LUFTBILD: DER CHEMIEPARK MARL AUS 3500 METERN HÖHE
Ein Segelflieger, eine Kamera, blauer Himmel und Sonnenschein: Das waren die Zutaten für das neue, aktuelle Luftbild des Chemiepark Marl. Der Fotograf Dieter Debo macht regelmäßig Luftaufnahmen des Werkgeländes. In diesem Jahr ist ihm allerdings ein 'besonderer Schnappschuss' gelungen - denn so klar sieht man den Himmel über dem Chemiepark selten.
Neues Luftbild
Ob die Übernahme der Gleistrasse des ehemaligen
BergwerkesAuguste Victoria im Osten, die Ansiedlung der METRO
im Nordwesten oder die Gebäude der ALBA Group im Südosten:
Der Chemiepark Marl verändert sich stetig. Und mit ihm sein
optisches Erscheinungsbild.
Dias haben sie nun zum Anlass genommen, die letzten Luftbilder
zu aktualisieren und den rund sechs Quadratkilometer großen
Chemiepark neu zu fotografieren.
Als langjähriger Chemiepark-Fotograf hat Dieter Debo bereits
einige Aufnahmen des Werkgeländes aus der Luft gemacht. Doch
dieses Mal sei es etwas ganz Besonderes gewesen, denn „das
Wetter war noch nie so klar und der Chemiepark noch nie so
detailliert zu erkennen“.
Für das perfekte Foto hat sich unser Fotograf mit Unterstützung
der Flugschule Marl mit einem Segelflieger auf 3500 Meter Höhe
begeben. Evonik will mit diesem Bild also nicht nur die
Möglichkeit geben, beider Berichterstattung über den
Chemiepark ein aktuelles Bild zu verwenden, sondern Sie
vielleicht auch ein wenig zum Staunen zu bringen, ob der klaren
wie seltenen Aussicht aus 3,5 Kilometern über dem Boden.
Informationen zum Chemiepark
Der Chemiepark Marl ist einer der größten Chemiestandorte in Deutschland. Auf
einer Fläche von 6 Quadratkilometern arbeiten rund 10.000 Mitarbeiter. Neben
Evonik, seinen Tochtergesellschaften und Beteiligungen sind zwölf weitere
Unternehmen im Chemiepark angesiedelt. Die mehr als 100 Produktionsanlagen
stehen in einem engen stofflichen und energetischen Verbund. Die Produkte
werden zum Beispiel im Automobilbau, als Kraftstoffzusatz, in der Textil- und
Verpackungsindustrie, in der Medizintechnik, in der Kosmetikindustrie sowie in
Sport- und Hygieneartikeln eingesetzt.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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