Katzenleid von Menschen gemacht - Flut von Baby-Tigern landet im Tierheim
Es ist ein trauriges, zwar verhinderbares, aber leider immer wiederkehrendes Leid, das Menschen ihren Katzen antun: Sie lassen die Samtpfoten nicht kastrieren (trotz Gesetz) und halten sie als Freigänger. Die Konsequenz: Katzenbabys, die sie entweder alleine oder gleich mit Mutter auf die Straße setzen.
Die armen Geschöpfe landen mit ein wenig Glück im Tierheim, in dem sie wieder aufgepäppelt werden. Die Flut der Mini-Tiger macht dem Marler Tierheim große Sorgen. Wie die neuesten fünf Problemkinder: Die zuckersüßen Nena, Nils, Nele, Nini und Nick wurden Anfang August zusammen mit ihrer Mutter Naomi ins Tierheim gebracht.
Mini-Samtpfoten hoffen auf eine Familie
Das Quintett wurde bereits geimpft und wartet jetzt auf ein neues Leben, in dem sie viele Abenteuer mit ihrer Familie erleben dürfen. Momentan sind sie aber Fremden gegenüber noch ein wenig schüchtern. Das legt sich aber schnell.
Allerdings werden die Katzenkinder nur zu zweit oder zu einer vom Alter her passenden Katze hinzu vermittelt. Denn die kleinen Tiger brauchen einfach noch ihre Artgenossen zum Spielen wie Kuscheln und verkümmern, wenn ihnen der Kontakt dazu fehlt.
Weitere Infos unter: 02365/ 21942.
Autor:Mariusch Pyka aus Marl |
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