Menschen der Recklinghäuser Werkstätten zu Gast im Kreishaus
Eine Gruppe der Recklinghäuser Werkstätten für Menschen mit Behinderung lernte bei einem Rundgang durch das Kreishaus auch die Kreisleitstelle der Feuerwehr und die Feuerwache Recklinghausen kennen.
Zu Beginn informierten die Landräte über die Aufgaben und Zuständigkeitsbereiche der Kreisverwaltung. Im Gespräch wurden auch viele Fragen zur Arbeit der Kreisverwaltung beantwortet sowie Anregungen und Wünsche für Veränderungen in den Städten des Kreises aufgenommen. Vor allem Themen zur Barrierefreiheit und Verkehrsinfrastruktur standen für die Besucher im Mittelpunkt – insbesondere der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel.
Nach der Besichtigung des Kreishauses, ging es für die Gruppe zur gegenüberliegenden Feuerwache. Dort bekamen die Besucher einen Einblick in die Ausstattung der Einsatzwagen der Feuerwehr, aber auch in die Arbeit der Kreisleitstelle und deren Zuständigkeitsbereich. Die Mitarbeiter standen dabei Rede und Antwort und berichteten über den Arbeitsalltag auf der Wache.
Abgerundet wurde der Tag für die Besucher durch ein Mittagessen im Kreishaus, bei dem sie die Eindrücke des Tages noch einmal Revue passieren lassen konnten.
Die Besuchergruppe gehört zu den Recklinghäuser Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Im Kreis Recklinghausen sind diese Einrichtungen an acht verschiedenen Standorten - in Trägerschaft des Diakonischen Werks - zu finden. Durch die Werkstätten wird Menschen mit verschiedenen Arten von Behinderungen ein Arbeitsplatz geboten, an dem sie angeleitet und unterstützt werden.
Bei der Eröffnung eines neuen Fördergruppenhauses für die Werkstätten hatte der Kreis die Gruppe zu einem Besuch ins Kreishaus eingeladen.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.