Junger Jagdhundmix musste schon viel Leid erfahren
Spike ist etwas mehr als ein Jahr jung und seine Leidensgeschichte dürfte wahrscheinlich schon ein kleines Buch füllen. Der bislang letzte traurige Akt in seinem Leben endet im Marler Tierheim. Dort landete der Schatz auf vier Pfoten, weil seine zweibeinige Familie keine Zeit mehr für ihn aufbringen konnte.
Seit Ende März verzaubert der Jagdhundmix seine Pfleger mit seinen wunderschönen Augen, die allerdings seine Trauer nicht verbergen können. Denn den verspielten Spike dürstet es nach Beschäftigung. Er tobt gerne mit Artgenossenhat, lässt sich aber sofort abrufen, beherrscht die Grundkommandos, ist intelligent, aufgeschlossen und neugierig. Am tollsten findet Spike aber, wenn „sein“ Mensch etwas mit ihm unternimmt.
Für treuen Spike wären aktive Menschen ein Glücksfall - und für die Menschen wäre Spike einer
Nur das Alleinsein kann der junge Hund nicht haben. Das könnte allerdings durch die Verlustangst kommen, denn er wurde bereits mehrmals abgegeben. Außerdem hat Spike das Jagen in seinen Genen, deshalb sollten in seinem neuen Zuhause keine Katzen oder Kleintiere leben. Für Spike wären aktive und geduldige Menschen ein Glücksfall - und für die Menschen auch.
Mehr Infos zu dem tollen Fellträger unter: 02365/21942.
Autor:Mariusch Pyka aus Marl |
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