Erweiterung des Polizeipräsidiums Recklinghausen, Neuer Anbau wird Leitstelle und Gewahrsam beherbergen
Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) wird das Polizeipräsidium Recklinghausen um einen Anbau erweitern. Nach seiner Fertigstellung wird er die neue Leitstelle und das Gewahrsam beherbergen. Anschließend wird die bisherige Leitstelle zu Büroräumen umgebaut. Die Kosten für das Gesamtprojekt, das laut Planung Mitte 2020 abgeschlossen sein soll, belaufen sich auf rund 12,3 Millionen Euro.
"Das Polizeipräsidium Recklinghausen benötigt eine Leitstelle, die sowohl räumlich wie auch von der technischen Ausstattung her den gestiegenen Anforderungen an die Polizei gerecht wird. Deshalb ist für uns die Baumaßnahme zwingend erforderlich", betonte Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen.
Der zusätzliche Flächenbedarf kann in dem 1926 errichteten und unter Denkmalschutz stehenden Gebäude am Westerholter Weg nicht geschaffen werden. Aus diesem Grund plant der BLB NRW, den Altbau auf der rückwärtigen Südseite um einen Anbau zu erweitern.
Der Erweiterungsbau wird dreigeschossig errichtet und knapp 2.000 Quadratmeter zusätzliche Fläche bieten. Nach seiner Fertigstellung wird er die neue Leitstelle und das Gewahrsam beherbergen. Im Anschluss wird die alte Leitstelle im Altbau zu Büroräumen umgebaut. Der derzeitige Gewahrsamsbereich wird ebenfalls umgebaut und für andere Zwecke genutzt.
In dieser Woche haben der BLB NRW und die Polizei die Anwohner über die Pläne informiert. Im kommenden Juli sollen die Arbeiten beginnen und etwa 24 Monaten dauern. Insgesamt stehen der Polizei an diesem Standort dann 12.500 Quadratmeter Fläche zur Verfügung.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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