Blinder Kater erleidet einen Schiksalsschlag nach dem anderen
Garfield läuft das Unglück förmlich hinterher. Erst starb sein Besitzer, so dass für ihn seine kleine Katzenwelt zusammenbrach.
Dann jedoch schien das Glück zurückzukehren, die Samtpfote fand eine neue Familie und zog schnell wieder aus dem Marler Tierheim aus - doch fast genauso schnell führte sein Weg wieder zurück ins Heim. Der Grund: Die blinde Schmusekatze kam in ihrem neuen Zuhause gar nicht zurecht. Deshalb sucht der zarte Tiger jetzt ein wirklich ruhiges Plätzchen bei verständnisvollen Menschen, die viel mit ihm „sprechen“ und ihm zeigen, dass alles wieder gut wird.
Denn der zirka zwölfjährige, kastrierte Kater ist noch immer unfassbar traurig über den Tod seines zweibeinigen Vertrauten und findet sich im Tierheim-Alltag kaum zurecht. Garfield ist blind, das haben Untersuchungen durch einen Augenspezialisten bestätigt.
Garfield hat vor den fremden Geräuschen im Tierheim Angst
Auch wenn sich die Mitarbeiter rührend um ihn kümmern und Garfield diese persönliche Betreuung annimmt, verunsichern ihn die fremden Gerüche, die Geräusche, die Heim ständig vorhanden sind.
Garfield ist bei all der Unsicherheit sehr lieb und braucht Zeit, um mit einer neuen Situation zurechtzukommen. Er zeigt sich im Tierheim mittlerweile als verschmuster und sehr menschenbezogener Kater, der jede Form der Aufmerksamkeit genießt.
Mehr Infos zum traurigen Garfield gibt‘s unter 02365/21942.
Autor:Mariusch Pyka aus Marl |
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