Peter Kallwitz - internationaler Fotograf aus Marl
Peter Kallwitz ist einer „von hier“. Der Fotograf aus Marl kommt aber viel herum. Davon handelt ein Kurzfilm, der nun bei gleich zwei Wettbewerben an den Start geht.
Den Film „Peter Kallwitz - Internationaler Fotograf“ hat das Team mit Daniel Maus, Paul Bobrowksi, Andre Richter und Svenjy Unterberg (der Stadtspiegel berichtete) im Frühjahr für NRWISION gedreht.
Die Crew reichte die Dokumentation über den Marler Fotografen beim „Rencontres Internationales Paris - Junger Film und zeitgenössische Kunst“ ein. Außerdem haben die Filmer den Beitrag beim Bürger-Medienpreis in Mülheim eingereicht. „Das ist der wichtigste NRW-Preis der Landesanstalt für Medien“, so Daniel Maus.
Das internationale Filmfestival in Paris widmet sich dem Jungen Film, Video und Multimedia und bringt die Werke international anerkannter Künstler und Filmemacher mit den Arbeiten junger Künstler und Filmemacher zusammen.
Der Film „Peter Kallwitz - internationaler Fotograf“ zeigt den Marler bei einem Auftrag in der „Galerie der Traumfänger“ auf Fürst Leopold in Dorsten. In dem alten Zechengebäude beobachteten die Filmer das Zusammenspiel des Fotografen mit Models, Maskenbildner und Designer Gianni Sarto bis zur Fertigstellung der Kimono-Modekampagne.
„Ich möchte über 100 Jahre alt werden, so fit sein wie heute und einfach mein Ding machen.“
Es ist ein Portrait, in dem Peter Kallwitz immer wieder selbst zu Wort kommt und nach seinen vielfältigen Erfahrungen gefragt wird. Fürs Rolling Stone Magazine und den Playboy hat er Bilderstrecken gemacht, legendäre Konzerte abgelichtet und Ausstellungen von so bedeutenden Künstlern wie Jörg Immendorf und Charles Wilp begleitet. Peter Kallwitz hatte Schauspieler wie Iris Berben, Götz George und Uwe Ochsenknecht vor der Kamera. Für Promi-Koch Johann Lafer hat der Marler in diesem Jahr gearbeitet. Was er so alles drauf hat, spricht sich herum: Peter Kallwitz hat Aufträge in ganz Deutschland und dem Ausland.
Seinen Wunsch für die Zukunft wollte Daniel Maus wissen. „Ich möchte über 100 Jahre alt werden, so fit sein wie heute und einfach mein Ding weitermachen.“
Die Begegnung mit Mick Taylor von den Rolling Stones führte zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit, wie man als Zuschauer erfährt. Dazu muss man (wer Peter Kallwitz nicht persönlich kennt) wissen, dass er ein waschechter Stones-Fan ist.
Dass der Film mit dem Hit der Kultband über die Sympathie für ein höllisches Geschöpf unterlegt ist, passt teuflisch gut.
Klicken und Spaß haben. Der Film ist im Internet unter https://vimeo.com/92839581 zu sehen.
Autor:Kerstin Halstenbach aus Emmerich am Rhein |
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