"1. Mai geht klar": Kundgebung und Familienfest

Am 1. Mai nehmen in Marl um die 500 Menschen am Umzug teil. Foto: ST
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„Das wird wieder ein Erfolg“, ist sich Bruno Schwontkowski sicher. Der Vorsitzende des DGB in Marl: „2010 haben am 1. Mai 500 Menschen am Marsch teilgenommen, und später bei der Kundgebung waren es noch viel mehr.“
Damit wendet sich der Vorsitzende des DGB-Ortsverbandes Marl an die Öffentlichtkeit, um Gerüchten vorzubeugen, die heimischen Aktionen am 1. Mai könnten in Marl angesichts der „Konkurrenz“ großer Kundgebungen in der Region unter den Tisch fallen.
Bruno Schwontkowski im Gespräch mit dem Stadtspiegel: „Das ist keineswegs der Fall! Bei unserer außerordentlichen DGB-Sitzung waren alle einhellig der Meinung, dass wir in Marl die Mai-Kundgebungen auf jeden Fall fortsetzen und pflegen.“
Unter dem Motto „Das ist das Mindeste“ wird am 1. Mai - der auf einen Sonntag fällt - in Marl Flagge für Arbeitnehmerforderungen gezeigt. Treffpunkt zum Start für den Marsch ist um 9.30 Uhr das IG BCE Jugendheim an der Wiesenstraße. Anschließend führt die Demonstration durch die Siedlung in den Kempten und Bergstraße zum Creiler Platz.
Hier wird Bruno Schwontkowski am 1. Mai um 11 Uhr die Kundgebung eröffnen. Außerdem werden Bürgermeister Werner Arndt sowie Dominik Bauchrowski (Jugendsprecher der JAV Evonik Industries Marl) eine Ansprache halten. Hauptredner ist IG-Metall-Mann Manfred Menningen aus Düsseldorf. Nach den Kundgebungen beginnt das musikalische Familienfest mit Mai-Tombola.hal

Am 1. Mai nehmen in Marl um die 500 Menschen am Umzug teil. Foto: ST
Bruno Schwontkowski, DGB-Vorsitzender  Marl. Foto: Halstenbach
Autor:

Kerstin Halstenbach aus Emmerich am Rhein

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