Bezirksübung der DLRG Emscher-Lippe-Land

Es gibt mögliche Unglücksszenarien, denen kann man nicht alleine begegnen. Wenn aber die Fähigkeiten von Feuerwehren und privaten Hilfsorganisationen, kombiniert werden, dann kann man auch eine Situation, wie sie am Samstag, den 01.10.2016 im Waltroper Hafen geübt wurde, meistern.

Dort war es zu einer Verunreinigung des Gewässers mit einer fluoreszierenden Chemikalie gekommen. Dies führte zu einer Kontamination der zur Hilfe geeilten Wasserrettungseinheiten aus dem Kreis Recklinghausen und der Stadt Bottrop. Im Rahmen der Eindämmung der Chemikalie und der Versorgung von Verletzten wurde auch eine Bootseinheit der DLRG Marl in das Geschehen eingebunden. Feuerwehr und THW bauten derweil Dekontaminationsstrecken für Verletzte, Personal und Gerät auf, welche anschließend durchlaufen werden mussten.

Bootsführer Maximilian Richter war anschließend mit der Arbeit unserer Marler Rettungsschwimmer zufrieden: „Die praxisnahe Ausbildung und die regelmäßige Übungen in unserer Gliederung haben uns gut auf dieses Szenario vorbereitet. “

Autor:

Jan Kasper aus Marl

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