Lebensgefährlicher Steinwurf auf die A42 - Eine Mordkommission ermittelt

So groß ist der Stein!
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Zurzeit beschäftigt sich eine Mordkommission des Bochumer Polizeipräsidiums mit einem lebensgefährlichen Wurf eines großen Steins auf die A42 in Herne.

Gegen 20.10 Uhr am gestrigen 29. Oktober war ein Autofahrer dort in Richtung Dortmund unterwegs. Als der Herner die in Höhe der Emscherstraße/Peterstraße gelegene Fußgängerbrücke passierte, zerschlug plötzlich ein 20 x 30 cm großer Stein (siehe Foto) die Windschutzscheibe des Pkws, streifte den Fahrersitz und blieb im Innenraum liegen. Zum Glück wurde der Autofahrer (49) nicht verletzt.

Oberstaatsanwalt Andreas Bachmann und die von Kriminalhauptkommissar Horst-Peter Haupt geleitete Mordkommission V haben die Ermittlungen aufgenommen.

Dabei stellte sich heraus, dass bereits gegen 19.45 Uhr von dieser Brücke ein kleinerer Stein auf die A42 geschmissen worden war. Dieser traf den Frontbereich eines Autos, dessen Fahrerin (41) in Richtung Duisburg unterwegs war. Die Gelsenkirchenerin hat zu diesem Zeitpunkt zwei Personen auf der Fußgängerbrücke gesehen.

Die in Sachen "Versuchter Mord" ermittelnde MK V bittet unter den Rufnummern 0234 / 909-4106 sowie 0234 / 909-4441 (Kriminalwache) dringend um Hinweise von Zeugen, die zwischen 19.30 und 20.15 Uhr verdächtige Personen im Bereich der Autobahnbrücke gesehen haben.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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