstitel tragen. Hunderte Besucherinnen und Besucher hatten mehr als zwei Stunden ausgeharrt und zuvor für die Abordnungen Spalier gestanden. Ein Novum gelang übrigens Franz III. Vortmann (Frentroper König), der mit einem Schuss Zepter und Flügel gleichzeitig herunterholte.

Nach dem Fest ist vor dem Fest

Glückwünsche gab es natürlich für Peter I. und Königin Ulla III. Der Bürgermeister überreichte zudem einen Stadtorden und kleine Präsente. Am Ende dürften über den Tag verteilt rund 25.000 Menschen einen tollen Tag verlebt haben. Und auch 2022 gilt: Nach dem Fest ist vor dem Fest – die Vorbereitungen für das Jahr 2023 beginnen bereits in Kürze.