Tatverdächtiger nach Sexualdelikten festgenommen
Gemeinsam luden die Staatsanwaltschaft Dortmund und die Dortmunder Polizei zu einer Pressekonferenz in das Polizeipräsidium Dortmund ein und teilten die Fesrnahme eines Vergewaltigers mit. Die Polizei hat am Freitagmittag einen 24-jährigen Rumänen festgenommen. Er soll in Dortmund mehre Sexualstraftaten innerhalb von sechs Tagen begangen haben und mehrere Frauen überfallen und zu sexuellen Handlungen gezwungen haben. Die Rumänische Polizei half bei der Aufklärung. Der Mann konnte mit Hilfe der rumänischen Polizei schnell identifiziert werden. Seine DNA war in in der Verbrecherkartei. Es wurde Haftbefehl erlassen.
Sexuelle Übergriffe auf Frauen in der Zeit vom 13.8. bis 18.8.2018
Die Dortmunder Staatsanwaltschaft und die Dortmunder Polizei führen die intensiven Ermittlungen fort. Hierzu ist die Ermittlungskommission EK Park eingerichtet worden.
Die Ermittlungsbehörden gingen davon aus, dass es sich um einen Mehrfachtäter handelt. Die Ermittlungskommission befasst sich intensiv mit der Befragung möglicher Zeugen, der Hinweisbearbeitung sowie weiteren Ermittlungsmaßnahmen.
Darüber hinaus hat die Dortmunder Polizei verstärkt Polizeibeamtinnen und -beamte im gesamten Stadtgebiet zu unterschiedlichen Zeiten eingesetzt: Bezirksdienstbeamte bestreifen die unmittelbaren Bereiche in Tatortnähe und suchten gezielt den Kontakt mit Anwohnern, um weitere Hinweise zu erlangen und das Phantombild zu verbreiten. Die Fahrradstaffel der Dortmunder Polizei ist ebenso wie die Landesreiterstaffel auch in Tatortnähe präsent. Das Kriminalkommissariat Kriminalprävention und Opferschutz suchten die Tatorte und die nahe gelegene Umgebung mit einem Informationsmobil auf, um Zeugen zu generieren, aber auch um ins Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern zu kommen.
"Ich kann gut verstehen, wenn diese abscheulichen Taten zur Verunsicherung in der Bevölkerung führen", so Polizeipräsident Gregor Lange. "Genau deswegen arbeiten wir mit einer EK intensiv an der schnellstmöglichen Aufklärung. Wir wollen darüber hinaus mit sichtbarer polizeilicher Präsenz für Bürgerinnen und Bürger ansprechbar sein und Sicherheit vermitteln." Eine Bitte des Polizeipräsidenten an die Bürgerinnen und Bürger lautet: "Scheuen Sie nicht davor zurück, uns nicht nur im Notfall zu kontaktieren, sondern sprechen Sie uns auch an, wenn Sie besorgt sind und Hilfe benötigen."
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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