Die Unsichtbaren warten auf den einen Zauber-Moment - scheue Tierheim-Katzen sind die Verlierer
Wie Menschen haben auch Katzen die unterschiedlichsten Charaktere. Es gibt die aufdringlichen, aber auch die scheuen Samtpfoten. Und genau die haben es schwer, eine neue Familie zu finden.
Im Moment leben 16 dieser zurückhaltenden Stubentiger im Marler Tierheim, die nicht gleich schnurrend um die Gunst der Besucher buhlen. Die „Unsichtbaren“ verstecken sich eher, wenn sie fremde Stimmen hören.
Sie verschenken ihr Herz nicht so leicht
Ihre einzige Hoffnung ist das Warten auf den Moment, in dem nach ihnen einer fragt. Ein eher seltener Moment. Aber auf diesen Zauber-Augenblick warten seit über einem Jahr unter anderem die jungen Fellträger Pepita, Noah, Norman und Nolan. Alle wunderschön, enorm sozial und aufgeschlossenen. Doch sie verschenken ihr Herz nicht so leicht, man muss es sich erarbeiten. Sie lieben das Spiel, sie lieben Leckerchen - und das könnte der Schlüssel sein, um ihr Vertrauen zu gewinnen.
Da sie sehr sozial sind, wäre es schön, wenn sie als Duo ausziehen dürften. Ein vertrauter Partner gibt im neuen Zuhause etwas Sicherheit.
Wie läuft es mit der Eingewöhnung? Was muss man beachten? Diese und weitere Fragen beantworten die Tierheim-Mitarbeiter gerne und umfassend, Telefon: 02365/21942.
Autor:Mariusch Pyka aus Marl |
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