In Marler Wäldern lauert weiter große Gefahr - in Herten erschlägt Baum einen 51-Jährigen

Nicht nur in Marl-Drewer hinterließ Sturmtief Friederike pure Verwüstung.
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  • hochgeladen von Mariusch Pyka

Sturmtief Friederike fielen etliche Bäume zum Opfer. Viele kleinere Schäden konnten bereits behoben werden. Doch die Aufräumarbeiten werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen und neue Schadensmeldungen kommen auch jetzt noch hinzu.

Entsprechend warnt die Stadt weiterhin vor dem Betreten von Waldgebieten und öffentlichen Parkanlagen. „Die Gefahr, dass auch Tage nach dem Sturm noch Äste aus den Baumkronen herabfallen können, ist einfach zu groß“, so das Planungs- und Umweltamt.

Gladbecker konnte nur noch tot geborgen werden

 
Das zeigte der jüngste tragische Unfall in der Nachbarstadt Herten. Im Westerholter Wald erschlug am Montag ein Baum einen 51-jährigen Gladbecker, der mit Holzarbeiten beschäftigt war. Er konnte nur noch tot geborgen werden.

Den "Lindener Forst" am Steinkreuz traf es besonders schlimm. Eine Windböe brachte dort zahlreiche Bäume zum Umknicken. Auch einige Sportanlagen erwischte das Orkantief mit voller Wucht. Beim SuS Polsum wurde ein Stabgitterzaun umgeweht. Am Feldweg in Marl-Hamm kippte ein Flutlichtmast um. Weitere Einschränkung sind Folge des Sturms.
„Wir sind mit Mann und Maus im Einsatz, um die entstandenen Schäden schnell zu beseitigen“, sagt Bürgermeister Werner Arndt.

Bis die Aufräumarbeiten abgeschlossen sind, müssen die Warnhinweise beachtet werden. Sturmtief Friederike hinterließ eine Schneise der Verwüstung.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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