Katzen-Sorgenkinder leben in "Männer-WG"
Im Marler Tierheim gibt es viele traurige Geschichten, über das Schicksal seiner Bewohner zu erfahren. Wie das vom Katzen-Duo Max und Dustin.
Die beiden Leidensgenossen mussten gemeinsam in eine kleine Stube ziehen, obwohl sie sich kaum riechen können. Doch die erzwungene Wohngemeinschaft ist notwendig, denn die Samtpfoten sind Träger des FI-Virus, auch wenn sie nicht aktuell erkrankt sind. Für die Schmuser trotzdem ein harter Schlag, denn sie sind eigentlich Freigänger, sollen aber nicht mehr raus.
Max musste mit 13 ins Heim, weil seine Besitzerin starb
Und dabei hat Max bereits eine echte Leidensgeschichte hinter sich. Die Besitzerin starb, Max verlor somit nach 13 Jahren sein Zuhause und landete im Februar im Tierheim. Das anhängliche Sorgenkind sucht jetzt nach einem behüteten Plätzchen für seinen Lebensabend. Gern auch bei älteren Menschen, die ihn verwöhnen möchten.
Zwei Schmuser teilen eine Leidensgeschichte
Sein Mitbewohner Dustin zählt dagegen erst gerade drei Jahre. Er verlor im April seinen Lebensmittelpunkt und trauert immer noch. Entsprechend ist die Samtpfote zuerst eher zurückhaltend, wenn er aber auftaut, ist er ein richtig lieber Bursche.
Für beide Stubentiger wäre eine Wohnung mit eingenetztem Balkon oder ein „ausbruchssicherer“ Garten der absolute Idealfall.
Mehr Informationen zu den beiden Sorgenkindern, die dringend ein Zuhause suchen, gibt‘s unter 02365/21942.
Autor:Mariusch Pyka aus Marl |
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