WDR 2 für eine Stadt: Kaysh moderiert Grimme-Preis, Marl scheitert knapp
Marl kämpft für eine Riesenparty! Und die bekommt sie auch noch komplett gesponsort.
Allein: Zuerst muss sie die zehn Städte in der Finalrunde des Wettbewerbs „WDR 2 für eine Stadt“ ausstechen.
Und dafür machte das Dorf gerade mobil. Doch nach dem Schießen gegen den Torwart-Roboter ließen die drei Auserwählten Nachwuchs-Fußballer alle möglichen drei Punkte liegen. Und das trotz prominenter Hilfe. Denn die Trainer-Füchse Peter Neururer und Hermann Erlhoff standen dem Trio zur Seiten. Nur, es nutzte nichts, der Torwart-Maschine zog mit Blitzparaden den jungen Kickern den Zahn.
Glänzend lief's dagegen bei der Stadtaufgabe, die die Marler mit Bravour lösten. 50 Bergwerker in voller Montur bekamen einen Grimme-Preis von "Mr. Grimme" höchstpersönlich verliehen. Dr. Ulrich Spies durfte diesmal auf der Bühne stehen und nicht dahinter die Fehden ziehen. Aber das war nicht das einizige Ass, das die Chemiestadt aus dem Ärmel zog. Die Grimme-Übergabe moderierte Ur-Marler und Kreativ-Talker Martin Kaysh.
Für die preisverdächtige Preisverleihung mit rotem Teppich und schäumendem Schampus gab's vollen Einschlag: Alle fünf Punkte.
Dann kam es auf Bürgermeister Werner Arndt an. Zehn Fragen über Marl, zehn mögliche Punkte. Damit hätte die Chemiestadt in der Finalrunde in Führung gehen können. Denn Delbrück hält die Spitze mit zwölf Zählern. Doch es sollte nicht sein:
Stadtoberhaupt Werner Arndt löst locker sechs Fragen, scheitert aber an den restlichen - genau wie seine Stadt. Die liegt mit elf Punkten zwar nur einen hinter Dellbrück, kann jedoch nicht mehr zulegen. So reicht es am Ende nicht, die Gesamtführung zu übernehmen. Da der Spaß jedoch auch in Marl stets im Vordegrund stand, können sich alle wie Gewinner fühlen.
Autor:Mariusch Pyka aus Marl |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.