Spendendosen an den Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge im Marler Rathaus überreicht
Wenn Jugendliche aus verschieden Nationen zusammen Kriegsgräber pflegen, kommen sie niemals auf die Idee aufeinander zu schießen. Das ist aktive Friedensarbeit", erklärt Rudolf Haller, Kreisbeauftragter des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V. während eines Besuchs im Rathaus.
Anlass für den Besuch im Rathaus war eine Sammlung für den Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V. in der letzten Ratssitzung. Die gut gefüllten Spendendosen überreichte die Stadt jetzt an Rudolf Haller.
Um junge Menschen für den Krieg und seine schrecklichen Folgen zu sensibilisieren, bietet der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. interessierten Jugendlichen unter anderem die Möglichkeit, als Grabpfleger tätig zu werden. „Oft sind die Gefallenen nur so alt geworden, wie die jungen Menschen, die nun ihre Gräber pflegen. Das berührt die jugendlichen Helfer nachhaltig", so Rudolf Haller.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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