Tierisch gute Nachricht: Max und Connor kuscheln wieder
Sie sind wieder vereint: Die tierisch ungleiche Wohngemeinschaft zwischen Connor und Max schreibt ab sofort neue turbulente Beziehungs-Anekdoten von Hund und Katz. Denn Stubentiger Max ist nach einer schier endlosen Woche der Ungewissheit wieder daheim und kuschelt seitdem noch rührender mit seinem Lieblings-Wauwau Connor.
Max verschwand an einem Samstagmorgen, blieb trotz aller Suchbemühungen wie vom Erdboden verschwunden. Und das hatte einen Grund: Denn während Schnüffelnase Connor traurig am Fenster Ausschau hielt und immer wieder versuchte, seinen Gassi-Begleiter im weitläufigem Wohnumfeld aufzuspüren, machte sein Schmusekätzchen „Seeurlaub“. Und zwar in Haltern am See, rund 20 bis 30 Kilometer von seinem Zuhause entfernt.
Wie es ihn dahin verschlagen hat, weiß bislang keiner. Möglicherweise fuhr er per Anhalter mit...
Dafür hatte er anschließend Glück im Unglück. Denn als eine Familie in Haltern ihren Kater rief, der des Zufalls Willen ebenfalls Max heißt, kamen plötzlich zwei Katzen angestapft. Anschließend sah die Familie den falschen, richtigen Max vier bis fünf Tage in ihrer Umgebung herumlaufen und brachte ihn dann ins Tierheim Marl, das ebenfalls für Haltern zuständig ist.
Ende gut, alles gut. Wenngleich Max sich nach seiner Reise-Tortour einer weiteren unterziehen musste: Ohne intensive Freudenbekundung und Leibesvisitation kam er an Schleckmonster Connor nicht vorbei: Der zog dem Wiederkehrer unaufhörlich seinen feuchten Lappen von oben bis unten gnadenlos durch den Pelz.
Zu viel für die Kater-Seele... Max schlief danach fast zwei Tage durch und erholt sich jetzt langsam von dem unerwünschten Abenteuer.
Autor:Mariusch Pyka aus Marl |
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