Lions stellen Finanzierung der Geschwisterprojekte beim ambulanten Kinderhospizdienst sicher
Die Begleitung und Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit lebensverkürzender Erkrankung ist die schwere Aufgabe der Mitarbeiter des ambulanten Kinderhospizdienstes in Recklinghausen. Darüber hinaus werden auch die Familienangehörigen der Kinder nach Kräften unterstützt. Eine Spende von 4.000 € des Lions Club Marl-im-Revier stellt jetzt die Finanzierung der Geschwisterprojekte der Einrichtung für mindestens ein Jahr sicher.
„Im Rahmen des Geschwisterprojektes wollen wir in Kooperation mit unserem Schwesterdienst in Gladbeck Freizeitaktivitäten für Geschwisterkinder unserer Klienten organisieren,“ so Sandra Westhoff vom ambulanten Kinderhospizdienst. „Uns liegt dabei besonders die kompetente pädagogische Betreuung der ebenfalls psychisch belasteten, gesunden Geschwisterkinder am Herzen!“ Das pädagogische Freizeitprogramm soll dabei den Austausch untereinander fördern und die betreuten Familien entlasten. Und auch solche Maßnahmen kosten Geld – Geld, das für Transporte, Eintrittsgelder, Übernachtungen und auch für die Qualifizierung der Betreuer benötigt wird.
Der ambulante Kinderhospizdienst Recklinghausen betreut Kinder und Familien in Marl und den angrenzenden Städten im Vest Recklinghausen. Der Verein organisiert sich überwiegend in ehrenamtlicher Arbeit und ist so auf die finanzielle Unterstützung durch Spenden angewiesen. Der Lions Club Marl-im-Revier unterstützt seit nunmehr 7 Jahren regelmäßig diese Einrichtung mit Geldspenden. Die finanziellen Mittel für die diesjährige Spende in Höhe von 4.000 € stammen aus den Benefizkonzerten der Lions Band Löwenherz, aus dem Verkauf des Lions-Weines Löwenberger Steiger und aus vielen kleinen Einzelaktion mit Verkaufs- und Verpfegungsständen bei Marler Veranstaltungen.
Autor:Peter Gesser aus Marl |
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