ExtraSchicht: Nachts im Museum Henrichshütte Hattingen

Nach Einbruch der Dunkelheit entfaltet sich auf der Henrichshütte eine besondere Atmosphäre. | Foto: LWL/Hudemann
  • Nach Einbruch der Dunkelheit entfaltet sich auf der Henrichshütte eine besondere Atmosphäre.
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Samstag ist ExtraSchicht. Zigtausende werden dann wieder die Nacht zum Tag machen. Das LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen bietet schon am Freitag, 27. Juni, die Chance zu einer abendlichen Entdeckungstour in kleinerer Runde. Unter dem Motto "Nachts im Museum" lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) von 21.30 bis 23 Uhr Besucher dazu ein, mit Kopf- und Taschenlampe zu ungewöhnlichen Lebensräumen der Industriebrache vorzudringen.

Im Möllergraben jagen Fledermäuse nach Insekten, Kröten kriechen im Schutz der Dunkelheit über stillgelegte Bahngleise, Spinnen weben ihre kunstvollen Netze zwischen rostigen Maschinenteilen und Nachtfalter tanzen im Scheinwerferlicht. Vielleicht begegnen den Teilnehmern sogar Hase, Fuchs oder Glühwürmchen? Das Angebot rund um das Nachtleben auf der Henrichshütte richtet sich an die ganze Familie und vermittelt Wissenswertes über Natur, Technik und Industriegeschichte an diesem ehemaligen Industriestandort.

Pro Person kostet die Führung 3 Euro plus Museumseintritt, Anmeldung unter Tel. 02324 9247-0 oder -140. Festes Schuhwerk wird empfohlen.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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