Höhenretter der Feuerwehr bergen Schwerverletzten Mann nach Arbeitsunfall

Durch die Höhenrettungsgruppe wurde der Verletzte schonend abgeseilt.
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Am  Freitag ging gegen 09:30 Uhr ein Notruf in der Feuerwehrleitstelle Gelsenkirchen ein. Die Anruferin berichtete von einem Dachdecker, der aus ca. 10m Höhe herabgestürzt war und nun verletzt auf einem Vordach liegen sollte. Durch die Leitstellendisponenten wurden Einheiten der Wache Buer, der Notarzt und der Rettungswagen vom Bergmannsheil bzw. vom St. Marienhospital sowie die Sondereinheit der Höhenretter aus dem Stadtsüden alarmiert. Die ersteintreffende RTW Besatzung fand den verunfallten Arbeiter im Hinterhofbereich auf dem Dach eines Anbaus vor. Sie begann umgehend mit der medizinischen Versorgung, die durch die zeitnah eintreffende Notärztin fortgesetzt wurde. Schnell war klar, dass die Rettung des Verunfallten nur mit einem größeren technischen Aufwand zu realisieren ist. Die Kräfte der Höhenrettungsgruppe bauten eine Sicherungskette auf. Mit Hilfe einer Schleifkorbtrage, gesichert durch mehrere Seile der Höhenretter, konnte der Arbeiter letztendlich schonend zu Boden gelassen werden. Unter Begleitung der Notärztin wurde er dem Bergmannsheil in Buer zugeführt. Nach gut einer Stunde waren die Rettungsarbeiten beendet und die Einsatzstelle konnte an die Polizei übergeben werden. Diese nahm die Ermittlungen zum Unfallhergang auf.

Durch die Höhenrettungsgruppe wurde der Verletzte schonend abgeseilt.
Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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