Kellerbrand, Bewohner mussten durch die Feuerwehr gerettet werden

 

Am 15.12.2017 Nachmittag gegen 16:30 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Kellerbrand in die Friedrichstraße in Gelsenkirchen-Horst alarmiert. Eine Bewohnerin meldete eine starke Verqualmung im Hausflur. Ohne Hilfe der Feuerwehr konnten sich sie und ihre Mutter nicht selbstständig aus dem Brandhaus retten.

Aufgrund der Meldung entsandte die Leitstelle umgehend die Feuerwachen Heßler, Buer und Altstadt nach Horst. Als die Einheiten der neuen Feuerwache Heßler kurze Zeit später eintrafen, war die Anruferin und ihre Mutter bereits aus dem Brandgebäude auf ein Vordach geflüchtet, da auch ihre Wohnung trotz geschlossener Haustür bereits vollständig verraucht war. Die beiden Personen wurden über eine Leiter vom Vordach geführt und dem Rettungsdienst übergeben. Beide wurden in ein Gelsenkirchener Krankenhaus eingeliefert.

Derweil gingen die ersten beiden Trupps unter Atemschutz in das Gebäude vor. Ein Trupp stieß mit einem Strahlrohr zum Brandherd im Keller vor und der andere Trupp kontrollierte die übrigen fünf Wohnungen des Gebäudes, die glücklicherweise leer waren. Nachdem der Brandausbruchsort gefunden war, konnte der Brandherd schnell unter Kontrolle gebracht werden Zeitgleich belüftete die Feuerwehr das Gebäude mit einem Belüftungsgerät.

Die Einsatzstelle wurde der Polizei zur Brandursachenermittlung übergeben. Nach knapp zwei Stunden war der Einsatz für die 31 Einsatzkräfte beendet.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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